Nun ja, ich hab auf dem Land gelebt, meine Großeltern waren mit dem Förster befreundet, ich hab Hunde ausgeführt und gehörte immer zu denen, die sich informieren und Rat holen. Es gab immer Hunde in meinem Umfeld.
Sicher kann ich jetzt die Einzelbeispiele vom Kettenhund auf Nachbars Hof hervor ziehen, aber sie sind ebenso wenig repräsentativ wie jedes Einzelbeispiel es ist. Es nutzt doch nichts, Extrembeispiele zu nennen um Widerspruch auszudrücken. Da kann man noch so gut argumentieren, einer kommt immer und sagt "Ja, aber......" ich nehm die Mitte, die ersten zwei guten Beipiele und die letzten zwei schlechten Beispiele fliegen raus und die Mitte kommt pi mal Auge schon hin.
Und ja, es gab immer Leute die nicht mit Tieren konnten aber welche haben mussten und auch immer mal wieder Hunde, die aus dem Rahmen gefallen sind. Aber ich will da keine Regeln ableiten.
Es gibt heute aber mehr und mehr Menschen, die sich mehr Gedanken und jedem Pups ihres Hundes machen, ihn gar vegetarisch ernähren wollen - aus lauter Verbundenheit - als es vor einigen Jahren gab - um mal das früher - unbestimmter Zeitbegriff - außen vor zu lassen. Das sind doch Stömungen die einfach egositisch und ungut sind, aber da es Futteranbieter dafür gibt, sind sie groß genug, um Geld zu verdienen.
Ich bin vor 15 Jahren aus dem Frettchenforum geflogen..... genau wegen einer solcher Diskussion. Hab bis heute nicht verstanden wieso. Aber die Anfänge, Tiere entgegen ihrem Wesen und ihrer Natur zu behandeln, die waren da schon vorhanden.
Vieles hat sich verbessert, aber manches wird auch mit der Zeit und dem Anspruch an den Partner Hund immer schwieriger und zeitweiliger und schneller und Gedankenloser.
Das nicht alle so denken - ist auch gut so und die, die es anders sehen, die sind so oder so nicht hier.
Sundri