Hunde aus dem Ausland - eure Erfahrungen

  • Mein Polarfuxi kommt aus Serbien. Ich war etwas betriebsblind...ich habe ihr Foto gesehen und den Text gelesen und gewusst, dass dieser Hund kaum einen der Ansprüche erfüllt, die ich habe, aber Hauptsache sie mag Katzen!
    Dieser Hund sollte es sein, der mit den traurigen und ängstlichen Kulleraugen, der gerne kuschelt und einfach unheimlich lieb und brav ist. Klang absolut einfach und perfekt.
    Sie hatte ein verkrüppeltes Vorderbein - könne man operieren, hat die Orga gesagt und nach vielem Gerede war das Thema für mich damit erledigt.


    Dann ist Finya eingezogen - mit etwa 3 Jahren. Sehr, sehr schüchtern, zurückhaltend, unsicher. Wenn man sich genähert hat, hat sie sich gleich mal auf den Rücken geschmissen, was wir lange Zeit als "will, dass man ihr das Bauchi krault" fehlinterpretiert haben. Fremde Menschen gingen gar nicht, selbst meine Familie wurde tagelang sehr kritisch beäugt und teilweise verbellt. Sie hing ständig an meinen Hacken und hat mich nicht aus den Augen gelassen. Wenn sie geschlafen hat, hat sie scheinbar schlimme Sachen geträumt, zumindest klang es so.
    Draußen war sie auch bei Fremdhunden sehr unsicher, was sich über Wochen durch einige blöde Zwischenfälle und mein Unwissen in eine richtige Panik steigerte, so dass sie auf 50-100m Hundesichtung komplett austickte. Konnte sie nicht ausweichen, hat sie angefangen zu schreien.
    Lange konnte sie sich draußen auf nichts konzentrieren, war ständig abgelenkt, überfordert, verunsichert, reizüberflutet. Ich konnte damit nichts anfangen, bin ungeduldig geworden und war verzweifelt.
    "Wenn der Hund sich auf Kommando nicht setzt, soll man hart bleiben und warten bis er es tut, erst dann gibts ein Leckerli." Fini konnte sich nicht hinsetzen und Leckerli wollte sie sowieso nicht, sie konnte kein Futter nehmen.
    Ein 3/4 Jahr war es absolut furchtbar. Ich habe sie komplett überfordert, sie hat sich immer mehr zurückgezogen - sie hat nachts lange direkt an der Eingangstüre geschlafen, ganz weit weg von mir - und irgendwann sind wir nur noch nebeneinander spazieren gegangen, nicht mehr miteinander. An Ableinen war überhaupt nicht zu denken. Sie hat sich null dafür interessiert, wo ich war.


    Dann habe ich eine supertolle Trainerin gefunden, die uns wieder auf die Beine geholfen hat, wobei selbst sie beinahe an Fini verzweifelt wäre, weil sie ständig überfordert war und einfach null Fortschritte gemacht hat.
    So richtig bergauf ging es eigentlich erst nach unserem ersten gemeinsamen Urlaub, in dem wir sehr viele Erfolgserlebnisse hatten. Seit dem ging es dann gut bergauf. Scheinbar haben wir da irgendwie gemerkt, dass wir zusammen gehören.


    Es hat 3 Jahre gedauert, bis sie von sich aus jeden Nacht neben meinem Bett schlafen wollte und fast ebenso lange bis sie das Kuscheln richtig genießen konnte und es zum Teil auch einfordert, wobei sie das sehr unauffällig macht - auf Fini-Art halt.


    Finya ist in der richtigen Umgebung ein sehr einfacher Hund, hört gut, ist gelassen und lustig, in der falschen Umgebung fällt sie in sich zusammen, obwohl sie sich immer bemüht sich möglichst anzupassen und alles richtig zu machen. Bei zu viel Stress (vor allem zu oft in der Stadt bzw. zu viele Menschen) wird sie krank.
    Sie hat Jagdtrieb und verwandelt sich dann vom kleinen Traummännlein in einen richtigen kleinen Jagdhund, der unbedingt hetzen will.


    Es war auf jeden Fall eine Erfahrung einen Hund wie sie aufzunehmen und ich könnte mir auch vorstellen, dass irgendwann nochmal zu machen, aber für meine jetztige Situation ist sie mit einer der unpraktischsten Hunde, die man haben kann. Das macht das Leben mit ihr nicht immer leicht, aber ich liebe sie abgöttisch und würde sie niemals hergeben. Sie ist halt ein absoluter Schatz auf ihre ganz eigene Art :)

  • Ich finde diesen Austausch sehr interessant, hoffe da Thema bleibt lange Zeit aktuell :-) dann sieht man vielleicht auch die Fortschritte des ein oder anderen Hundes.

  • Das Träumen kenne ich auch noch, zu gut.
    Wenn der Hund endlich mal geschlafen hat, dann hat sie im Schlaf immer geweint.


    Oder alternativ gar nicht geschlafen.
    Körperkontakt mochte sie eigentlich gar nicht, aber weil ich irgendwann nicht mehr wusste, wie ich sie zum Schlafen bekomme, habe ich sie gehalten, wie ein kleines Kind.
    Wir saßen stundenlang auf dem Sofa, damit sie endlich mal schläft.


    Bis heute nimmt sie das gerne an, fordert es auch gerne ein, wenn sie sonst nicht zur Ruhe kommt.

  • Unsere beiden Jungs sind Hunde aus dem Ausland. Sonny kommt aus Griechenland und Gizmo aus Polen und Layla, die kommt aus Bayern, das ist für uns Norddeutsche ja auch schon fast Ausland.


    Wir haben unsere Hunde nicht danach ausgesucht, wo sie herkommen, sondern danach, was und wer sie sind. Klar, die Optik und das erste Bauchgefühl spielen eine große Rolle, auch die insgeheimen oder offensichtlichen Vorlieben bzgl. ''Hundetyp''.


    Sonny wurde uns durch unseren Tierarzt ''angedreht'' nachdem er unseren Familienhund einschläfern musste und fest der Meinung war, dass unsere Familie unbeding einen Hund braucht.
    Sonny wurde mit seinem Bruder auf der Straße gefunden und ist dann in ein privates ''Tierheim'' gekommen, in dem sich recht gut gekümmert wurde, im vergleich zu öffentlichen TH's. Von dort ist er über den Verein Arche Kreta (den der TA unterstützt) zur Pflegestelle zu einer TA-Helferin gekommen und von dort kurz darauf zu uns. Er kannte nichts, hatte vor allem Schiss und hat sich wochenlang unter dem Schreibtisch in meinem Zimmer verkrochen.
    Nachdem er Vertrauen gefasst hat, ließ er sich sehr leicht erziehen. Stellt wenig bis gar nichts in Frage und wenn doch, dann muss man nur kurz was sagen und er lässt es bleiben.


    Gizmo hat ca. 2 Jahre an der Kette gelebt in Polen und wurde dann in ein staatliches TH gebracht. Dort wurde dann eine Mitarbeiterin der Hundehilfe Polen auf ihn aufmerksam, die einen Hund für eine ältere Dame in DE suchte. Leider wurde er da schnell zurückgegeben unter fadenscheinigen Gründen, die zweite Vermittlung hat auch nicht geklappt und dann hab ich die Anzeige im Internet entdeckt und der Kerl saß zufällig im Nachbarort meiner Eltern und man kannte sich flüchtig vom Gassi gehen. Familienabstimmung oder besser wir überreden Papa und dann war er halt da.
    Im Nachhinein lässt sich genauer sagen/vermuten, warum er wirklich zurückgegeben wurde. Gizmo ist nämlich recht unsicher und wenn ihm was nicht geheuer ist, dann beißt er eben einfach zu. Dazu hat er irre viel Power und will was zu tun haben und das trifft sich bei einer Omi mit wuseligen Enkelkindern alles nicht so gut.
    Er ist erst recht kurz bei uns, meinen Eltern gegenüber ist alles easy, aber mir gegenüber ist er noch sehr skeptisch, da ich dort auch nicht wohne und nur regelmäßig zu Besuch bin. Insbesondere Anleinen findet er ganz doof. Kaum ist man 3 meter aus der Tür ist er wie ausgewechselt und lässt sich problemlos an und ableinen, läuft schon prima offline mit den großen mit. Meine Eltern haben nicht so hohe ansprüche, deshalb erarbeite ich mit ihm die sachen, die ich für nötig halte. Ich nehme immer alle drei Hunde mit zum Spaziergang und da muss es eben funktionieren und es gibt keine Ausnahme.


    Achja, mal sehen, wie es bei uns weiter geht. Ich sehs aber positiv, dass sie Zeit viel Besserung bringen wird und der Kleine sich gut einlebt und auch vertrauen zu mir fasst.


  • Der Abruf klappt ohne Ablenkung nur in 80-90% der Fälle. Nach einem ganzen Jahr ist das kein guter Erfolg, aber andererseits war er am Anfang draußen nichtmal ansatzweise ansprechbar.


    Einige haben ja schon was dazu geschrieben und ich muss jetzt auch meinen Senf dazugeben.
    Was ihr da schon geschafft habt, ist doch toll!
    Du musst halt auch schauen, was du da für eine Rasse hast. Ich kennen vom Windhundauslauf einen Setter, der vom Züchter kommt, somit schon als Welpe bei den Besitzern war und der läuft nur an der Schlepp.
    Also, mach dich nicht selber runter, sondern freu dich über die Dinge, die schon gut klappen! :smile: Er ist übrigens sehr hübsch! :herzen1: (Ah, endlich ein Herzchen-Smiley!)

  • Konnte sie nicht ausweichen, hat sie angefangen zu schreien.


    Das kenne ich, da hat es mir jedes Mal die Tränen in die Augen getrieben, weil ich sie damals noch nicht so "lesen" konnte wie heute und nicht wusste, was genau ihr Problem ist :( :
    Mögliche Auslöser haben wir mittlerweile identifiziert und arbeiten an der Bewältigung, wenn sich Situationen aber schnell ergeben reicht heute bestenfalls ein kurzer Blick auf ihre Körperhaltung, -spannung und Mimik und ich kann ihre Reaktion einschätzen um ggf. schnell entgegenzuwirken (klappt aber natürlich nicht immer, vor allem in morgendlicher Trantütigkeit und vor dem ersten Kaffee wird's schwierig :D ). Ich habe mir quasi einen doppelten Blick angeeignet, der erste gilt dem Straßenverkehr und der zweite meinem Hund ;)

  • Tula kommt aus Griechenland. Sie ist im April 2 Jahre bei mir und ca 4 Jahre alt.
    Ich habe sie "blind" übernommen, also sie am Flughafen abgeholt und dann war sie eben da. Die Beschreibung der Orga, dass sie ein ganz liebes Mädchen und unproblematisch ist, stimmte absolut.
    sie war stubenrein und hat bis heute in der Wohnung noch nie was kaputt gemacht. Autofahren war von Anfang an kein Problem und alleine bleiben auch nicht (das habe ich aber nicht von Anfang an gemacht....).
    in griechenland hat sie vor dem Haus einer Familie gelebt, tagsüber war sie draußen und nachts durfte sie ins Haus. Ich kenne ihre Pflegestelle in Griechenland mittlerweile und halte den Kontakt zu ihr, schicke regelmäßig Fotos. Sie hat dort keine schlechten Erfahrungen gemacht, war allerdings auch knapp ein Jahr alt als sie dort hin kam. Keine Ahnung, was in der Zeit davor war.


    sie hat sich in den fast 2 Jahren, die sie jetzt bei mir ist sehr entwickelt. Am Anfang war sie sehr ruhig, verhalten - heute kann sie schon auch mal albern sein und auch mal aufsässig, wenn sie keine Lust hat zu hören. Ich nehme das trotz allem für ein gutes Zeichen.
    Anhänglich war sie von Anfang an, wer einmal anfängt sie zu kraulen hat keine Chance, damit wieder aufzuhören......und sie fordert das auh ein.regelmäßi

  • Puh, ich glaube, mit Jule hatte ich einfach wahnsinniges Glück.
    Die war von Anfang an eher einfach im Handling.
    Zwar wahnsinnig hibbelig und unruhig, aber eben nie schlecht drauf in irgendeiner Form.
    Nur Futter war immer ein Problem, aber das haben wir nun auch im Griff.



    Bei ihr wusste ich erst nicht, wo sie sitzt und als ich mich verliebt habe, war es zu spät.

  • Irgendwie hat die Technik versagt, sorry.


    noch kurz meine Fortsetzung:
    Tula ist wirklich ein tolles Hund, genau das "liebe Mädchen", das mir beschrieben wurde.
    sie hat aber eine gewisse Eigenständigkeit, Freilauf ist schwierig und nur in Gebieten, die ich gut überblicken kann. Sie jagd Hasen und nur wenn ich sie rechtzeitig stoppe kann ich das handeln. Draußen bin ich oft nach einer gewissen Zeit abgemeldet, da macht sie auch gerne mal ihr eigenes Ding und schaut nicht immer, ob ich noch da bin. Da ist bis heute für mich nicht ganz einschätzbar, ich arbeite daran mit ihr aber da liegt schon auch noch Arbeit vor uns.


    Und sie mag keine Hunde die ihr zu nah kommen. Also Hunde, die "nur mal Hallo" sagen wollen werden von ihr sofort in die Schranken gewiesen. Ich kann damit umgehen und sie hat durch die Huta viel Kontakt zu anderen Hunden, nur gibt es immer mal wieder andere HH, mit denen ich mich darüber auseinander setzen muss.

  • Meine beiden sind auch aus dem Ausland.


    Senta kommt aus Frankreich - Vorgeschichte unbekannt.
    Meine Vermutung: beim Jäger aufgewachsen, irgendwann aussortiert, ne Zeit lang Straßenhund und dann schließlich TH in Frankreich und anschließend in D nochmal ein viertel Jahr, bis sie bei uns einzog. Bei ihr gab/gibt es mehrere Baustellen.


    Angstproblem: Anfangs war sie sehr ängstlich. Männer waren generell gruselig. Besonders schlimm Männer in Uniformen jeglicher Art - vom Bauarbeiter bis zum Polizisten. Gassigehen war eine einzige Katastrophe. Schon ein raschelnder Busch hat gereicht, dass sie rückwärts im Geschirr hing und wegrennen wollte. In Wälder ist sie gar nicht rein. Von belebten Straßen oder ähnlichem brauch ich gar nicht reden. Schon ein leeres Wohnviertel war eine Herausforderung für uns.
    Das Angstproblem war bei ihr aber gar nicht so ein großes Thema. Ich hab ein Jahr lang wirklich hart mit ihr daran trainiert. Ihr immer die Zeit zum Beobachten gegeben und super viel positiv bestätigt. Nach einem Jahr war Angstsache gegessen und ich konnte sie sogar Samstag Nachmittag mit auf den Christkindlesmarkt in Nürnberg mitnehmen.
    Dabei muss ich aber sagen, dass sie auch ein seeeehr offener Hund ist, super neugierig und sich sehr stark an ihre Menschen - in allererster Linie an mich - gebunden hat. Bei anderen Menschen ist sie auch heute noch wesentlich vorsichtiger. Nur wenns Fraule dabei ist, ist fast alles egal.


    Jagdtrieb: Tjaaaaa :p Übernommen haben wir sie als nicht ableinbar, wegen sehr starkem Jagdtrieb. Was genau das bedeutet wurde mir dann recht schnell klar :headbash:
    Ein flitzendes Eichhörnchen reichte aus, dass ich 20 Minuten auf der Stelle stand, weil ich die Nuss einfach nicht vom Fleck bekommen hab. Null ansprechbar und auch weiterziehen war überhaupt keine Lösung. Die hing nach 100 Metern immernoch im Geschirr :ugly:
    Letztendlich gabs dann Antijagdtraining. Als erstes hab ich mir über ein halbes Jahr nen guten Rückruf aufgebaut. So konnte sie dann überhaupt erstmal in wildfreien Gebieten teilweise von der Leine. Bezüglich Wildsichtungen und ganz frsichen Wildspuren hat uns der Rückruf leider nichts gebracht. Da haben wir dann über konditionierte Entspannung, Isometrische Übungen und vor allem das Vorstehen üben rießige Fortschritte gemacht. Heute läuft sie sehr viel frei - selbst wenn wir in den Alpen wandern gehen oder ich mit dem Pferd ausreite. Allerdings darf sie auch nur bei bestimmten Personen frei laufen. Sie hört halt nicht auf jeden :hust:


    Und unsere größte Baustelle: das Alleine-bleiben
    Ich hab zweieinhalb Jahre mit ihr trainiert. Mit Trainer, konditinierter Entspannung auf Musik, Geruch und nen Platz, DAP-Stecker und L-Theanin. Alles nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Letztendlich hab ich beschlossen, dass es uns besser geht, wenn sie einfach immer in Betreuung ist, wenn ich und Männe keine Zeit haben. Damit leben wir jetzt gut und entspannt :D


    Ansonsten war und ist sie halt ein absoluter Hibbelhund. Ist zwar wesentlich besser geworden, aber so ganz ablegen wird sie's wohl nie.


    Sie ist sicher nicht perfekt, aber für mich der beste Hund der Welt und hat eine waaaaaahnsinns Entwicklung hingelegt :herzen1:


    Unseren Zweithund Kalle haben wir von einer Pflegestelle übernommen. Er kommt aus einer Auffangstation in Serbien. Was vorher war, wissen wir auch bei ihm nicht. Die Auffangstation war total überfüllt und er wurde von einigen Hunde übel zusammengerichtet und daraufhin nach Deutschland geholt.
    Kalle ist der unkomplizierteste Hund der Welt. Man kann ihn überall hin mitnehmen und er fällt nirgendwo auf. Er ist halt einfach da :headbash: Er ist total ausgeglichen, braucht null kopfmäßige Auslastung und ist mit allem und jedem zufrieden.
    In manchen Situationen ist er vorsichtig bis ängstlich, das fällt aber im Alltag überhaupt nicht auf. Er orientiert sich immer an mir und an Senta.
    Auf der Pflegestelle hat er recht schlecht gefressen. Kauzeug und Leckerchen gingen gar nicht. Die hat er links liegen gelassen und seine täglichen Mahlzeiten hat er wohl immer nachts gefressen. Das war bei uns nach nem Tag durch. Sein Essen stehen lassen konnte ich nicht - hätte Senta gefressen. Er hats einmal stehen lassen und seitdem nie wieder. Leckerchen hat er am ersten Tag ausgespuckt, am zweiten Tag hat er dann schon Käsewürfel und Wienerle genommen und seitdem ist alles heiß begehrt. Ebenso auch Kauzeug.


    Die einzige wirkliche Baustelle sind Hundebegegnungen gewesen. Kalle findet andere Hunde klasse und verhält sich wie ein 6 monate alter Junghund. Hüpft um andere Hunde rum und patscht ihnen mit den Pfoten auf den Rücken. Mittlerweile klappt das, sofern ich ihm sage, dass er langsam machen soll ganz gut. Er lässt mittlerweile auch prima abrufen und rennt nicht einfach hin, wenn ich das nicht möchte.
    Andere Hunde nehmen ihn oft nicht für voll. Und intakte Rüden sind gerne mal tierisch verliebt in ihn. Anfangs wollte er da immer wegrennen. WEnn ich da nicht schnell genug war gabs ein rießen Chaos. Er vorne weg und der Liebestolle Rüde hinterher und keiner konnte seinen Hund mehr abrufen. Das haben wir aber auch relativ schnell in den Griff bekommen. Er ist zwar immer noch unsicher in solchen Situationen, knurrt aber mittlerweile und wenn der andere Hund es gar net rafft, schnappt er auch mal ab. Mittlerweile versteht er auch gott sei dank meistens ganz gut, dass der andere Hund keinen Bock auf ihn hat, wenn der knurrt.
    Er ist noch recht aufgeregt bei anderen Hunden, aber mittlerweile laufen wir auch wieder in Hundegruppen mit ohne dass er permanent nur gemobbt wird :gott:


    Uff ich glaub das war so das wichtigste - sollte eigentlich gar nicht so lange werden :ops:

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