Zu Tode gestreichelt...

  • @l'eau


    Auf meine Beiträge folgen Beschimpfungen, die ich mir überhaupt nicht erklären kann?


    Ich würde nur so tun, als sei ich naiv.
    Ich sei kein blondes dummchen, (bin ich auch nicht, wenn dummchen, dann brünett)
    Ich wolle "etwas" bezwecken, aber was, das wüsste man noch nicht.


    Es geht mir gar nicht um die Beleidigung an sich.
    Ich suche nur den Auslöser in meinen Beiträgen hier.
    Leider zeigt sie mir niemand.
    Denn ich bin wirklich (scheinbar die einzige) gewillt, meinen Fehler zu erkennen und mich zu entschuldigen SOLLTE ich mich so unglücklich ausgedrückt haben.


    Was es rechtfertigen würde mich so anzugehen.


    Aber da kommt nichts :ka:


    Ich beleidige auch niemanden hier.
    Oder sage wem, dass seine Meinung oder Ansichten scheiße sind!


    Also was hab ich getan?

  • Es hat genau eine Userin geschrieben, dass sie dich in deinen Beiträgen zu dem, was du früher geschrieben hast nicht wieder erkennt - ja, z.T. recht direkt, als Beleidigung hätte ich persönlich das jetzt nicht aufgefasst. Und du schreibst nun jedesmal ellenlange Beiträge dazu, dass wir alle dich Beleidigen würden und ein "Fass aufmachen" würden. Dabei nehme ich es so wahr, dass die meisten User hier nur über das Thema diskutieren. Vielleicht solltest du dich mit der anderen Userin mal per PN austauschen; denn ansich hat diese Diskussion weder in diesem Thema noch in der Öffentlichkeit etwas verloren und es wäre schade, wenn der Thread, der doch recht entspannt verläuft, aufgrund (kleiner) privater Querelen geschlossen werden würde.


    lg

  • @Usambara
    ich schrieb ich versteh nicht was du bezwecken willst. Du stellst eine Frage bekommst antworten und stellst die selbe Frage nochmal. Wenn du nichts bezwecken willst wieso diskutiert du dann? :ka:

  • Schade @Cattlefan dass du mich blockiert hast.
    Ich hätte es gerne via pn geklärt.


    Ich schätze, du kneifst.


    In diesem Sinne :winken:

  • Nun, in Anlehnung an den Thread-Titel: dass sich unsere User hier gegenseitig streicheln, ist wohl nicht zu befürchten. |)


    Wenn es dann jetzt bitte wieder um das Ausgangsthema ginge, das wäre fein.


    Bzgl. der aufgelaufenen Meldungen: Wir Mods fangen jetzt nicht das Editieren von zwölfendrölfzig Beiträgen an, die weit am Thema vorbeischrabben oder mehr oder weniger knapp an der Grenze zur Nettiquettenfrage sind - im Wiederholungsfall wird der Thread komplett entsorgt. Jeder hier hat es selbst in der Hand, für einen sachlichen und höflichen Umgangston zu sorgen - für jeden Einzelnen sind das ein paar Nano-Sekunden Aufwand für uns Mods würde das Editieren von sovielen Beiträgen einen deutlich erheblicheren Zeitaufwand bedeuten, der einfach nicht sein muss.



    LG, Chris

  • Das die Medien ihren Teil dazu beitragen, das unterschreib ich - das hat ja Dimensionen angenommen, die Haarsträubend sind, nicht nur im Bereich Tiere und Natur - sondern auch in vielen anderen Bereichen.


    Und nein, ich kann mir nicht vorstellen, das es vor 50 Jahren Leut`s gegeben hat, die ihr Frettchen vegetarisch ernähren wollten - das hat für mich durchaus etwas mit Naturentfremdung zu tun und manchmal frag ich mich, was war eher da, das Angebot vegetarischer Tiernahrung (gedacht für Allergiker) oder aber die Nachfrage von Menschen, die die Natur ihres Tieres beugen und nicht wahr haben wollen.


    Mein Frettchen war an Katzenfutter gewöhnt, man hatte ihm die Ecken der Reißzähne gekürzt (weil es biss) und es "wusste" lange nicht, was es im Kaninchenbau sollte...... Frettchen sind ja eine zahme Zuchtform des Iltis, aber sie wurden immer nur zur Jagd genutzt, bis irgendwer irgendwann auf die Idee kam, so ein Frettchen sei doch viel coller als Katz oder Hund? Und dann wurden Drüsen entfernt, Zähne beschliffen und und und.... ich pass mir an,w as nicht passend ist.


    Es war früher nicht alles besser, manches wusste man nicht, ich kenn Landwirte, die kannten (manche kennen noch) jede Kuh mit Namen und haben die teils gar gebürstet - ihre Tiere gut behandelt - und nein, die hatten keine 300 Tiere im Stall, sondern nur 20. Die wurden aber auch älter als heute die Hochleistungsrinder und sie gehörten dazu. Da ging man zu Weihnachten durch den Stall und ein jedes bekam noch ein Leckerchen - vor dem Festessen. Das waren keine Einzelfälle.... und manches war einfach so, wir hatten auch Kaninchen, in den kleinen Ställen..... als Kind hab ich Futter für sie sammeln müssen. Heute käme ich nicht auf die Idee - also, Kaninchen essen, schon, aber sie so zu halten, nicht.


    Ansonsten denk ich, hab ich alles dazu gesagt. Und ja, ich kenn auch die Hunde im Dorf, bei denen man schon wusste, das man sie besser in Ruhe lässt - und ich seher hier (ich wohn wieder sehr ländlich) dass die Kinder von den kleinen Dörfern manches noch wissen, was in großen Orten verloren geht.


    Sundri

  • Und nein, ich kann mir nicht vorstellen, das es vor 50 Jahren Leut`s gegeben hat, die ihr Frettchen vegetarisch ernähren wollten - das hat für mich durchaus etwas mit Naturentfremdung zu tun

    das denk ich auch - andererseits wurden Shi Tzus im Ursprungsland vegetarisch ernährt, wegen der buddhistischen Religion dort. Und auch Azawakh bekamen und bekommen in ihrem Ursprungsland eher seltener Fleisch zu fressen - hier allerdings aufgrund eines Mangels desselben.


    Aber ja, in unserer "Region" (Europa) gehört Fleisch eigentlich schon immer zur Ernährung von Hunden dazu.


    Dafür war der Umgang mit Hunden/Tieren früher öfters gröber, von mehr physischer Gewalt geprägt - was nicht heißt, dass man die Tiere weniger lieb hatte als heutzutage! Es war einfach ein anderer Umgang.


    lg

  • Dafür war der Umgang mit Hunden/Tieren früher öfters gröber, von mehr physischer Gewalt geprägt - was nicht heißt, dass man die Tiere weniger lieb hatte als heutzutage! Es war einfach ein anderer Umgang.

    Nicht nur mit Tieren. Als ich in der Grundschule war, hatten Lehrer noch ein Züchtigungsrecht. Da gab es den Rohrstock öftermal über die Fingerspitzen, es wurde an den Ohren gezogen, wer Glück hatte, mußte nur eine Unterrichtsstunde lang in der Ecke stehen und die Wand anstarren.


    Vielem aus früheren Zeiten trauere ich nicht hinterher. Einzig der Freiheit, die wir Kinder damals noch hatten und die anscheinend, jedenfalls in der Stadt, abhanden gekommen ist. Dazu gehörte auch der Umgang mit Hunden und den Respekt, den wir vor ihnen hatten.

  • Ja, die Freiheit der Kindheit, die wir hatten, Stundenlang draußen sein dürfen, unbeobachtet - ohne Kontrolle. Das ist etwas, das ich für meine Kinder schwer erarbeiten musste - es gab halt auch viel weniger Autos und Verkehr.


    Wenn ich daran denke, das ich am Angelteich meines Vaters wirklich lange allein unterwegs war, Fischlein im flachen Wasser beobachten, die Enten füttern mit gemaustem Brot und und und.... da gibt es heute Eltern die schnappen bei solchen Erzählungen nach Luft und zählen auf, was alles passieren könnte..... immerhin wusste ich, wie man fällt und schwimmen konnte ich auch. So what....


    Gewalt gegen Kinder gehörte Ende der 60er noch in den Bereich der Normalität, mein Lehrer meinte, als ich mich beklagte "dann mach doch was Deine Eltern wollen, dann müssen sie Dich nicht hauen." _ So war das damals, nichts, was ich vermisse. Und doch haben mich meine Eltern geliebt und ich musste selbst Eltern werden um das zu verstehen....


    Und ebenso war halt auch oft genug der Umgang mit Tieren, es gab solche und solche, aber es gab sie, glaub ich noch nicht in dem Maße; diese verquere Massentierhaltung und Biozucht. Und es gab noch Kartoffelkäfer.... ich hab seit Jahren keinen mehr gesehen, die waren eigentlich recht hübsch.


    Heute haben Eltern mehr und mehr Probleme, ihre führende Rolle einzunehmen und manchmal glaub ich, auch Hundebesitzer haben das durchaus :pfeif: , da wird dann der Hund gefragt, was ihm denn heute genehm wäre. Anstadt sich zu informieren, was er braucht, an artgerechten Bedingungen - geht der moderne Hund von heute essen oder wird gekleidet. *ürgs*


    Und nein, nicht hier im DF - aber draußen...... :flucht:
    Sundri

  • Der Wandel im Umgang mit dem Hund ist finde ich schon ziemlich deutlich. Von "viel" früher kann ich nicht reden (bin 83 geboren) aber irgendwie scheinen Hunde heute nurnoch apathisch in der Ecke liegen zu dürfen und maximal mal Nasenarbeit zu machen.
    Kann nicht mehr zählen wie oft alleine hier im Forum über "überdrehte" Junghunde gejammert wird, der Hund ja Ruhe lernen musd und und jedes Muskelzucken ja oh Gott oh Gott Stress sein könnte.


    Also DAS war früher bei uns definitiv anders. Ja die Junghunde sind fast geplatzt vor Temperament. Und? Dann toben sie sich halt aus. Sei es hier 5min um Tisch hnd Bank oder draussen. Ist doch nix dabei.


    Ruhe lernen? Also wenn man nicht gerade einen echten Extremfall hat hat das noch jeder hier. Im Zweifelsfall kam er hslt in die Box wenn hier gemeinschaftlicher Mittagsschlaf angesagt war. Haben sie alle überlebt.


    Und Stress? Hab ich auch mal fragt auch kein Schwein ;) Ist halt so bringt keinen um. Letztes Training war für uns auch sch.. deshalb jammer ich nicht gleich Stress und geb meinen Sport auf. Kommen auch bessere Zeiten

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