Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Am Anfang hab ich das auch schön belohnt wenn er nix gemacht hat, aber dann fing er an die anderen Hunde anzuknurren, hörte auf um mich dann anzugucken, nach dem Motto, wo bleibt die wurst, um dann wieder den Hund anzuknurren, um mich dann wieder anzugucken....
Das kenne ich auch, die Belohnung wurde genommen und dann gepöbelt. Deswegen haben wir das 'Schönfüttern' auch sehr schnell aufgegeben. Mittlerweile gibt es wieder mal ab und zu ein Leckerchen, wenn er es gut gemacht hat aber selten.
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ich war ja überhaupt froh das der Köter draußen Futter angenommen hat.
Deswegen hab ich das mir dem Schönfüttern recht lange durchgezogen. Aber irgendwann hats mir dann doch gereicht.Draußen Futter annehmen, weil er etwas gut gemacht hat, ist nicht. Selbst Fleischwurst und Käse gehen nicht. Oder was richtig besonderes (Kaninchendose von der HH seiner besten Hundefreundin), geht nicht.
Was mittlerweile erstaunlich gut geht, ist Babybrei beim trailen (Belohnung nach dem trailen ging am Anfang auch nicht) und Minibratkartoffeln, oder Minifrikadellen in einer hohen Wiese Suchen. Aber nur wenn ich es werfe. Wenn mein Mann wirft, geht es auch wieder nicht.
Die Hundetrainerin von uns ist ja eine absolute Wattebauschlerin und für sie ist das A und O schönfüttern. Sie hat zum Schluss gemeint, Manni mobbt sie.
Dann haben wir noch Futterdummy apportieren mit ihr versucht, da Herr Hund ja ein Labbi-Mix ist, aber.... er findet es doof. Interessanter weise neigt er aber auch noch dazu Futter zu verteidigen, selbst wenn er es gar nicht fressen würde.Ich übe zz mit ihm, das er meine alten getragenen Socken trägt. Die mag er sehr gerne. Geht bei uns im Haus schon recht gut.
Finde das ist doch ein ganz guter Ersatz für so einen Futterdummy. -
wenn dein Mann mit dem Hund so super an den anderen vorbeikommt, solltest du wirklich so ein wenig mehr entspannen wenn du nen Hund siehst der euch entgegenkommt. Ich finde das super, denn damit siehst du das es nicht am Hund liegt.
Mein Grosser ist ja auch so ein sensibler, der merkt den kleinsten Hauch einer Anspannung und dann würd es losgehn
Gestern z.B. ist uns ein Schäfi begegnet, der auch immer austickt, die HH aber sehr seltsam damit umgeht
Da hab ich erst mal das Tempo verringert um kurz durchzuatmen, den Futterbeutel ins Maul (gerade noch rechtzeitig) ihn angesprochen und gesagt , alles gut. Er hatte gerade begonnen gehabt Fixieren zu wollen, das Timing war noch gut. Bei Hunden die eine gewisse Energie ausstrahlen, also so Draufgängertypen...da will er am liebsten nichts wie weg. Aber ist es eben auch ein unsicherer Kandidat würde er sich auch trauen die Pfeife
Das mit dem Schönfüttern, na ja .....also Duke bekommt ja auch ne Belohnung und mächtig Lob wenn wir vorbei sind. Oder während dem vorbeigehen wenn er ruhig bleibt, lob ich auch. Aber erst wenn wir vorbei sind und er entspannt ist gibt's Futter. so nach ca 50 Meter je nach Kaliver des "Feindes"
Eine Hundetrainerin die meint von einem Hund gemobbt zu werden ????

Ich übe zz mit ihm, das er meine alten getragenen Socken trägt. Die mag er sehr gerne. Geht bei uns im Haus schon recht gut.
Finde das ist doch ein ganz guter Ersatz für so einen Futterdummy.Und wenn du deine Socke in den Dummy machst ?! Also so das vielleicht noch ein klein bissl rauslugt zum abschnüffeln. Riecht ja stark nach dir, deshalb stehen Hunde ja so auf Socken und so

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Ich habe es jetzt auch geschafft, zwei Begegnungen, während dem Gesa etwas im Maul getragen hat. Gebracht hat es meiner Meinung nach nichts

Aber es ist auch nicht weiter schlimm, die Hundebegegnungen laufen bei uns super momentan. Kürzlich sind wir an einem Mann mit 3 Hunden (DS, Jack Russel, wahrscheinlich Kleinspitz) vorbeigegangen und sie ist wunderbar mitgelaufen. Habe erst im letzten Moment gemerkt, dass der Jackie voll keifend in der Leine hing und meine ist nicht ausgetickt

@Schwabbelbacke ich fühle mit dir! Ich weiss wie das ist... Als meine ENDLICH das allererste Mal überhaupt (glaube nach fast einem Jahr) etwas in den Mund genommen hat bin ich fast ausgeflippt vor Freude / Überraschung!. Aber es gibt Hoffnung: Mittlerweile sucht und bringt sie den Futterbeutel 1A und hat definitv sehr viel Spass dabei!! Nicht aufgeben
Meine Hündin liebt übrigens den Dummmy v. A. dann, wenn sie ihn zuvor suchen darf und zwar nicht all zu einfach. Dabei ist es wichtig, dass ich sie während der Suche lobe, motiviere... (hoffentlich hört mich nie jemand durch den Wald rennen
jaaaaaa!! superrrr!!!! jaaaa wo isser denn, wo isser denn dein beutel beutel beutel..... Ganz bestimmt nicht Prüfungstauglich, aber seither sucht sie wie eine Verrückte
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Ich habe es jetzt auch geschafft, zwei Begegnungen, während dem Gesa etwas im Maul getragen hat. Gebracht hat es meiner Meinung nach nichts
Erst mal, hey echt suuuper. Wieso meinst du hat es nichts gebracht ?
Für Duke ist das Tragen vom Futterbeutel oder Ball gleichzeitig auch so ne Art Nuggi. Er ist ja sehr unsicher und würde am liebsten abhauen, deshalb beruhigt ihn das auch ein wenig.
Aber es ist auch nicht weiter schlimm, die Hundebegegnungen laufen bei uns super momentan. Kürzlich sind wir an einem Mann mit 3 Hunden (DS, Jack Russel, wahrscheinlich Kleinspitz) vorbeigegangen und sie ist wunderbar mitgelaufen.
wooooooow das ist ja klasse
Gehst du da einfach vorbei oder sprichst du sie dabei an? Oder schaut sie dich an ? Wie läuft das bei euch so ab ? -
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Michi, ich weiß das viel an mir liegt. Aber ruhig bleiben ist manchmal einfacher gesagt, wie getan. Da arbeite ich auch an mir.
Ich bin dahingehend total tiefenentspannt, wenn Manni im Freilauf ist. Da bekommt mein Mann dafür herzklabaster.
Eine Hundetrainerin die meint von einem Hund gemobbt zu werden ????
Sie meinte es nicht ernst.
Sie gibt eigentlich aus Prinzip keinem fremden Hund Futter. Aber es gibt auch bei ihr schon mal ausnahmen. Und da hat sich wirklich jeder Hund dann total gefreut und mit Freude das Leckerchen entgegengenommen.
Die erste Situation, wo sie das mal erwähnte war im Wald. Dort hat sie Futter ausgelegt, an die die Hunde nicht gehen sollten. Haben wir vorher auf ihrem Platz alle geübt. Auf dem Platz war allerdings "nur" normales Leckerchen. Im Wald hat sie irgendwas genommen, bei dem kein Hund vorbei laufen konnte. Außer meiner. Den interessiert das nicht.
Bei der zweiten hat sie es gesagt, um mir die Anspannung zu nehmen.
wir waren mal mit der Gruppe unterwegs, wo wir vorher noch nie waren. Für Manni eigentlich kein Problem, aber irgendwas dort hat ihm Stress bereitet. Und zwar richtig. Er hatte einfach nur Panik. Wovor weiß ich nicht und es hat 2 Wochen gedauert, bis wir selbst bei uns zu Hause die täglich gegangenen Wege wieder ohne größere Panik Attacken lang laufen konnten.
Und da kauen Stress abbaut, hab ich ihm Fleischwurst geben wollen. Er hat es nur wieder ausgespuckt. Deswegen kam sie mit ihren Superleckerchen. Die er halt auch ausgespuckt hat. Ich war echt verzweifelt, weil ich den Hund so noch nie erlebt hatte. Darauf hin sagte sie es dann.Aber sie sagte auch solche Sachen wie: "Streber", oder "mit euch als Kunden macht mir der Job keinen Spaß", "Da kann ich mir ja gleich einen neuen Job suchen"...
Das war auch nicht ernst gemeint.
Manni lernt unwahrscheinlich schnell und gut (solange es nicht andere Hunde betrifft). Daher haben wir ihre ganzen Übungen immer sehr schnell und auch gut meistern können. Die anderen aus der Gruppe halt nicht.
Wir kommen hier halt aus dem Rheinland. Hier ist alles schon mal anders.Den Dummy an sich habe ich komplett gestrichen. Den hat er von anfang an sehr ungerne, auch im Haus, apportiert. Mein Hund ist ja eine kleine Prinzessin. Ich denk der Beutel ist einfach zu "hart" und evt zu schwer. Ich hab ja damals einen für seine größe gekauft. Für Chi´s hätte es bei ihm wohl auch getan.
Bei so einem ganz weichen Stoffball ist endlich der Groschen beim Apportieren gefallen. Im Haus hat er mir ja fast alles apportiert, aber ich hab es nicht raus geschafft. Seit wir den Stoffball haben, funktioniert es hinterm Haus und auch auf den angrenzenden Wiesen schon richtig gut.
Ich habe derzeit einen Wandersocken für ihn aussortiert. Und in der Mitte einen Knoten gemacht. Der ist so groß, das Herr Hund den nicht aus versehen verschlucken kann. Da arbeiten wir derzeit am tragen. Er will den Socken leider noch immer töten und in Sicherheit bringen. -
Michi, ich weiß das viel an mir liegt. Aber ruhig bleiben ist manchmal einfacher gesagt, wie getan. Da arbeite ich auch an mir.
Ich bin dahingehend total tiefenentspannt, wenn Manni im Freilauf ist. Da bekommt mein Mann dafür herzklabaster.
Ich weiss, hab auch eine gefühlte Ewigkeit gebraucht. Und immer die totale Ruhe hab auch ich nicht immer
Aber für Herrn Hund habe ich sogar mit etwas Meditation begonnen
So mit Atemübungen und so

Deinen Mann wenn Manni frei läuft kann ich mir gut vorstellen
Aber toll, das bei euch das so gut klappt 
Hier machen die Trainer auch ihre Spässle, nicht nur im Rheinland
irgendwas dort hat ihm Stress bereitet. Und zwar richtig. Er hatte einfach nur Panik
Das klingt heavy
Vielleicht war bei den Hunden ein sehr energiegeladener dabei ? 
Bei Duke merke ich das sofort, bei solchen Hunden will er nur noch weg und wird da auch leicht panisch. Beim Lakoko war z.B. mal eine Rotti Hündin dabei, die war so drauf :"ich töte alle, war aber seeehr still". Ich hatte Mühe Duke zu halten, er presste sich total an mich.
Vielleicht reagiert dein Manni da auch sehr feinfühlig/sensibel drauf ? Der arme
wenn er gleich 2 Wochen gebraucht hat um das zu verdauen 
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Aber für Herrn Hund habe ich sogar mit etwas Meditation begonnen So mit Atemübungen und so
Sollte ich vil auch mal versuchen. Ich werde zwar nicht panisch, aber bin trotz allem angespannt. Dieses "jetzt gleich kanns wieder passieren", oder "mist, da kommt ein anderer Hund, wie und wo kann ich ausweichen", geht halt noch nicht aus meinem Schädel raus.
Im Freilauf bin ich mir sehr sicher, das da nichts passiert. er ist da sehr sozial. Und er wurde in der Pflegestelle fast ausschließlich ohne Leine geführt (er pöbelt ja an der Leine...).
Wobei ich Freilauf mir fremden Hunden prinzipiell vermeide.
Wir kennen genug Hunde, mit denen er sich mittlerweile gut versteht und die treffen wir auch regelmäßig. Das sollte an Sozialkontakten einfach reichen.Das klingt heavy Vielleicht war bei den Hunden ein sehr energiegeladener dabei ?
es war auch schlimm. Bis zu dem Moment hätte ich nicht geglaubt, das ein Hund Panik Attacken erleiden kann.
Er hatte direkt am Anfang auf den Weg gemacht. Ich habs halt eingesammelt und wollte mit Hund zum nächsten Mülleimer gehen. Der arme konnte nicht mit mir mitgehen. Ich wollte meinem Mann eigentlich die Tüte zum wegbringen geben, der war sich nur zu schade dafür. Deswegen hat er dann die Leine genommen und ich bin die 100m zum Mülleimer gegangen. Ich fürchte, das hat seine Panik sehr verschlimmert.An den Hunden kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das an denen lag.
Es waren nur zwei andere Hunde dabei, die er seit gut 2 Monaten kannte. Das eine war sogar seine beste Hundefreundin. Die ist zwar super Energie geladen, aber eben immer. Bei der ändert sich das nicht. Der andere Hund weiß eigentlich gar nicht was das Wort Energie bedeutet.Wir haben damals gedacht, das es vil an der Gegend liegt. Manni kommt ja nicht aus dem Ausland und von dem was wir wissen, hat er unseren Kreis nie verlassen. Wir haben geschätzt, das er dort, oder in einer Gegend die ähnlich ist, gehalten wurde.
Seit dem sind wir dort nie wieder hingegangen. Den anderen Hund haben wir aber weiterhin in der HS angetroffen. Und seine beste Hundefreundin treff ich ja immer noch 1x die Woche.Die Hundedame hilft im übrigen recht gut im Training. Wenn sie vorgeht, kann ich Mannis Nase "an ihrem Po parken" (nein, das tu ich nicht, aber ich geh dann ganz nah hinter ihr). Sie will zwar dem anderen Hund Hallo sagen, aber geht normalerweise gut mit ihrem Frauchen mit. Wenn Frauchen nicht dooferweise stehen bleibt (sie quatscht gerne Leute an. Genau so wie meine Mutter....), geht Manni mit "dem Po in der Nase", gut an den anderen Hunden vorbei. Bleibt sie stehen, wird's für mich wieder schwierig.
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Wir haben geschätzt, das er dort, oder in einer Gegend die ähnlich ist, gehalten wurde.
Wenn dem so wäre, muss der Hund dort ja schlimmes erlebt haben

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@Michi69 ich spreche sie durchaus an. Solange sie auf meiner Höhe an der auf ihr zugewiesenen Seite läuft (und die Leine somit automatisch auch locker ist) lobe ich sie. WEnn ich merke, dass es hart wird für sie, streichle ich sie auch (ganz langsam, über den ganzen Körper).
Fixieren wird ignoriert- das Problem ist nämlich, dass sie momentan "nur noch" das Fixieren hat. Jede Korrektur meinerseits ist da einfach zu viel & sie explodiert. Sie fixiert aber leider auch wenn sie etwas trägt... Aber ich versuche es natürlich weiter
Bei schwierigen Begegnungen (Erzfeind, Kläffer) gehe ich mit ihr zur Seite und bleibe stehen / sitzen. Dabei wird gestreichelt- und zwar sehr fein und LANGSAM mit grossen Bewegungen. Korrigieren, wenn sie nach vorne gehen will. Funktioniert bestimmt nicht bei jedem Hund- aber meine spricht wahnsinnig gut auf Berührung an
@Schwabbelbacke das klingt wirklich fürchterlich
da will man manchmal gar nicht wissen, was da wohl war

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