TOTAL SAUER!!!

  • Es gibt wieder Neuigkeiten von meiner Seite aus.
    Ich habe bei dem Verein heute angerufen und ein sehr langes Gespräch geführt. Laut der VK-Frau war ich höchst aggressiv und hauste in einer verwahrlosten Wohnung mit gesundheitsgefährdendem Außenbereich, weshalb sie schon fast das Ordnungsamt rufen wollte :irre3: Die Sachbearbeiterin vom Verein meinte, dass es mit der Frau bisher keinerlei Probleme gab und auch sonst alles reibungslos abgelaufen ist, weshalb sie ihr prinzipiell Recht geben und in dieser Hinsicht nichts machen können, da die Vermittlung des Hundes ( an die Dame ) schon abgeschlossen ist und nicht mehr rückgängig zu machen ist. Ich habe ihr auch den genauen Ablauf der VK geschildert, allerdings meinte sie dass es nun Aussage gegen Aussage steht und sie bei allen Problemen erstrangig hinter den Mitarbeitern stehen. Zudem meinte sie "Bei privaten Problemen mit Vorkontrollen klären sie bitte ihre Beanstandungen zukünftlich mit den Beteiligten persönlich, der Verein ist dafür schlichtweg nicht zuständig" Ich dachte mir hierbei auch schon meinen Teil und beendete dann das Gespräch erstmal. Wie es aussieht kann man da wirklich nichts machen :muede: Der Verein scheint voll und ganz hinter der Dame zu stehen... .
    Nun gut, zum Glück habe ich aber arcalis sei Dank :D noch einen potentiellen Verein im Blick, der um einiges seriöser aussieht und auch arbeitet als der vorherige Verein.
    Bei den vielen Berichten hier bin ich allerdings auch ein wenig abgeschreckt :roll:, sodass ich vielleicht doch einen Züchter gleichzeitig für den Notfall in petto haben sollte.. Ich bin so unsicher grade :lol:

    • Neu

    Hi


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    • Zitat


      Warum nicht? Was kann denn der hund dafür?[/quote]


      Nichts, aber deshalb muß man sich, meiner Meinung nach, trotzdem nicht alles gefallen lassen und damit eine Organisation unterstützen deren Methoden ich nicht in Ordnung finde in dem ich einen Hund von ihnen nehme. Dadurch wird sich bei der Organisation nichts ändern.
      In meinen Augen ist das ähnlich dem Welpen kauf beim Vermehrer. Die Welpen können auch nichts dafür und trotzdem sollte man diese Machenschaften nicht unterstützen.


      LG


      Franziska mit Till

    • Zitat

      Warum nicht? Was kann denn der hund dafür?


      Der Hund kann natürlich nichts dafür!
      Ein Vermehrerwelpe kann auch nichts für seine Herkunft, trotzdem sollte man ihn nicht "kaufen"
      So wie man Vermehrer nur eleminiert bekommt, indem man keine Hunde übernimmt, so eleminiert man unseriöse Vereine, indem man ihnen keine Hunde abnimmt!


      Funzel:
      Auf der einen Seite natürlich löblich, wenn ein Verein hinter seinen Leuten steht, auf der anderen jedoch auch wieder fragwürdig. Die Menschen, die eine VK machen repräsentieren den Verein in gewisser Weise. Da könnte man dann Rückschlüsse auf den Verein ziehen :???:

    • Hier werden jetzt einige blöde Einzelfälle diskutiert, die negativ herausragen. Über die große Mehrzahl der völlig normal ablaufenden Vorkontrollen wird nicht groß geschrieben - wozu auch. Ist ja unspektakulär.


      Ich kann nur hoffen, dass solche Berichte über negative Einzelfälle nicht dazu führt, dass Leute aufgrund der Lektüre dieses Strangs dann davon Abstand nehmen, einen Hund aus dem Tierschutz zu nehmen.


      Es ist irgendwie hier alles gesagt - die Frau war unverschämt, parteiisch und so weiter. Der Verein muss informiert werden. Auch klar.
      Nur sollte es nicht gerade dazu führen, dass Leute dann wegen solcher Sachen Tierheime und Tierschutzvereine lieber meiden.


      Jeder war schon mal in einem schlechten Restaurant, bei einem schlechten Arzt oder hat ist sogar mit der Partnerwahl auf die Nase gefallen. Da käme auch keiner auf die Idee zu sagen: Restaurants sind Murks - geh bloss nicht mehr zu Ärzten - und lass bloss die Finger von Kerlen. Die taugen nix.

    • Zitat


      Nur sollte es nicht gerade dazu führen, dass Leute dann wegen solcher Sachen Tierheime und Tierschutzvereine lieber meiden.


      Es sollte jedoch dazu führen, dass Menschen sehr genau hinschauen, von welchem Verein, oder Orga sie einen Hund übernehmen. Es gibt so tolle, gut arbeitende Verein, aber leider auch die schwarzen Schafe :| und solange es die gibt hat "Hund aus dem Tierschutz" oftmals einen faden Beigeschmack.

    • Das eine Organisation hinter ihren Mitarbeitern steht finde ich auf der einen Seite auch völlig in Ordnung. Das sollte normaler Weise auch so sein. Eine Organisation sollte seinen Mitarbeitern vertrauen. Es wird bestimmt immer mal wieder vorkommen, daß diese Anfeindungen ausgesetzt werden, wenn sie jemandem, auch wenn es berechtigter Weise ist, die Übernahme eines Hundes verweigern müssen.
      Was bei einer seriösen Organisation allerdings nicht sein darf ist, daß eine Mitarbeiterin eine Vorkontrolle durchführt die selbst an der Übernahme des betreffenden Hundes interessiert ist. Diese Mitarbeiterin kann dann schwerlich objektiv sein. Da müssen bei einer kompetenten Leitung einfach jegliche Alarmglocken schrillen; und so etwas muß sie unterbinden.
      Wenn eine Mitarbeiterin Interesse an einem Hund hat für den es schon andere Interessenten gibt, ist es ihre Pflicht der Leitung gegenüber ehrlich zu sein und ihr dieses mitzuteilen. Dann hätten verschiedene, anständige Wege gefunden werden können damit umzugehen.


      LG


      Franziska mit Till

    • Zitat

      Das eine Organisation hinter ihren Mitarbeitern steht finde ich auf der einen Seite auch völlig in Ordnung. Das sollte normaler Weise auch so sein. Eine Organisation sollte seinen Mitarbeitern vertrauen. Es wird bestimmt immer mal wieder vorkommen, daß diese Anfeindungen ausgesetzt werden, wenn sie jemandem, auch wenn es berechtigter Weise ist, die Übernahme eines Hundes verweigern müssen.
      Was bei einer seriösen Organisation allerdings nicht sein darf ist, daß eine Mitarbeiterin eine Vorkontrolle durchführt die selbst an der Übernahme des betreffenden Hundes interessiert ist. Diese Mitarbeiterin kann dann schwerlich objektiv sein. Da müssen bei einer kompetenten Leitung einfach jegliche Alarmglocken schrillen; und so etwas muß sie unterbinden.
      Wenn eine Mitarbeiterin Interesse an einem Hund hat für den es schon andere Interessenten gibt, ist es ihre Pflicht der Leitung gegenüber ehrlich zu sein und ihr dieses mitzuteilen. Dann hätten verschiedene, anständige Wege gefunden werden können damit umzugehen.


      LG


      Franziska mit Till



      Der Verein ist jetzt für mich sowieso erstmal Geschichte. Ich habe da heute nochmal angerufen ( ich mach da schon fast Daueranrufe :lachtot: ) und gesagt, dass ich es fragwürdig finde, dass ausgerechnet der Hund der von mir aufgenommen werden sollte nach der VK dann doch bei der VK-Dame selbst gelandet ist und ob das öfter vorkommt. Von derer Seite kam nur ein "Pf..Also...Hm, joa. Ist nunmal so. Ab und zu mal aber im Rahmen" nach dem Motto "Interessiert uns nicht" :mute: Wirklich schade, dass durch so ein Exempel gleich alles andere in Verruf gerät. Ich warne hiermit jeden ausdrücklich, der im Raum Gießen an einen Verein nähe der Stadt Lumda kommt - Das war ganz genau der Verein, um den es die ganze Diskussion lang geht :hust:

    • Der Verein wäre für mich auch Geschichte. Du hast es an die Leitung weiter gegeben, mehr wirst du leider nicht tun können.
      Ja, es ist wirklich Schade, daß dadurch die Organisationen im Allgemeinen in Verruf geraten.
      An deiner Stelle würde ich die Sache abhaken, auch wenn es schwer ist und du um den Hund trauerst. Du wirst da wohl nichts mehr bewirken können.
      Schaue dich nach einer seriös arbeitenden Organisation um oder nach einem tollen Züchter.


      LG


      Franziska mit Till

    • Der Hund kann natürlich nichts dafür!
      Ein Vermehrerwelpe kann auch nichts für seine Herkunft, trotzdem sollte man ihn nicht "kaufen"
      So wie man Vermehrer nur eleminiert bekommt, indem man keine Hunde übernimmt, so eleminiert man unseriöse Vereine, indem man ihnen keine Hunde abnimmt!


      Ich bin kein T-1000 der Tierschutzvereine eliminieren möchte und werde auch keinen Tierschutzhund dazu benutzen, um meine "probleme" zu regeln.

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