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Warten wir doch einfach bis die Mopshalter sich zu Wort melden...die werden sicher auch nur empört berichten, dass IHR Exemplar so ganz anders ist. Nämlich fit und agil...
Diese Diskussion ist recht sinnlos. Denn jede Rasse hat ihre Liebhaber. Und jeder Liebhaber sieht seine Rasse nicht gern in der Kategorie "Qualzucht".
Für mich ist es schon Qualzucht, wenn Chihuahuas ABSICHTLICH immer kleiner gezüchtet werden und irgendwann nicht mal mehr 1kg auf die Waage bringen und durch diese Miniminiwinzigkeit gesundheitliche Probleme bekommen. Das habe ich ja auch so geschrieben, obwohl ich selbst einen Chi habe.
ABER es gibt innerhalb einer Rasse eben meist große Unterschiede und mein 3-Kilo-Chi ist nun mal robust, gesund und weist keine Einschränkungen auf! Was also soll an ihm eine Qualzucht sein?
Diese Pauschalaussagen sind es einfach, die nerven.
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Schon vor Jahren haben doch die Züchter in den Mopsclubs angefangen die Fehler der vergangenen Generationen "auszubügeln".
Ist hier Jemand in den Mopsclubs aktiv und weiß wie da der aktuelle Stand (auch Intern bzw. grad Intern) ist? Das das alles langsam geht und nicht alles nach Aussen getragen wird ist klar.Wenn da aber einer was weiß (und nicht geraten oder weil er sich Fotos ansieht oder weil er Jemanden kennt der jemanden kennt ....) DAS wäre interessant um über den Mops eine Aussage zu machen. Nämlich wohin der Weg der Rasse gerade geht im VDH und vor allem in der FCI.
Und warum sollte man seine Rasse unter Qualzucht sehen, wenn man mehr weiß als das plakative Geschreibsel?
Demnach wäre meine Rasse eine Qualzucht, obwohl sie immer noch arbeitsfähig ist, seid Jahrtausenden so besteht und gesundheitlich kaum Auffälligkeiten hat. I
m Gegenteil, seid die Möglichkeiten in der Medizin und frühen Diagnostik so vorran schritt sind einige typische Krankheiten in den meisten Linien sogar fast ausgestorben.
Endlich mal jemand der anerkennt, dass Bemühungen schon länger im Gange sind.
Auch micht würden direkte Infos sehr interessieren. Nichts vom Hörensagen, sondern aktuell mitten aus dem Geschehen. Ich ahne jedoch, warum dies niemand tut!
Nicht vergessen sollte man die vielen Schwarzzuchten ohne Verbandszugehörigkeiten, ohne Kontrollen und ohne jede Gesundheitsvorsorgen. Letztendlich sind die dafür verantwortlich was für ein Bild eines (Rasse)Hundes "nach draußen" getragen wird.
Kein verantwortungsvoller Züchter möchte dass seine Welpen früh sterben oder ein dauerhaft krankes Leben führen müssen. Deshalb sind solche Züchter auch an der Verpaarung gesunder Tiere interessiert und betreiben Zuchtauswahl.
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CfdM - Club für den Mops | Verein - Mopsclub im VDH
Also wenn ich da so lese klingt es eher als beschränken sich die Bemühungen größtenteils darauf, das Bild des Mops in der Öffentlichkeit zu verbessern.
Aber immerhin gibt man zu, dass "es auch Probleme gibt." -
Einem Chi mit 1,2 oder 2kg traue ich beim besten Willen nicht zu, eine ausgewachsene Ratte zu töten.
Das würde ich ja nicht mal meinem 40kg Schäfer-Mix zutrauen
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Jetzt melde ich mich doch mal zu Wort.
Ja es wird was getan in der VDH-Mopszucht. Alleine durch die Einführung des Belastungstests und die Wiederholung mit 24 Monaten ist schon einiges erreicht worden. Zudem haben auch die Richter beim DMC einen Leitfaden auf welche 'Merkmale' sie besonders achten sollen. Dazu gehören Halslänge, Nasenspiegel, Einbettung der Augen und noch einiges andere.
Die Entwicklung geht derzeit in eine positive Richtung, ohne dass dabei der Mops als Gesamtpaket verloren geht. Aber wir sind uns sicherlich einig, dass das nicht innerhalb weniger Jahre passieren wird. Hier muss in Generationen gedacht werden und Rückschläge wird es immer mal wieder geben. -
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Mal ganz ketzerisch:
Ist nicht fast alle Hundezucht heute schon Qualzucht, weil durch die geschlossenen Zuchtbücher der anstieg des Inzuchtkoeffizienten im Grunde vorprogrammiert und damit die Zunahme von Erkrankungen kaum zu verhindern ist?
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........... die Zunahme von Erkrankungen kaum zu verhindern ist?
Es gibt immer mehr genetische Voruntersuchung und die sollte sich ein Züchter zu Nutze machen.
Davon abgesehen: ich bin auch nicht dafür auf enge Zuchtlinien zu drängen.
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Mal ganz ketzerisch:
Ist nicht fast alle Hundezucht heute schon Qualzucht, weil durch die geschlossenen Zuchtbücher der anstieg des Inzuchtkoeffizienten im Grunde vorprogrammiert und damit die Zunahme von Erkrankungen kaum zu verhindern ist?
Das, denke ich, ist ein sehr guter und sehr wichtiger Punkt.
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Mal ganz ketzerisch:
Ist nicht fast alle Hundezucht heute schon Qualzucht, weil durch die geschlossenen Zuchtbücher der anstieg des Inzuchtkoeffizienten im Grunde vorprogrammiert und damit die Zunahme von Erkrankungen kaum zu verhindern ist?
Ja, da sollte man mal demnächst was unternehmen, sonst ist ende gelände für viele Rassen.
Und @'Grinsekatze1 ...genau das führt zu einer weiteren Verengung des Genpools mit all einen Folgen...
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Und was tun wir, wenn wir nur noch die Rasse "Hund" hätten? Problem gelöst?
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