Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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@Brizo
Ich meine mit zwingen nicht das was du jetzt aufgezählt hast ,sondern das um was es ging, das ein Hund gezwungen wird ein anderen zu beschnüffeln. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Mein Hund mag keine Labbis oder Golden Retriever oder Hunde die so aussehen. Aber nur die Rüden. Hündinnen liebt er zwar nicht, die sind ihm aber egal.
Sowieso lässt er sich von Hündinnen oder kastrierten Hunden mehr gefallen als von Rüden. Die dürfen ihn nicht anrempeln.
Heute war er brav. Wir waren nur kurze Strecken weil ich mich verletzt habe. Aber wir sind gut bei Hunden weitergekommen, er hat nicht fixiert oder gefiept und ist brav weitergegangen. Auch als ein schwarzer Hund hinter uns gebellt hat. Er hat kurz geschaut und mit einem weiter hat er sich umgedreht und ist weitergelaufen. War also gut. Die Leinenführigkeit war am Nachmittag auch in Ordnung. So sollte es immer sein.
Einstein will glaub ich auch immer als Ersters beschnüffeln, aber so genau hab ich darauf nicht geachtet. -
@Brizo
Ich meine mit zwingen nicht das was du jetzt aufgezählt hast ,sondern das um was es ging, das ein Hund gezwungen wird ein anderen zu beschnüffeln.Ach so - braucht man nicht zwingen. Macht er so. Und wenn nicht (wenn er z. B. sehr ängstlich ist) dann würd ich es auch lassen.
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Ich werde das mit dem schnüffeln mal beobachten ;-)
Heute war mit Maybe mittelmäßig... Uns sind nur zwei Shelties begegnet die immer laut sind. Da wird dann immer mit einem Stück Schlauch geworfen. Da kann Maybe sich echt nicht gut zusammen reißen. Sie hat es allerdings geschafft mit ihrer Aufmerksamkeit bei mir zu bleiben bis die Shelties sie angepöbelt haben. Da war dann natürlich kein halten mehr
sie war allerdings zwischendurch ansprechbar und ist schnell wieder runter gefahren. Ich nehme das einfach mal als Teilerfolg 
Leesha kommt jetzt doch noch hier in den Thread. Sie hat vorhin bei meiner Mutter zwei mal Lumi verkloppen wollen. Aus Eifersucht vermutlich. Ich hab Leesha gekrault und Lumi wollte auch Hallo sagen. Da hat sie das erste mal Mecker von Leesha bekommen. Ich habe gedacht Leesha wäre vielleicht nur genervt vom Jungspund.. Sie sind dann fast gleichzeitig zu mir auf den Sessel gesprungen und Leesha wollte Lumi direkt verkloppen. Habe Leesha dann runter geschmissen und Lumi durfte bleiben.
Eifersuchtsprobleme hatten wir bis dato nie.
Ob sie wohl einfach nur alt wird?
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Ich habe mal gelesen, das der dominantere Hund zuerst schnüffeln darf und dann erst der untergeordnete. Würde ja vielleicht auch erklären, wenn 2 dominantere Hunde aufeinander treffen, das es erstmal kleine Rageleien und rumgepose gibt, weil sie sich nicht einig sind wer nun zuerst schnüffeln darf ?

Lucy z.B. ist recht "dominant" und tut genau das nicht. Wenn sie Kontakt haben muss (den meisten vermeidet sie, da Null Interesse), dann nimmt sie T-Stellung ein, guckt! (der Blick wirkt meist). Wenn der andere Hund stehen bleibt, Kopf abwendet, dann lässt sie sich zuerst beschnüffeln (und der andere Hund darf genau das tun, sie wendet ihm den Hintern zu und entscheidet wie lange). Anschließend beschnüffelt sie selbst, dann noch mal ein langer Blick und an den nächsten Busch pinkeln und kräftig scharren...
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Wenn wir mal Begegnungen hatten mir Fremdhunden , dann ist Bella immer ganz steif geworden und hat sich beschnüffeln lassen. Das es ihr eher unangenehm war konnte man förmlich im Gesicht ablesen. Danach hat sie dann auch bei dem anderen geschnüffelt oder wird je nachdem kurz albern oder schnappt ab.
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Nochmal - ich spreche davon zu versuchen dem Hund in seiner Sprache zu begegnen. Denn unsere Kommandos sind nur durch Konditionierung gefestigt.Zwar reicht das in den aller meisten Fällen aber in manchen eben nicht. Und ein solcher Fall ist für mich gegeben, wenn der Hund seinerseits andere Hunde dominieren will. Das ist halt nicht ihre Sache.
Ich versichere dir noch einmal, daß ich dem Hund nicht schade. Sicher findet sie es nicht toll wenn ein anderer Hund ihr quasi überstellt wird aber dieser Hund hat es sicher auch nicht toll gefunden derart von ihr nieder gemacht zu werden.Nur als kleine Randinfo, Dominanz ist an sich keine Charaktereigenschaft, sondern eine situativ bedingte Eigenschaft. Demnach finde ich es immer schwer das zu verallgemeinern und zu sagen, dass ein Hund andere Hunde dominieren will. An sich steckt da nämlich ein viel komplexeres Verhalten hinter, als "einfach" nur zu dominieren. Meiner zB würde deiner Erklärung nach "dominieren" - er würde sich andere Hunde schnappen und zu Boden drücken. Letztlich aber nicht, weil es ihn auf den Regierungsthron zieht, sondern weil er mit der Situation überfordert ist und so versucht Kontrolle über diese zu gewinnen. Letztlich ist diese Dominanz, die du ja scheinbar mit Stärke/Macht/Selbstbewusstsein assoziierst, eben genau das nicht. Ein Hund der selbstsicher ist, hat so ein wirklich asoziales Verhalten überhaupt nicht nötig. Ein wirklich dominanter Hund kann andere Hunde anhand von Blicken auf den Boden drücken. So habe ich das zumindest bisher so erlebt.
Naja, das Konditionierung wohl aktuell gerne belächelt wird, verstehe ich sowieso nicht. An sich besteht doch lernen aus ganz viel Konditionierung, egal ob nun verbal vom Menschen oder anders kommunikativ unter Hunden.
Im Übrigen, wenn dein Hund ein Ressourcenprobem hat, dann solltest du vielleicht generell anders an so etwas heran gehen - wenn du weißt, dass dein Hund Frust aufbaut, wenn du ihm etwas wegnimmst, und er diesen daraufhin an anderen Hunden ablassen will, ist es deine Aufgabe deinen Hund dies nicht machen zu lassen, sondern ihm zu zeigen, wie er aus dem Loch herauskommt und den Frust abbauen kann. Das schaffst du nicht, indem du den Frust durchs "Dominieren" oder "zeigen, wer der Chef ist" noch weiter steigerst. (Beispielsweise ganz einfach anleinen und den Abstand zu den anderen vergrößern, dann kurz etwas machen, was dem Hund Spaß macht, ein Minisuchspiel, den Lieblingstrick oder wie ich es persönlich machen würde - kurz mit dem Lieblingsspielzeug zergeln lassen. )
Nachdem es die letzten Wochen vermehrt schlechter lief, weil ich seine SD-Medis herunterdosieren musste, geht es nun mit der normalen Dosis scheinbar wieder bergauf. Heute war ein wirklich toller Tag, nicht nur dass alle Hundebegegnungen echt gut liefen - wir sind bei uns im Park gegangen, in der Mitte ist ein kleiner See mit vielen Enten, Schwänen, Widlgänsen und anderen Viechern, die saßen alle auf dem Weg am linken Rand. Welcher Hund ist ganz brav mit durchhängender Leine neben mir auf der abgewandten Seite gelaufen und war zwar leicht aufgeregt, konnte sich aber super gut selbst regulieren, hat Blickkkontakt gesucht und hat trotz einer hochflatternden Taube nicht einmal gezuckt? Richtig, der Loki, juhu.
Alles, was ihn sonst so empört hat, konnte er sehr lieb anzeigen, egal ob schreiendes Kleinkind, das herumgelaufen ist, noch andere Hunde.
Morgen gehen wir wieder mit Holly spazieren und ich freue mich richtig. Hoffentlich benimmt sich Loki wieder so gut wie letztes Mal und wir hatten heute nicht nur Glück.
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Ich frage mich wie schlimm es für den unterlegenen Hund sein muss wenn er sich dem "dominanteren" Hund der gerade unterworfen wird näheren muss. Ich finde es besser wenn man nach Zickereien oder auch Streit einfach gelassen und ruhig ein Stück zusammen geht und die Situation positiv beendet.
Ich habe in meinen Leben eigentlich nur eine wirklich dominante Hündin erlebt und die hatte es niemals nötig sich zu kloppen. Die regelte alles durch Blicke und Körpersprache, kein Jungspund kam ihr zu Nahe. Eine wunderbare Hündin.
Mein Rüde zickt auch gelegentlich um Ressourcen und er ist ein eher ängstlicher Hund. Ich achte halt das es zu solchen Situationen nicht kommt und unterbreche Aggression im Vorfeld.
Meine Hündin hasst es wenn fremde Hunde sie am Po beschnüffeln, das dürfen nur gute Freunde.
Im großen und ganzen läuft es mit meiner Zimtzicke derzeit super, solange der Abstand stimmt ignoriert sie fremde Hunde.
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Ich denke . wirklich aggressive Hunde haben in dem Moment in denen sie anfixieren keinen Bock auf Leckerli

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hier wird immer geschrieben das die Hunde ja eigentlich ganz gut klar kommen, bis auf einige :-/ Doch was, wenn man einen Hund hat der aus Angst aggressiv ist ? Und klar nach vorne geht ..hm ..würde mich mal interessieren ob es auch solche HH hier gibt zum Austausch :-) Denn wir haben ein defensives Problem, evtl. gibt es ja hier jemanden der das auch kennt ?

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