Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden

  • Ja, wobei ich wirklich finde, dass so Runden den Hunden mitunter wirklich viuel geben können.
    Für Brix hätte mir nichts besseres passieren können, als "unsere" Gruppe zu treffen. Immer zwischen 15 und 30 Hunden (selten weniger, häufig mehr), tägliches gemeinsam laufen (wobei wir nicht täglich mitgehen), immer mal wechselnde Strukturen, weil mal Hund A kann, Hund B aber nicht, dafür aber Hund C.....etc.pp.


    Brix, bei dem es ja wirklich einfach ein Unsicherheitsproblem ist, hilft das ganze sehr. Sicher war es am Anfang extrem stressig und doof, inzwischen aber einfach grandios weil es das "gute Erfahrung" - "schlechte Erfahrung" - Verhältnis komplett verändert.
    Davor kam meist auf eine gute und nette Begegnung, eine doofe, weil irgendjemand seinen Tut-Nix hat in uns reinbrettern lassen oder oder oder...Und die positiven Erfahrungen sind durch die Gruppe einfach extrem in die Höhe geschossen.

  • Wir hatten diese Woche auch 2x üben mit Grisu. Am Mittwoch mit einer Trainerin aus dem Verein und ihren 3 Hunden (war aber eine Spazierrunde, keine "Trainingsrunde"). Smilla war auch dabei, was mal wieder gezeigt hat, wie unglaublich einfach dieser Hund ist... Jedenfalls, Grisu hat die ersten 3 Minuten durch"geschrien", den kenn ich gar nicht so laut :ugly: . Danach war gut, er blieb halt angeleint, aber war sehr ansprechbar, hat 3x geknurrt (yeah, der wird immer besser im Drohen :D ), aufmerksam und relativ entspannt. Grisu hat halt Null Interesse am schnüffeln am anderen Hund, hallo sagen oder gar spielen. Wird er ignoriert, ignoriert er ebenso, jeglichen direkten Kontakt will er schlicht nicht. Egal ob mit oder ohne Leine. Aber wie gesagt, ging gut die Runde


    Heute dann das zweite Mal im Hundeverein in der "Spiel- und Spaß"-Gruppe (also die Hunde mit ihren Menschen), diesmal durfte Frank mit ihm mitmachen, was musste ich mich zurückhalten, nicht zwischenfunken zu wollen |) , dabei haben die beiden das toll gemacht... Ich bin es wohl so gewohnt, auf jede Winzigkeit von Grisu zu achten... keine Ahnung, mit Smilla kann Frank gerne üben, spazieren, was auch immer... Grisu gebe ich am liebsten gar nicht aus der Hand :ops: . Es gab heute auch ein paar extra nah-beim-anderen-Hund-Übungen für unseren Krawallofanten, hat er toll gemacht. Einmal war es ihm zu nah, da hat er gedroht (und war dabei sogar ohne Leine), aber nur gedroht und weiter seine Aufgabe gemacht. Ich werde dann hoffentlich auch noch lockerer :hust:

  • So eine Liste fänd ich auch gut, aber ob die DW sich darüber freuen, wenn sie explizit für verhaltensoriginelle empfohlen werden. :D


    Sunny bringt das ja auch extrem viel, sie hat zwar keinen Bock auf anderen Hunde, aber da lernt sie wenigstens nicht gleich auf alles drauf zu springen, sondern die auch mal zu ignorieren.


    Das mit Grisu hört sich auch super an und drohen ist immer super, drohen ist besser als in den Hackfleischmodus zu gehen. Lockerer werden kommt mit den Erfahrungen.


    Ich führe ja bei uns auch das Pilzchen, zwinge meinen Freund aber bei den Raufergängen auch öfter sie zu nehmen, er ist da immer wesentlich besorgter und unsicherer, weil er sie so selten nimmt.


    Wenn wir so laufen kommt es öfter vor das er sagt "ein Hund". Ich bekommen gleich Puls weil ich denke da rennt ein freilaufender Junghund jede Sekunde in uns rein, dabei ist es ein angleinter Hund irgendwo 30m entfernt, der mich gar nicht interessiert und denn ich schon längst gesehen habe. Aber mein Herz dann immer... :D


    So, in 2Std. in unser "Gassidate" mit den zwei fremden Hunden, jetzt bin ich doch wieder aufgeregt. Ich habe dem Pilz gesagt sie muss heute gaaaaanz lieb sein, der Blick den sie mir daraufhin zugeworfen hatte sagte nur "gib mir Frühstück". Laut wird es am Anfang eh, ich hoffe bloß ich kann sie davon überzeugen, die beiden nicht zu zerlegen, sonst gibt es Leinenknast. Ich hoffe es sind möglichst wenig Tutnixe unterwegs, blöderweise ist das Wetter heute ganz toll, ich hoffe die krauchen nicht alle aus ihren Löchern.

  • Na ja, es kommt ja auch nen bisschen drauf an, ob es zwischen DW und Halter, DW und Hund passt. :D
    Ich gestehe, dass ich mich immer über nen wirklich Emotionsflexiblen Hund im Service freue. ;)



    Ich

  • SanSu, dann drück ich mal die Daumen, dass ein reichliches Frühstück den Pilz gnädig stimmt, damit das Gassidate positiv läuft.


    Sag mal, wollt ich seit Wochen fragen, vergess es aber dauernd. Was genau soll das Pilzchen beim "bleib dran" tun und wie wurde das aufgebaut? Ich such ja immer nach neuen Anregungen für die Katastrophe. Der ging Donnerstag übrigens das erste Mal richtig toll und ausdauernd "Fuß".
    Er kannte das Kommando schon vom letzten Besitzer, konnte es aber bisher nie umsetzen. Da ich in etwa weiß, wie es da beigebracht wurde, hab ich bisher auch nicht viel darauf zurückgegriffen. Aber allmählich bietet er es von sich aus freudig an und das nutz ich dann auch aus.


    Morgen ist Fototag und Zugfahrt, ich bin echt aufgeregt und freu mich drauf.
    Bzgl. unserer Phobikerin bin ich froh, wenn sie ihn nicht ausrasten sieht. Wie ich sie kenne, würd das nichts relativieren, sondern eher die Angst vor allen Hunden wieder steigern und unsere Arbeit zurückwerfen. Also hofft mal mit, dass wir ohne Ausraster auskommen. Macht es entspannter.

  • Dankeeeee!!! Wenn ich die Hunde kennen würde, wäre ich nicht so nervös.


    Ach unser bleib dran ist einfach ein lockeres Fuß, mehr nicht, heißt bei uns nur so, weil ich mir das Fuß aufheben wollte.


    Bleib dran heißt, lauf locker neben mir (an lockerer Leine oder frei), auf Höhe des Knies. Dabei wird nicht geschnüffelt,... auf mich konzentrieren, mich aber nicht anstarren. Ich nehme an, dass ist wie euer Fuß.


    Das Fuß nehm ich jetzt für den Obedience Aufbau, da ist es dann wirklich lauf press am Bein, Blick auf mich gerichtet, aber wir sind ja noch bei der Grundstellung + mich anschauen.


    So im Alltag soll sie den anderen Hund ja schon anschauen dürfen und auch drohen können, aber sie soll dabei neben mir bleiben, trotzdem sollen die anderen Hunde merken wenn sie keinen Kontakt will. Beim strengen Aufbau (press Bein, Blick auf mich) sendet sie ja falsche Signale aus, da hatte ich Angst das das andere Hunde veranlassen könnte zu uns zu kommen.


    Aufbau ging aus der Leinenführigkeit heraus. Im Training wurde das anders gemacht, das war aber letzendlich nix für uns, deshalb haben wir auf locken, Körpersprache und Distanzverringerung umgemodelt. Klopfen auf Oberschenkel zu uns locken, betont langsam laufen, abrupt stoppen,... Mit dem klopfen Aufmerksamkeit gehalten, gelobt, wenn sie dran blieb. Hat sie geschnüffelt wurde körpersprachlich eingeladen, kam sie - fette Party, kam sie nicht körpersprachliche gedroht (Schritt auf sie zu) hat sie sich dann umorientiert, wieder eingeladen und Party. Wäre sicher nix für den Blonden, weiß ja nicht wie bedrohlich der das findet, wenn man auf den zu geht. Wir arbeiten ja nicht rein positiv, Sunny reagiert ganz gut darauf, wenn man sich ihr zuwendet zum stoppen, oder leicht eindreht zum einladen, auch ob das Körpergewicht eher nach vorne oder nach hinten verlagert ist.


    Am Anfang völlig ohne Reiz gerade Wege ohne Mensch und Hund, dann mit Menschen, Radfahrer (hat sie kein Problem mit, aber man muss ja die Ablenkung steigern), dann auf einer Wiese, dann in großer Distanz zu Hunden wo ich weiß die interessieren sie nicht sooo sehr auf 20m, dann immer weiter verkleinert. Von kurzen Einheiten zu immer längeren.
    Erst war es das klopfen auf den Oberschenkel, als sie verstanden hatte worum es ging, kam das Komando dazu und dann haben wir das klopfen ausschleichen lassen.


    Sie läuft ja normal vor uns an lockerer Leine und wenn ich jetzt bleib dran sagen, bleibt sie stehen und läuft dann neben mir weiter wenn ich auf ihrer Höhe bin.


    Machen wir ja jetzt schon fast 1,5Jahre, aber es gibt immer noch Hunde wo ich sie gar nicht erst rein nehme, weil ich weiß das klappt nicht und ich will mir das Komando nicht versauen. Da lass ich sie dann absitzen in der Botanik und stell mich vor sie und hoffe das sie nicht austickt.


    Deshalb darf mein Freund das Komando auch nicht benutzen, weil er sie nicht gescheit einschätzen kann, also welchen Hund sie packt und welchen nicht. Hab ich mich vertan, wird sie abgesetzt oder ich mach einen Richtungswechsel und vergrößer die Distanz wieder, damit sie nicht im Komando explodiert. Ist mir auch schonmal passiert, aber bei meinem Freund wäre das der Regelfall und das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Bleib dran wird immer mit Party beendet und Party gibt es nicht, wenn sie gerade ne Kernschmelze hinter sich hat.


    Ich glaub nicht, das das so der klassische Ansatz ist, ich hab das so gemacht wie es für uns damals gepasst hat, vielleicht würde ich es heut anders machen, mit der Erfahrung bekommt man ja nun auch die unterschiedlichen Lernwege mit. Jetzt würde ich es wohl eher wie das "finde die Grundstellung Spiel" aufbauen, aber ohne so press zu sitzen und ohne den direkten Blickkontakt einzufordern.
    https://www.youtube.com/watch?…feature=player_detailpage
    https://www.youtube.com/watch?…feature=player_detailpage
    https://www.youtube.com/watch?v=uYGpCHgnMCs


    Wir arbeiten aktuell nach der 1. Methode, aber ohne Clicker sondern mit Markerwort für die Grundstellung beim Obedience. Bei der Elefantenvariante ist sie zu sehr darauf konzentriert dort sicher zu stehen, selbst wenn man nur ein flaches rauhes Buch nimmt.


    ***


    So, das hab ich vorhin geschrieben und musste dann doch schneller los als gedacht.


    Aaaaalso wir sind nun (nun ist schon auch wieder eine Weile her) 4 Std. fröhlich durch den Wald gesprungen. Die ersten Minuten war es laaaaaaaaut, dann sind wir im Komando losmarschiert und dann ging es super. War nur ein anderer Hund und der hat toll auf Sunny reagiert. Wir sind ruhige Wege gelaufen, haben viele Hunde getroffen, aber keine klassischen Tutnixe. Waren alle nett, haben auf Sunnys Drohungen reagiert und sie in Ruhe gelassen. Einen Ausraster gab es als ein Schäfer und ein Huskymischling im Vollspeed an uns vorbeigerast sind, aber das war klar. Gebrummelt hat sie oft, hat aber immer gehört, so das ich sie bei kritischen Kandidaten an die Schlepp nehmen konnte.


    Bei einem Labbi hab ich sie absitzen lassen, bin 10m vorgelaufen und hab den dort geblockt, alles super, Pilzchen blieb brav sitzen Impulskontrolle und Distanzkontrolltraining sei Dank. Die anderen HHs waren total begeistert wie gut sie hört, aber muss sie ja auch, trainieren wir ja ständig. Im vorbeiführen an der Schlepp holprig, weil sie da dann nicht im Komando war, aber ich bin super stolz auf die kleine Maus. Ein paar Hunden hat sie auch "Hallo" gesagt, einmal wurde abgeschnappt, alles sehr schön und beim vorbeiführen hat sie zumindestens nur gebrummelt und war angespannt, und mir nicht brüllend den Arm ausgekugelt. :D


    Gruppenfoto etwas distanziert, weil Sunny die Nähe nicht wollte, also muss sie nicht und sobald sie die Lippe hochgezogen hat, hat der Rüde sofort reagiert und ist zur Seite gegangen. Es wurde aber geschnuppert, zusammen gelaufen,... Gespielt wurde nicht, aber das muss auch nicht sein, ging ja um das gemeinsame laufen.



    Pilzchen



    Super schreckliche Bewegungsbilder, bekomm ich noch weniger hin, als normale Fotos, deshalb als Link :ops:
    http://abload.de/img/imgp993065lvf.jpg
    http://abload.de/img/imgp9935ycagn.jpg


    War total super, machen wir sicher mal wieder, der Rüde war echt nett und hat super reagiert.


    Hätt ich nie für möglich gehalten, das das so super läuft, gerade wegen der vielen fremden Hunde die wir getroffen haben, hat sie echt super gemacht und ein bisschen puscheln und brummeln wird ja wohl noch erlaubt sein. :D Ich hätte es sicher öfter laufen lassen können, war aber oft gehemmt und hab sie dann doch an die Schlepp genommen, obwohl es nicht nötig gewesen wäre, weil der uns entgegenkommende Hund schon fleißig beschwichtigt hat und der Pilz wäre sicher auch ohne Führung an dem vorbei gegangen, weil wenn der doch näher kam hat sie nur nett "gelächelt".


    Berichte mal auf jedenfall, ich bin ja gespannt und drück die Daumen, das der Blonde auch recht ruhig bleibt oder die Phobikerin wirklich keinen Dienst hat. Ach ist das aufregend, die erste Bahnfahrt oder?


    Sorry immer diese blöden Romane, ich krieg es nie hin mich kurz zu fassen. :ops:

  • Danke für die ausführliche Beschreibung.
    Ja, bei uns wär es dann das lockere Fußgehen, aber bis das in einer Erregungssituation klappt, wird es noch dauern. Macht aber nix, wir haben ja Zeit.


    Der Rüde ist aber auf jeden Fall mit nem Collie verwandt, oder? Hach, ich liebe die Langnasen. Und der Pilz von Baskerville hat auch was. :D
    Toll, dass sie das so super gemeistert hat, da geht man doch nen halben Meter größer nach Hause, oder? Und ja, bisschen Puscheln ist natürlich erlaubt. Wenn mein Blonder sich mal darauf beschränken würde, meine Ohren wären ihm ewig dankbar. :hust:


    Es wird unsere zweite Bahnfahrt, die erste war im Sommer. Mit solchen Aktionen kann ich nur dann aufwarten, wenn meine Co-Trainerin aka Kamerafrau frei hat, denn sie muss Tickets ziehen und zur Not Leute blocken, die zu nah kommen bzw. meinen Freundinnen in Uniform erklären, wieso es doof wäre, diesen netten blonden Hund jetzt begrüßen zu wollen. Denn da gibt es nur eine, der ich ihn zutrauen würde, und ob die just in dem Zug Dienst hat, ist fraglich.
    Bonus: einige von ihnen haben mich schon mit ihm am Bahnhof sitzen und üben sehen, dann später nach ihm gefragt und wissen, dass Finger weg die Devise ist und sie beim nächsten Mal mit Spuk kuscheln dürfen. Hat auch Vorteile, wenn man in einem Kaff wohnt. :roll:

  • So ich habe jetzt mal eine Frage an euch:


    Eigentlich ist Alana bis vor ca einem halben Jahr noch vollkommen verträglich gewesen.
    Sie ist jetzt 2 3/4 Jahre alt.
    Wenn ihr ein Hund zu stürmisch war hat sie laut geschrien und sich zu mir geflüchtet, ich habe den anderen Hund fern gehalten (so gut das in manchen Situationen eben auch geht :dead: ) oder bei Hunden die sie nach dem schnüffeln für nett befunden hatte, hat sie gespielt wie verrückt.


    Momentan ist es so, sie geht auf jeden Hund (außer bei ihr bekannten) mit einer meeega Bürste zu macht sich sehr steif und groß.
    Sie will dann aber auch hin und sie riechen dann aneinander und dann kann es sein dass sie mitten im schnüffeln mit lautem knurren auf den anderen Hund losgeht und ihn unter sich begräbt (Aber nicht beißt!)
    Oder wenn das riechen gut ging kann es sein sie spielen miteinander, erst zaghaft und dann geht richtig die Post ab
    Oder das riechen ging gut und der andere Hund wird ihr zu frech indem er sich gleich an ihr Gesicht klammert oder den Kopf auf ihren Rücken legt, dann geht sie wieder drauf...
    Vollkommen egal ob Rüde oder Hündin, Welpe oder Erwachsener Hund.


    Es ist oft so wenn sie an der Leine ist, ohne Leine ist es seeeehr selten aber kann auch sein, vorallem wenn das spiel grob wird.
    Sie spielt nämlich lieber rennend und sehr sanft.


    Was soll ich denn machen? :( :

  • An der kurzen Leine würde ich sie nicht zu anderen Hunden lassen, dann hast du dieses Problem schon einmal nicht.


    Hört sich ähnlich an wie beim Daniel, nur das er zu klein ist um andere Hunde unter sich zu begraben und er so ein Verhalten bisher nur bei größeren Rüden an den Tag gelegt hat.


    Beim Daniel ist es Unsicherheit, also er wird öfter von fremden Rüden bestiegen und wenn er sich beim beschnüffeln nicht sicher ist gibt er lieber gleich bescheid, dass er in Ruhe gelassen werden will.


    Ist Alana denn eher unsicher oder hast du eine Idee woher der "umschwung" kommen könnte?

  • Ja klar, war gleich 10m größer :D . An der Bushaltestelle sind wir noch an einem Junghund vorbei, alles super, blöderweise haben die dann den Stopknopf gelöst und der hing ihr am Hintern, da hat se sich dann nochmal ausgebrüllt.


    Genau Collie ist drin unverkennbar und wohl auch Husky (das linke Auge ist auch blau), ein ganz hübscher Kerl und hat super auf Sunny reagiert. Bin ganz begeistert von ihm! Vorallem der Kontrast der Rüde ganz nackig und Sunny in voller Montur.


    Hat hier auch über ein Jahr gedauert und wir trainieren ja täglich mehrmals und es geht immer noch nicht immer. Das ist ja dann nochmal was anderes, bei euch besteht ja gar nicht die Möglichkeit das so oft zu machen, zumal es bei ihr ja nur die Hunde sind und nicht noch andere Umweltreize.
    Mir kann also egal sein ob da gerade ein Jogger direkt neben uns läuft während wir an den Hunden trainieren.


    Du musst ja auf so vieles achten, das ist natürlich viel schwerer, auch weil man da ja sicher Situationen suchen muss wo nicht soviele Reize aufeinanderprasseln. Aber ich bin ganz zuversichtlich ihr gebt euch soviel Mühe und habt schon so vieles geschafft. Immer Schritt für Schritt. :herzen1:


    Wir haben auch Zeit und bleiben beständig am Ball, die Hunde hier kenne ich alle, weiß bei welchen wir gut vorbeikommen und kann die Distanz noch weiter verkleiner und ne super Party schmeißen oder bei welchen Hunden wir trotz Komando nen riesen Bogen laufen müssen oder bei welchen ich es gleich ganz sein lasse.


    Hat ewig gedauert bis wir das überhaupt an einem Hund mit seeeehr viel Distanz machen konnten. Aber wir treffen jetzt eben auch echt viele Hunde und nutzen das auch, weil es jetzt geht und ich weiß ob wir da mit 2m vorbeikommen oder wo ich elegant 15m auf die Wiese laufen muss. :D


    Bei dem Schäfi Husky Duo hatte ich echt Puls, wäre sie da nicht an der Schlepp gewesen und hätt den Mauli aufgehabt, hätte sie den Husky erwischt und zerlegt. Hat ne Weile gedauert sie wieder runterzubringen. War kein 10er Ausbruch aber kurz davor. :hust:


    Stell mir grad vor wie eine Kontrolleurin freudig auf ihn zugeht, um ihn mal so richtig durchzuwuscheln und dann vom Blonden niedergeschrien wird. Aber der Mauli und die Sicherung dürfte hoffentlich Abschreckung genug sein.


    Freu mich auf euren Bericht!

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