
Qualzuchten
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AnniMalisch -
11. Januar 2015 um 18:38 -
Geschlossen
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Ich weiß schon worauf du hinaus willst @02wotan
Aber es geht nun nicht darum eine Rasse oder Mischlinge schlecht zu reden.Ich möchte mal ein Beispiel bringen:
Mops ZuchtDas hätte nun auch der Chi Züchter mit besonders glubsch Äugigen Hunden sein können oder die FB usw.
Wenn man sich die super toll prämierte Zuchthunde der seriösen Züchter anschaut fragt man sich doch ... was passiert denn da.
Warum verselbständigt sich die Qualzucht und wieso sind die Züchter entweder Betriebsblind oder finden die Entwicklung gut.
Wie sieht das wohl in 20 oder 50 Jahren aus? Bleiben dann noch gesunde Rassen über? - Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Qualzuchten schon mal geschaut ?*
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Die sehen ja wirklich schrecklich aus!
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Ich weiß schon worauf du hinaus willst @02wotan
Aber es geht nun nicht darum eine Rasse oder Mischlinge schlecht zu reden.Ich möchte mal ein Beispiel bringen:
Mops ZuchtDas hätte nun auch der Chi Züchter mit besonders glubsch Äugigen Hunden sein können oder die FB usw.
Wenn man sich die super toll prämierte Zuchthunde der seriösen Züchter anschaut fragt man sich doch ... was passiert denn da.
Warum verselbständigt sich die Qualzucht und wieso sind die Züchter entweder Betriebsblind oder finden die Entwicklung gut.
Wie sieht das wohl in 20 oder 50 Jahren aus? Bleiben dann noch gesunde Rassen über?Ich rede hier auch keine Qualzucht weg. Ich schrieb auch, dass die Rasse des Chis Qualzucht hervorbringt.
Beim Mops ist das ja leider noch tragischer.
Was mich säuerlich werden lässt ist, dass es immer bevorzugt die beiden Rassen sind, die in den Boden gestampft werden.
Die Ahnen meines Hundes waren alle PL frei, bei meinem ist es angeboren und sofort hat er den Stempel auf dem A..
HD kommt genauso häufig vor. Die Rasse bringt dann zwar mal angedeutet Qualzucht hervor. Keiner dieser Halter würde sagen, dass sein Hund eine Qualzucht ist.
Wer hat hier denn z.B. einen Schäferhund der wegen der angezüchteten Missbildung fast auf dem Hintern rutschen muss und sagt, dass er eine Qualzucht hat.
Ich bin es nur einfach leid, dass das totale Niedermachen meist auf Beispiele "Mops, Chi, ah ja, und Bulldoggen" hinausläuft.
Bei den anderen Rassen wird es eher geflüstert, bei Chi, Mops und Bulldogge wird es rausgeschrien.
Nichts für ungut
PS: nenne mir eine gezüchtete Hunderasse, die zum jetzt Zeitpunkt nur gesunde Hunde hervorbringt.
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Schätze, dass ist wie mit der aktuellen Mode. Da kann man manche Sachen furchtbar finden, und teilweise bleibt das auch. Aber viele Sachen werden umso attraktiver, je länger man sie vor Augen hat!
Und je mehr man davon sieht, umso "normaler" wird es auch.Ehrlich, ich finde meine Jungs schon lange nicht mehr soooo winzig! Ich sehe sie ja tagtäglich. Für andere ist es vielleicht eher der krasse Unterschied zwischen ihrem Labbi und meinen Chis, die sie ja nicht andauernd um sich haben.
Manchmal treffen wir extreme Mini-Chis, und da hab ich dann große Augen, wie wiiiinzig die gegen meine nochmal sind!Eigentlich ist es ziemlich normal, dass das was man viel um sich hat, normal wird. Denn es wird alltäglich, und fällt einfach weniger auf. Gut für die Zucht ist es wohl eher weniger...
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Ich verstehe was du meinst Wotan.
Muss mir selber ja auch an die Nase fassen :) hätte mich nun auch nicht 3 x für den Berner entscheiden müssen.
Aber da ging es mir auch so ... perfekte Größe und Fell, der gelassene Charakter usw. -
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Ehrlich, ich finde meine Jungs schon lange nicht mehr soooo winzig! Ich sehe sie ja tagtäglich. Für andere ist es vielleicht eher der krasse Unterschied zwischen ihrem Labbi und meinen Chis, die sie ja nicht andauernd um sich haben.
Manchmal treffen wir extreme Mini-Chis, und da hab ich dann große Augen, wie wiiiinzig die gegen meine nochmal sind!Eigentlich ist es ziemlich normal, dass das was man viel um sich hat, normal wird. Denn es wird alltäglich, und fällt einfach weniger auf. Gut für die Zucht ist es wohl eher weniger...
Ich sehe meinen auch nur als klein, wenn mein Mann ihn an der Leine hat.
Bei uns läuft ab und an eine Mini-Chi-Hündin, 1 kg weniger macht einen grossen Unterschied. Sie ist zuckersüss aber kann mal gerade den Bordstein erklimmen.
Fazit: meiner ist ein Riese.
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Falls Du jetzt PL meinst, das haben massenweise kleine Hunde.
Aber klar:hat ein Mix das "woher kommt das bloss", ist es ein Chi wird gleich Qualzucht geschriehen.
Hat ein Mix ein zu grosses Herz - ebenso.
Hat ein Mix einen Trachealkollaps - das gleiche Spiel.
Ich habe ab jetzt einen Mexikanischen Zwergterrier.
Eigentlich müsste ich deinen Text zurHäufigkeit, mit der man dem Chi als Rasse Qualzuchtmerkmale zuschreibt, auch noch zitieren, aber sei es drum.
Es behauptet kein Mensch, dass Mixe gesünder seien. Genau das Gegenteil habe ich hier beschrieben und ich weiß sehr genau, welche Krankheit bei meinem Mix von welcher beteiligten Rasse stammen dürfte. Darum wurde die ja "entsorgt". Sie war zu teuer, nicht vermittelbar und vor allem nicht heilbar. Ich fand Schäferhunde immer toll, wahrscheinlich weil es als Kind die häufigste Rasse war, zu der ich Kontakt hatte. Trotzdem wird es hier nie einen gekauften Schäfi geben (und damit meine ich den DSH).
Ebenso mag ich den PRT meines Mannes. Die ist vom Vermehrer übelster Sorte und stammt aus einer "unfreiwilligen Zuchtauflösung". Sie hat übrigens VDH-Papiere. Die hat nichts, ist fit. Der Jacky von Freunden ist generell nur auf drei Beinen unterwegs und as gesamte Gebäude ... gruselig. Der Hund sieht aus, wie in der Mitte gedreht. Solche Hunde gibt es im Reiterland Niedersachsen zu Hauf und die werden oft als Reiterjackys bezeichnet. Auch da sind es reinrassige Tiere. In einer ordentlichen Zucht - egal ob mit Papieren oder ohne - kann man darauf achten. Trotzdem kommt es vermehrt vor und in der Gesamtpopulation der Rasse sehe ich auch Qualzuchtmerkmale vertreten, obwohl die Rassebeschreibung sich liest, als könntest Du diese Hunde unbeschadet am Iron Man teilnehmen lassen.
Der Dackel - alle möglichen Ausprägungen davon sind für mich Qualzucht, auch wenn ich als Kind einen hatte. Der immer länger werdende Rücken kam früher nicht vor. Auch die Kaninchendackel und Pralinendacken, wie die Teacups auch genannt werden .... tja, da möchte ich keinen Dackel mehr haben, wenn das das neue Normal ist.
Der Aussie - das Nervenkostüm, die oft fehlende Passung in städtisches Leben, Übertypisierung, Taubheit bei fehlendem Pigment, MDR 1, Katarakt, DM - auch das sind Qualzuchtmerkmale, wenn (nach dem Entdecken einer Krankheit als rassetypisch) im Verlauf der Jahre ein prozentualer Anstieg ohne Abflachen zu verfolgen ist.
Labbis (nicht die field trial), die ewig hungrig sind und mitlerweile oft an laufende Tonnen mit Gelenkproblemen erinnern und mit 5 gefühlte 500 Jahre alt sind.
u.s.w.
Das sind nur die Rassen, die ich im Thread mal erwähnt habe - neben dem Shar Pei und Chi - und andere Rassen wurden auch genannt. Es fühlt sich nur keiner so auf den Schlipps getreten wie Du. Es geht auch nicht um die reine Größe deiner Rasse, sondern die Begleiterscheinungen ab einer gewissen Größe und da sind die Riesenrassen nicht weniger betroffen, als die Zwergrassen.
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Eigentlich müsste ich deinen Text zurHäufigkeit, mit der man dem Chi als Rasse Qualzuchtmerkmale zuschreibt, auch noch zitieren, aber sei es drum.
Es behauptet kein Mensch, dass Mixe gesünder seien. Genau das Gegenteil habe ich hier beschrieben und ich weiß sehr genau, welche Krankheit bei meinem Mix von welcher beteiligten Rasse stammen dürfte. Darum wurde die ja "entsorgt". Sie war zu teuer, nicht vermittelbar und vor allem nicht heilbar. Ich fand Schäferhunde immer toll, wahrscheinlich weil es als Kind die häufigste Rasse war, zu der ich Kontakt hatte. Trotzdem wird es hier nie einen gekauften Schäfi geben (und damit meine ich den DSH).Ebenso mag ich den PRT meines Mannes. Die ist vom Vermehrer übelster Sorte und stammt aus einer "unfreiwilligen Zuchtauflösung". Sie hat übrigens VDH-Papiere. Die hat nichts, ist fit. Der Jacky von Freunden ist generell nur auf drei Beinen unterwegs und as gesamte Gebäude ... gruselig. Der Hund sieht aus, wie in der Mitte gedreht. Solche Hunde gibt es im Reiterland Niedersachsen zu Hauf und die werden oft als Reiterjackys bezeichnet. Auch da sind es reinrassige Tiere. In einer ordentlichen Zucht - egal ob mit Papieren oder ohne - kann man darauf achten. Trotzdem kommt es vermehrt vor und in der Gesamtpopulation der Rasse sehe ich auch Qualzuchtmerkmale vertreten, obwohl die Rassebeschreibung sich liest, als könntest Du diese Hunde unbeschadet am Iron Man teilnehmen lassen.
Der Dackel - alle möglichen Ausprägungen davon sind für mich Qualzucht, auch wenn ich als Kind einen hatte. Der immer länger werdende Rücken kam früher nicht vor. Auch die Kaninchendackel und Pralinendacken, wie die Teacups auch genannt werden .... tja, da möchte ich keinen Dackel mehr haben, wenn das das neue Normal ist.
Der Aussie - das Nervenkostüm, die oft fehlende Passung in städtisches Leben, Übertypisierung, Taubheit bei fehlendem Pigment, MDR 1, Katarakt, DM - auch das sind Qualzuchtmerkmale, wenn (nach dem Entdecken einer Krankheit als rassetypisch) im Verlauf der Jahre ein prozentualer Anstieg ohne Abflachen zu verfolgen ist.
Labbis (nicht die field trial), die ewig hungrig sind und mitlerweile oft an laufende Tonnen mit Gelenkproblemen erinnern und mit 5 gefühlte 500 Jahre alt sind.
u.s.w.
Das sind nur die Rassen, die ich im Thread mal erwähnt habe - neben dem Shar Pei und Chi - und andere Rassen wurden auch genannt. Es fühlt sich nur keiner so auf den Schlipps getreten wie Du. Es geht auch nicht um die reine Größe deiner Rasse, sondern die Begleiterscheinungen ab einer gewissen Größe und da sind die Riesenrassen nicht weniger betroffen, als die Zwergrassen.
Entschuldige bitte, aber hier habe ich rein @danimonster angesprochen.
Und das unabhängig von dem was Du geschrieben hast. -
Was mir persönlich beim Chihuahua und anderen Kleinsthunden einfällt, sind tränende Augen aufgrund der zu engen Tränenkanäle. Find ich für den Hund schon nicht so toll.
Bei allen Chis oder nur bei manchen? Meiner hat dieses Problem eben z.B. nicht.
Was mir gerade noch einfällt: Sind nicht schlappohrige Hunde anfälliger für Ohrenentzündungen als solche mit spitzen Ohren? Also z.B. die Spaniels? Müsste man da dann nicht auch schon Qualzucht schreien?Man sieht eigentlich ganz gut das Aufklären nichts nützt da sich jeder sofort vor seinen Schatz wirft. Es bringt auch nichts eine Zucht durfte Vereine regeln zu lassen wie man ja sieht.
Es müssten halt Gesetze her die genau bestimmen was Qualzucht ist und es müssen Fahrpläne erstellt werden wie man die Rassen wieder hin bekommt. Das aber nicht von kleinen Züchter sondern von echten Profis.Sorry danimonster, davon bist du nun aber wirklich nicht ausgenommen, bist du nicht eine der ersten, die aufschreit, wenn jemand es wagt, die Doodelei zu kritisieren? Und soo übermäßig gesund sind diese Hybridrassen jetzt auch wieder nicht und gerade hier wird in der "Zucht" viel Schindluder betrieben.
Aber ja, klar verteidige ich meinen Chi, wenn hier ständig von offenen Fontanellen, Glubschaugen und extremer Zerbrechlichkeit die Rede ist, weil mein Chi diese Probleme eben nicht hat. Ich kann doch nicht lügen und behaupten, ja mein Chi ist krank und zerbrechlich?!
Die Hunde selbst nehme ich sehr unterschiedlich war. Sie haben alle ihre Charaktere. Im Auslauf oder auf der Wiese UNTEREINANDER sind es halt Hunde, die tun was Hunde so tun - rennen, spielen, buddeln, einer apportiert, einer kläfft u.s.w.
Das was ich aber als abschreckend empfinde ensteht im Zusammenspiel. Nicht wenige wirken auf mich deutlich gestresst, wenn fremde größere Hunde dazu kommen und im Gewimmel der Stadt. Allein die Vorstellung, dass alles um mich rum relativ schnell (Stadt) und voll ist und einfach riesengroß, lässt mich ahnen, warum die so gestresst wirken. Ich kann nachvollziehen, dass man die Hunde in eine Tasche tut oder auf den Arm nimmt. Es ist für mich schon ein Qualzuchtmerkmal, wenn Tiere so klein sind, dass der Umgang mit durchschnittlich großen Artgenossen gefährlich ist und das ohne, dass der größere Artgenosse gar beißt oder so. Wenn ein Russell vom Schäfi umgebombt wird, ist mein erster Gedanke jedenfalls nicht, dass hoffentlich nichts kaputt gegangen ist. Ebensowenig fürchte ich um das Leben des Hundes, wenn die Karaffe vom Tisch gefegt wird. Der Hund, der damals im Windzug von der Tür erschlagen wurde, hat mich echt getroffen, auch wenn es nicht mein eigener war.
Du solltest meinen Chi mal erlebenZu seinen Kumpels gehört ein Rhodesian Ridgeback, auch zu meiner Gassihündin (Labrador) nehme ich ihn mit. Angst hat der vor großen Hunden erst mal überhaupt keine. Und warum? Weil ich ihn von Anfang an mit sozialverträglichen Großen zusammengelassen habe, aber auch darauf geachtet habe, dass er nicht ständig von Trampeln über den Haufen gerannt oder zur "Beute" wird. Zweimal wurde er von großen Hunden attackiert, aber er ist zum Glück sehr wesensfest und lässt sich davon nicht allzu sehr beeindrucken. Einen der Hunde, von dem er attackiert wurde, sieht er öfters und weicht ihm aus, aber er generalisiert das nicht auf alle großen Hunde. Es stimmt schon, dass da nicht alle Kleinsthunde so cool drauf sind wie meiner. Aber sehr viele eben schon, ich hänge ja hauptsächlich mit Kleinsthundehaltern ab, und die wagen sich, so wie ich, sogar auf die bösen Hundewiesen
Die Kleinsthunde, die wirklich Angst vor Großen haben, haben dies möglicherweise, weil sie sehr viele schlechte negative Erfahrungen gemacht haben. Das kann leider sehr schnell gehen, es haben ja nicht alle Halter großer Hunde diese wirklich unter Kontrolle oder erkennen, wenn ihr Hund einen Kleinen mobbt/jagt/als Spielzeug missbraucht. Für mich liegt in solchen Fällen die Schuld beim Halter des Großen Hundes, der sollte nämlich schon eingreifen! Klar gibt es auch Kleinsthundehalter, die einfach nur pennen. Die glauben, es sei lustig, wenn ihr Chi von zwei Labrador Retrievern durch den Hundeauslauf gejagt wird. Sorry, aber ein Schäferhund, der von anderen Hunden ständig mies behandelt wird, wird unter Umständen auch Angst zeigen. Das hat für mich mit Rasse und Größe jetzt nur bedingt was zu tun.
Ich wohn mit meinem CHi übrigens mitten in der Großstadt. Ob der Hund da gestresst ist oder nicht, hängt doch wohl vor allem davon ab, ob die Halter ihm Sicherheit bieten können und wie der Alltag gestaltet wird.
Sehr blöde Unfälle mit Kleinsthund mögen passieren und sind sicherlich bedauernswert, aber meiner Ansicht nach einfach viel zu selten, um deshalb von "Qualzucht" zu sprechen. Ich meine, wei viele Chihuahuas sterben, weil sie von einer Karaffe erschlagen werden?! Ich glaube, deren Anzahl ist statistisch nicht wirklich relevant. Mein Chi mit seinen etwas mehr als 3 Kilo musste bei mir Trampeltier schon recht viel mitmachen und hat es immer gut überstanden. Ich kenne übrigens auch eine Katze, die von der Tür erschlagen wurde. Trotzdem sage ich jetzt nicht, Katzen seien "Qualzucht"...
Was ich bei den Hunden sonsts halt öfter sehe, als bei größeren Rassen, sind gebrochene Knochen und es grenzt an Filigranarbeit, wenn unser Tierarzt die mit Holzspateln schienen muss. Bei einigen fällt mir auf, dass die Augen immer tränen und den Zahnzustand finde ich auch nicht bei jedem Hund prickelnd. Dass mal ein Zahn zu Bruch geht, das kann jedem Hund passieren oder dass sie im Alter ausfallen, aber ich finde schon übel, wenn die Zähne bereits mit wenigen Jahren anfallen auszufallen und ich finde, dass das behindert. Die Mimik verändert sich. Je nachdem,welcher Zahn / welche Zähne betroffen sind, hängt dann teilweise die Zunge raus oder der Hund sieht aus, als wäre eine Lefze gefletscht. Eine Dame mit Chi wird nicht müde zu betonen, dass der Hund nicht am Kopf angefasst werden dürfe wegen der Fontanelle. Das alles wirkt auf mich unterm Strich in unserer urbanen Welt sehr sehr fragil. Ich persönlich sehe aber auch nicht, dass ein Hund kein Chi mehr wäre, wenn die Rasse insgesamt größer wäre. Alte Bilder, wie das in der Sixtinischen Kapelle, lassen mir die Hunde auch größer erscheinen, als es heute der Standard ist.
Ich habe bisher eigentlich niemanden getroffen, dessen Hund sich einen Knochen gebrochen hat, von daher kann ich nicht beurteilen, wie häufig beim Chi das tatsächlich ist. Bei manchen Chis tränen die Augen, das stimmt, aber auch längst nicht bei allen - bei meinem Chi und dem Großteil der Chis, die ich kenne, jedenfalls nicht. Erlebe das eher schon wieder bei diesen kleinen Wuschelhunden aus der Bichon-Ecke mit den stark tränenden Augen.Zu den Zähnen: Ich denke, dass das tatsächlich züchterisch verbessert werden sollte, wenn es eine "Schwachstelle" der Rasse ist. Haben aber auch andere Rassen solche "Schwachstellen" und da wird dann nicht gleich Qualzucht geschrien. Denn bei den Zähnen kann es dir ja nicht nur um verzwergte Exemplare gehen, oder? Meinem Chi muss im Herbst übrigens ein Zahn gezogen werden. Aber da muss ich halt auch noch betonen, der kommt ursprünglich aus Tschechien, keine Ahnung, ob aus einer Zucht, vom Vermehrer oder sonst wo...
Das mit der offenen Fontanelle ist, wie jemand geschrieben hat, ja echt nicht mehr erwünscht, ich persönlich kenne auch niemanden, dessen Chi dieses Problem hat. Also ohne diese Problematik verharmlosen zu wollen, die Frau mit dem Chi mit offener Fontanelle halte ich wirklich eher für einen Einzelfall.
Das heißt nicht, dass ich jeden einzelnen Hund der Rasse als leidendes, krankes und gequältes Wesen empfinde, aber es heißt für mich, dass ich die Rasse als stark verbesserungswürdig, im Sinne einer "Rückzüchtung" empfinde. Selbst bei Schafen achtet man z.B. auf eine Linienauswahl nach Langlebigkeit der Zähne. Es kann nicht unmöglich sein, da bei Chis auch drauf zu achten. -
Ich füttere Chondroitin und Glucosamin zu, schaden kann es ja nicht.
Hilft aber bei traumatischen Knorpelreizungen auch nicht.....
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