Hunde aus dem Ausland - eure Erfahrungen
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Mein erster Auslandshund kam aus Bochum. Top Hund, keine erwähnenswerte Probleme.
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Laica kommt aus Griechenland. Die Beschreibung von ihr stimmt wirklich. Sie ist lieb, menschenbezogen, fährt gut im Auto mit und ist folgsam.
Wir haben sie ja noch nicht lange, wie es mit der Erziehung klappt muss sich noch weisen, wenn wir mit dem Hundetraining beginnen.
Zuhause klappt es gut. Sie akzeptiert sofort ein Nein. Dass sie nicht im Bett und auf der Couch liegen soll hat sie auch sehr schnell verstanden.
Wenn wir draußen sind ist es manchmal so, dass Laica bestimmen will wohin es geht, oder sich hinsetzt und nicht weiter geht. Das üben wir halt jetzt.
Auch alleine bleiben üben wir jetzt ganz viel. Hoffentlich klappt es bald so, daß Laica entspannt ist. Sie macht jedenfalls gute Fortschritte.
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Der Abruf klappt ohne Ablenkung nur in 80-90% der Fälle. Nach einem ganzen Jahr ist das kein guter Erfolg, aber andererseits war er am Anfang draußen nichtmal ansatzweise ansprechbar. Die Leinenführigkeit ist auch alles andere als vorzeigbar, aber immerhin kann er auf Kommando einige Meter locker bei Fuß gehen. Am Anfang hat er durchgehend und extrem stark gezogen, jetzt bleibt er bei Zug auf der Leine stehen und wartet bis sie sich lockert - immerhin. Er kommt halt nicht von alleine auf die Idee gar nicht erst auf Zug zu kommen...
Es ist halt ein wenig frustrierend, wenn man überall liest, dass andere ihre Tierschutzhunde schon nach einigen Monaten frei laufen lassen konnten und auch sonst ganz gut erzogen hatten.
Najaaaaaa, bei einem jungen Setter gelten aber etwas andere Maßstäbe als bei so manch anderem Hund. Damit hast du es dir - was diese Dinge angeht - auch nicht gerade einfach gemacht. Es sind ganz wunderbare Hunde, aber auch ein bisschen speziell, was das Laufbedürfnis angeht. Also, wenn dein Setter nach einem Jahr in 80 - 90 % der Fälle abrufbar ist, ist das gar nicht schlecht!
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Mir geht es übrigens auch so, dass es mich schon immer ein bisschen traurig macht wenn ich sehe da andere Leute die einfachsten Hunde aus dem Ausland bekommen die mit niemanden und nichts Probleme habe.
Das kann ich verstehen, auch wenn ich quasi "zur anderen Seite" gehöre.
Aber mich macht es andersherum manchmal traurig, dass die einfachsten Hunde kein Zuhause finden. Ich hatte schon so viele Hunde unter meinen Fittichen, die ich wie sauer Bier anpreisen musste, obwohl es die reinsten Schätze waren. Meist sind sie den Leuten wohl zu alt, oder haben ein Handicap oder ein gesundheitliches Problem. Und bei manchen verstehe ich es so gar nicht.
Bei meiner Fricka z. B. - die war so ein lieber Schatz, der immer nur alles richtig machen wollte. Und hübsch war sie auch (sie hat es sogar mal in einen Artikel einer Hundezeitschrift geschafft, jawoll). Wir haben monatelang keinen ernstzunehmenden Interessenten gefunden. Dabei war Fricka ein vollkommen unkomplizierter, lieber und freundlicher Hund. Aber alle hatten was an ihr rumzumäkeln.
Unser Glück, denn wir haben sie behalten. -
Najaaaaaa, bei einem jungen Setter gelten aber etwas andere Maßstäbe als bei so manch anderem Hund. Damit hast du es dir - was diese Dinge angeht - auch nicht gerade einfach gemacht. Es sind ganz wunderbare Hunde, aber auch ein bisschen speziell, was das Laufbedürfnis angeht. Also, wenn dein Setter nach einem Jahr in 80 - 90 % der Fälle abrufbar ist, ist das gar nicht schlecht!
Danke für die lieben motivierenden Worte. Es ist halt so, dass er anfangs recht gute Fortschritte gemacht hat und bis auf den Jagdtrieb super gehört hat. Seit ca 3 Monaten ist er allgemein etwas unaufmerksamer und der Abruf klappt auch eben etwas schlechter - er macht also eher Rückschschritte als Fortschritte. Und die 80-90% Erfolgsquote beim Abruf haben wir ja auch nur ohne Ablenkung, mit Ablekung (Hunde, Wild) sieht es wieder anders aus. In letzter Zeit ist es wieder etwas besser geworden, wir haben jetzt mal gute Tage und dazwischen auch mal eher schlechte. Er wirkt insgesamt etwas unkonzentriert.
Wenn du irgendwelche besonderen Tipps für Setter hast, immer her damitIch muss auch zugeben, dass es eher eine spontane Entscheidung war ihn zu nehmen und ich mich vorher nicht auf eine Rasse festgelegt hatte. Bei diesen Bildern war's dann aber vorbei mit der Vernunft:
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Mein Auslandshund (aus einem deutschen Tierheim) war auch quasi selbsterziehend und ist sehr einfach.
bisschen Skepsis gegenüber Fremden und Unverträglichkeit mir Rüden. Aber puh, das nehme ich bei so einem braven Hund gerne in Kauf.
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Wenn du irgendwelche besonderen Tipps für Setter hast, immer her damit
Oje, da fragst du die Richtige. Ich habe doch keine Ahnung von Hunden.
Ich sage immer: Ein Setter kommt mir erst ab 10 Jahren ins Haus und ein normaler Hund ab 8.Nein, ich liebe Setter, und wenn ich das Bild sehe, schnürt sich mir die Brust zu - aber nur kurz, weil ich ja weiß, dass es ihm jetzt gut geht.
Schau mal, das war meine (legte sich hier auf einen Spielstraßenteppich, so dass die Kinder nicht mehr spielen konnten. Aber Hauptsache mittendrin sein):
Oder hier frisch aus dem Tierheim - bei ihr war´s mit dem Gewicht eher andersherum (Bewegungsmangel und Langeweile):
Jagdtrieb hatte sie keinen, deshalb kann ich dir keine Tipps geben. Obwohl - ich schreib dir mal eine pn.
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Danke für die lieben motivierenden Worte. Es ist halt so, dass er anfangs recht gute Fortschritte gemacht hat und bis auf den Jagdtrieb super gehört hat. Seit ca 3 Monaten ist er allgemein etwas unaufmerksamer und der Abruf klappt auch eben etwas schlechter - er macht also eher Rückschschritte als Fortschritte. Und die 80-90% Erfolgsquote beim Abruf haben wir ja auch nur ohne Ablenkung, mit Ablekung (Hunde, Wild) sieht es wieder anders aus. In letzter Zeit ist es wieder etwas besser geworden, wir haben jetzt mal gute Tage und dazwischen auch mal eher schlechte. Er wirkt insgesamt etwas unkonzentriert.
Wenn du irgendwelche besonderen Tipps für Setter hast, immer her damitIch muss auch zugeben, dass es eher eine spontane Entscheidung war ihn zu nehmen und ich mich vorher nicht auf eine Rasse festgelegt hatte. Bei diesen Bildern war's dann aber vorbei mit der Vernunft:
Kann ich total verstehen dass du dich in den Hübschen verliebt hast (ok ich gebs zu, ich bin voreingenommen denn ich bin totaler Setter Fan).
Lass dich nicht entmutigen, ich habe hier Podenco-Mix und Galgo-Mix sitzen, hier gibt es trotz viel Trainings immer noch genug Hochs- & Tiefs was das Jagdverhalten angeht. Bei solch spezialisierten Jägern muss man einfach lernen seine Ansprüche runter zu schrauben, sich über kleine Fortschritte zu freuen und die Hoffnung nie aufzugeben.
Meine Zwei sind so unkompliziert und toll, wenn der Jagdtrieb das einzige "Problem" ist dann haben wir verdammtes Glück :) -
Jule kam aus Ungarn zu mir, wurde mit ca. 8-10 Wochen gefunden und lebte dann bis zum ersten Geburtstag im Tierheim.
Sie kam als ein Hund, der zwar nicht viel kannte, aber extrem menschenbezogen ist.
Bis heute gibt es nichts besseres für sie,als dem Menschen zu gefallen.Ihre Ängste bezogen sich hauptsächlich auf Gegenstände, wie gelbe Säcke, die sie gruselig fand.
Das haben wir sehr in den Griff bekommen.Andere Hunde waren anfangs immer nur toll, nun ist sie erwachsen und wählt doch schon mal aus, wen sie mag.
Sie ist der perfekte Hund für mich, sie liebt Action, ist immer gerne dabei, ist stadttauglich, und wir sind ständig in der Natur unterwegs.
Busfahren, Bahnfahren und co hat sie sich überwinden müssen, aber für ihren Menschen hat sie das immer wieder getan.
Stubenrein war sie eigentlich von Anfang an, nur manchmal hat sie es vor Aufregung nicht geschafft, draußen alles zu erledigen.
Aber alles in allem, hat sie vielleicht 5mal rein gemacht.Jagdtrieb hat sie, der ist auch nicht zu verachten, mittlerweile haben wir da gute Wege gefunden.
Sie ist ein sehr fröhlicher, aufgeschlossener Hund, bei dem ich nicht verstehen kann, dass sie 9 Monate im Tierheim saß.
Vermutlich weil sie schwarz ist, bzw. war, heute ist sie schon fast grau.
Ich würde sie sofort wieder nehmen, auch wenn ich nur ein Foto und eine Beschreibung hatte.
Edit: Das einzige, was bei Jule nicht stimmte, war die gedachte Rasse, statt einem Schnauzer habe ich nun einen Hüter hier sitzen, obwohl ich nie, nie, niemals einen Hüter wollte.
Manchmal muss man einfach zu seinem Glück gezwungen werden -
Unsere Lenka kommt aus der Slowakei. 8 Jahre alt, unsagbar dick als sie zu uns kam, aber ein Herz aus Gold. Am Anfang ist sie immer nur hinter mir her gedackelt, keine große Lust sich nur irgendwie zu bewegen. Lenka war von Anfang an vollkommen verträglich, mittlerweile weist sie Jimmy auch mal zurecht, aber wirklich nur wenn er wiedermal auf ihr rumtrampelt oder so.
Sie ist sehr verfressen, am Anfang musste man die Hand schnell genug wegziehen, sie hätte sie einem vermutlich abgebissen..
Seit sie fast 5 kg abgenommen hat ist sie viel lebendiger, ihr Radius im Freilauf hat sich mindestens verdoppelt, und sie liebt es Löcher zu graben ;-) -
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