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Was mir bei den Kein/Kaumnasenhunden auch auffällt ist, dass die "Artgenossenverträglichkeit" zunimmt umso mehr sie unter Atemnot leiden.
Ist mir noch nicht aufgefallen, gerade Frenchys empfinde ich nicht als Everybodys Darling, deswegen schrieb ich ja auch schon mal, ich gehe denen lieber aus dem Weg, weil ich sie aus hündischer Sicht nicht lesen kann und gerade die nicht zimperlich sind auch mal draufzuhauen, wenn ihnen was nicht passt. Einen ernstzunehmenden prügelwilligen Mops hab ich noch nicht gesehen. Wobei ich natürlich auch sagen muss, dass gerade die richtig fetten Möpsen sehr teilnahmslos, desinteressiert und resigniert erscheinen. Aber gibt ja nicht nur mega fette Exemplare auch unter den schlanken agilen habe ich bisher nur freundliche oder neutrale getroffen.
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Vielleicht bin ich ja falsch informiert, aber ich habe eigentlich auch nichts Gutes über den Gesundheitszustand des Continental Bulldog gehört. Eher in diese Richtung, dass es zu spät war, um noch rettend eingreifen zu können.
Das ist richtig. Ich kenne nicht eine gesunde Conti. Über ein anderes Forum "kannte" ich sogar eine Zuchthündin, die eine gesundheitliche Baustelle war und auch bereits mit 6 eingeschläfert werden musste. Die sind wenn überhaupt nur minimal besser dran, als die Englischen. Leider. -
Ich finds komisch, dass man das negativ auslegt. Klar, diese Tests sind nicht für ihre Genauigkeit bekannt, aber wenn man keinen macht hat man ja als Welpenkäufer nur das Wort des Züchters. Ich finde es ist eine gutgemeinte Geste, das ganze etwas durchsichtiger zu gestalten und das finde ich sehr lobenswert.
Die Frage ist da, wieso man den Test gemacht hat.
Macht man ihn, um etwas in der Hand zu haben, was man als Nachweis vorlegen kann oder eben weil man einen netten kleinen Hund hat, aber keine Ahnung, was da mitgemischt hat. -
Ich glaube nicht das es dem Retromops usw gut tun würde wenn sie vdh anerkannt werden. Man sieht ja was dort auch mit neuen Rassen passiert. Manchmal ist Freiheit und jeder macht wie er denkt auch richtig gut weil du so halt nicht die konforme Masse erhältst die das selbe Krankheitsbild hat.
Wir Deutschen lieben ja unsere Regeln und Rahmen aber bei Lebewesen scheint das doch von großen Nachteilen begleitet zu sein.
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Vielleicht bin ich ja falsch informiert, aber ich habe eigentlich auch nichts Gutes über den Gesundheitszustand des Continental Bulldog gehört. Eher in diese Richtung, dass es zu spät war, um noch rettend eingreifen zu können.
Gibt es da Quellen, auf die man schauen könnte?
Eine Bekannte von mir züchtet CBs und hat selbst drei, die sind eigentlich nur zum Impfen da oder mal wegen Erkältung oder solchem Kleinkram Keine großartigen Probleme.
Ich wollte ja bzw möchte irgendwann mal einen Rottweiler haben und gucke da immer wieder auf das Geschehen. Da geht es schon seit längerem bergab, ebenfalls das typische: massiger, beeindruckender, breiterer schwererer Kopf, noch deutlicherer Stop usw. Kreuzbandrisse nehmen auch zu, soweit ich das mitkriege..
Da gibt es auch einen jungen Verein (ebenfalls unter VDH) , der eine Alternative zum ADRK sein soll, zB über strengere Zuchtbestimmungen bzgl HD, ED Verpaarung usw. Die wollen schmalere Hunde mit ausgeglicheneren Proportionen, längere Schnuten, weniger Masse. Da machen sich manche Züchter vom ADRK öffentlich auf ihren Homepages lustig über die "halben Hemden", die da gezüchtet werden. Die Hunde sind zB auch ausgeschlossen von ADRK-Plätzen, obwohl die "alternativen Rottis durchaus aus der Leistungssparte kommen. Die gewinnen auch keine Preise und Weltchampion wird da auch keiner.
Inzwischen ist der neue Verein fast komplett zum Stillstand gekommen. So scheint es Leuten zu ergehen, die als Minderheit den Weg umschwenken möchtenJetzt ist es noch machbar. Bei den Boxern geht's schon ein wenig länger in die Extreme.
Ich verstehe nicht, wieso man da nicht die Notbremse zieht. -
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Ich glaube nicht das es dem Retromops usw gut tun würde wenn sie vdh anerkannt werden. Man sieht ja was dort auch mit neuen Rassen passiert. Manchmal ist Freiheit und jeder macht wie er denkt auch richtig gut weil du so halt nicht die konforme Masse erhältst die das selbe Krankheitsbild hat.
Wir Deutschen lieben ja unsere Regeln und Rahmen aber bei Lebewesen scheint das doch von großen Nachteilen begleitet zu sein.
...und wieder ist der VDH an allem Schuld, weil er ja der einzige Zuchtverband auf dieser Welt istEs hat niemand gesagt, dass der Retromops in den VDH muss, es wurde gesagt, die Zucht muss sich organisieren, wenn es nicht nur zielloses Rumgekreuze sein soll.
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Ich finds komisch, dass man das negativ auslegt. Klar, diese Tests sind nicht für ihre Genauigkeit bekannt, aber wenn man keinen macht hat man ja als Welpenkäufer nur das Wort des Züchters. Ich finde es ist eine gutgemeinte Geste, das ganze etwas durchsichtiger zu gestalten und das finde ich sehr lobenswert.
Würde ja dann auch heißen, wenn ein Züchter seine Hunde ganz vielen Gentests unterzieht, die nicht Pflicht sind, dass er dann an der Qualität seiner Hunde zweifeln würde. Gibt zwar Leute die das dann so auslegen, aber ich finds einfach schräg.
Es geht mir nicht darum, wie genau so ein Test ist oder nicht. Die Frage ist doch die, warum man so einen Test macht: Als "Beleg" für den Welpenkäufer oder für den Züchter selbst, weil er diese Informationen über seinen Zuchthund(!) gar nicht hat.
Gut, ich bin kein Züchter, deswegen mal eine Frage an die Züchter unter uns: Wie sieht das mit Einkreuzungen und Papieren aus? Im Verein beantragt man ja Papiere für die Nachzucht, oder? Wie sieht das bei "Registerhunden" aus? Hat man da dann ein Papier in den Händen, womit man zeigen kann "Das ist die Abstammung des Welpen"?
Für mich hört sich der Fall halt einfach nach "Hund, der uns gefällt und Zuchthund werden soll, über den wir aber nicht viel wissen und deswegen einen Gentest machen" an.
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Ich wollte ja bzw möchte irgendwann mal einen Rottweiler haben und gucke da immer wieder auf das Geschehen. Da geht es schon seit längerem bergab, ebenfalls das typische: massiger, beeindruckender, breiterer schwererer Kopf, noch deutlicherer Stop usw. Kreuzbandrisse nehmen auch zu, soweit ich das mitkriege..
Ich hab grad beim Rottweiler das Gefühl, dass das extrem regional abhängig ist, welche Blutlinie vorherrscht.
Ich lese es ab und zu, dass es da so bergab gehen soll und auch ich kenn dein ein oder anderen Showkoloss, aber im Großen und Ganzen sehe ich in den letzten zehn Jahren immer mehr sportliche, gesunde ADRK Hunde mit ausgeglichenem Gebrauchskörperbau und habe hier das Gefühl, dass es beständig weggeht von der Matadorzucht. -
Das fände ich eigentlich logisch. Wenn ich dauernd schwer Luft bekomme, also sagen wir mal, ich bin schwer erkältet und Nase plus Bronchien sind zu, dann habe ich auch nur sehr wenig Lust auf soziale Interaktion.
Ich denke, dass liegt eher an dem eher an dem bewusst auf "Schoßhund" gezüchtetem Charakter.
Den haben ja viele andere Hunde der Gruppe 9.
Unser Affenpinscher war auch sehr verträglich, er war schlicht an anderen Hunden nicht wirklich interessiert, er interessierte sich nur für "Frauchen" und fertig.
Das war teilweise sehr rührend, oft genug aber auch sehr nervig.
Ja und der biss auch relativ schnell, ohne große Vorwarnung zu, wenn ihm dann doch ein anderer Hund oder Mensch (total egal) zu nahe kam bzw. er sich bedroht fühlte.
War nie schlimm, denn er hatte ja früh schon kaum noch Zähne, nur in jungen Jahren musste man aufpassen.... -
Was mir bei den Kein/Kaumnasenhunden auch auffällt ist, dass die "Artgenossenverträglichkeit" zunimmt umso mehr sie unter Atemnot leiden.
Ich kenne einige Hunde, die da ganz anders reagieren. Keine Ahnung warum genau, aber denen sind Plattnasen "suspekt". Ob das an der Mimik liegt oder daran, dass sie so röcheln - ich weiß es nicht.
Mein Hund geht Plattnasen z.B. am liebsten weiträumig aus dem Weg. -
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