Bin überfordert mit meiner Hündin...
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Ich fänds ganz gut, wenn du ein paar Fragen beantwortest.
Wie hast du den Hund an seinen Ruheplatz gewöhnt?
Wie hast du ihm die Leinenführigkeit beigebracht?
Wie verhälst DU dich, wenn ihr einem anderen Hund begegnet?
Wie verhälst du dich, wenn er was zernagt?
Wie hast du Hund und Katze zusammengeführt?
Wie lobst du?
Wie hast du ihm gezeigt, dass er deine Grenzen, deine Führung achten soll?
Nicht, damit man das dann schön zerplücken kann! Aber wenn du dir mal überlegst, wie du deinem Hund Sachen beigebracht hast, wird dir evtl. auffallen, dass du ihmn eigentlich nix begebracht hast. Sondern du reagierst nur auf das Verhalten des Hundes. Jede Reaktion - auch das ganze Geschimpfe - bestärkt den Hund auch noch. Und dann hast du den Salat.
Du solltest nicht ständig reagieren - bringt nix, siehst du ja! Sondern dem Hund aktiv zeigen, was er eigentlich tun soll. Das dauert!! geht nicht mit zig Methoden, sondern nur mit echter Konseuquenz und auch nicht mit einer Wasserflasche.
Einen erwachsenen Hund, der im Grunde die Regeln kennt, kann man auch mal zurechtweisen (auch wenn ich nicht viel von Wurfgeschossen etc halte). Aber ein Welpe, der ja nicht weiß dass er was falsch macht, weil er ja auch nicht weiß, was richtig wäre, lernt dadrauch NICHTS.
Daher konnte man sofort erkennen, dass du zwar Hunde kennst, aber eben keine Welpen.
Mal eine Analogie: Wenn meine 12jährige Tochter ihr Essen in der Küche rumwerfen würde, würde sie einfach nur einen Anschiss kassieren. Als sie 2 war, hat sie auch ihr Essen in der Küche rumgeworfen. Da hat sie keinen Anschiss bekommen, sondern ich habe ihr geduldig (naja einigermassen... wenn du Welpen schwierig findest, dann warte aufs erste Kind...) gezeigt, wie man ordentlich isst. Was Tischmanieren sind. Wie man sich benimmt. Und heute kann ich einfordern, dass sie sich daran auch bitte hält. Heute hätte ich keine Geduld mehr mit so einem Verhalten, weil es einfach eine Frechheit wäre!
Aber was meinst du, wenn ich die 2jährige einfach nur angemotzt hätte, hätte sie gelernt, ordentlich zu essen?
DAS ist gemeint.
ich würde mich freuen, wenn du dir die Mühe machst, auf meine Fragen zu antworten. Und die Stänkerer blende einfach aus. Die gibt es immer. Und wenn ud das nächste Mal um Rat fragst, dann sagt, du hast einen Mops/Irgendwas Mischling aus dem Tierheim, dann wird niemand auf der Rasse rumreiten.
Ach und eins noch: Der wichtigste Spruch was Welpen betrifft. Nach müde kommt blöd. Dein Hund muss erst mal zur Ruhe kommen und mehr schlafen. Wenn das geschafft ist, kannst du nach 1 - 2 Wochen auf Erziehungserfolge hoffen. Vorher wird das eh nix.
Was denkst du welche Noten meine Tochter in der Grundschule bekommen hätte, wenn sie nur 4 Stunden pro Nacht geschlafen hätte? Ist vergleichbar. Hunde schlafen mehr als das doppelte als Menschen, ein Hund mit 6 Monaten sollte locker 16 Stunden pennen, wenn nicht mehr.
Also..
als wir Josie bekamen, haben wir sie immer wieder mit Leckerchen zu ihrem Platz geführt und freundlich "auf den Platz" gesagt. Wenn sie sitzen blieb, gab es direkt noch ein Leckerchen hinterher. Das haben wir ca. 10 Mal hintereinander gemacht, immer wenn sie wieder aufgestanden ist, zurück auf den Platz geführt und gelobt. Wir haben dann auch angefangen Bleib zu üben, immer ein paar Schritte zurück gegangen, wieder zu ihr und dolle gelobt mit Leckerlie wenn sie sitzen blieb.
Josie rufe ich immer mit "Hier" zu mir. Dann wird sitz gemacht und ich mache ihr die Leine dran. Draußen üben wir immer ca. 3 Minuten am Stück "bei Fuß". Ich sage "bei Fuß" , wenn sie langsam neben mir geht oder sogar zu mir hochschaut, gibt es ein Leckerchen. Zwischendurch sage ich immer wieder okay und sie darf rumschnüffeln und wirft sich dann in die Leine. Wenn sie zieht sage ich laut "Hey" und zuppel so kurz an der Leine. Bringt meistens nichts..
Was sie schon gut kann, ist wenn wir zum Beispiel an Pfeilern vorbei laufen, läuft sie immer mit auf meine Seite. Das habe ich geübt indem ich immer stehen geblieben bin, zurück gegangen bin usw. so lange, bis sie verstanden hat, dass sie an meiner Seite daran vorbei gehen muss.Wenn wir anderen Hunden oder Menschen begegnen, nehme ich sie vorher bei Fuß und halte sie kurz. Versuche sie auch oft mit Leckerchen auf mich aufmerksam zu machen oder mit nettem Gerede. Klappt leider nicht, sobald Josie etwas sieht, rastet sie komplett aus. Meistens wechsel ich dann die Straßenseite.
Wenn sie z.B. meine Schuhe anknabbert, sage ich laut nein, stelle es weg und gebe ihr stattdessen ihr Spielzeug oder nen Knochen etc. Das klappt ganz gut.
Wir haben die Katze im Schlafzimmer gelassen, den Hund den Rest der Wohnung erkunden lassen, nach ca. 3 Stunden haben wir die Tür aufgemacht und sie sich beschnuppern lassen. Am Anfang hatte Josie noch Angst und ist nicht auf die Katze drauf, das hat sich aber nach nem Tag schlagartig geändert.
Ich lobe mit einem fröhlichen "Prima", gebe Leckerchen, oder, wenn sie enigermaßen ruhig ist, streichel ich sie (geht nicht oft, meistens wird sie dann wild und fängt an zu beißen)
Wenn Josie nicht hört, wird sie von mir konsequent ignoriert. Wenn sie zwanzig Mal auf die Katze drauf geht und mein Nein nicht hört, kommt sie in ein anderes Zimmer.
So. Ich hoffe ich habe deine Fragen beantwortet.
Ich hätte es nett gefunden, wenn du nicht so vorschnell über mich geurteilt hättest, und behauptet hättest, ich würde nur auf die Fehler vom Hund reagieren, ohne ihm vorher gezeigt zu haben wie es richtig geht. Das stimmt so nämlich keinesfalls.
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Huhu liebe TE,
ich kann deinen Ärger verstehen, finde aber auch den vorherigen Beitrag sehr gut! Wenn sie erst seit September da ist, ist das in "Lernzeit" ungefähr ein Tag oder so. Ich hab meinen Zweithund jetzt seit 6 Monaten und so langsam fruchtet das, was ich jeden Tag mit ihm übe. Daher bist du für mich noch in der Phase wo sie noch nicht ganz verstanden hat wie alles läuft. Gerade wenn sie so ruhelos ist, kann sie die ganzen beigebrachten Sachen gar nicht verinnerlichen. Meine Hunde sind nach so kleinen Trainingseinheiten (auch wenn es nur Leinenführigkeit ist) irgendwann müde, legen sich hin und verarbeiten das. Du solltest dir vielleicht mal 2-3 Sachen überlegen, die du super wichtig findest und die oft trainieren und des Rest erst mal weglassen. Da würde mir für dich zum einen RUHE und AUFMERKSAMKEIT einfallen. Einmal Ruhe vor allem zu Hause, zur Not auch anbinden. Musste ich letztens auch, nachdem mein Knirps die ganze Zeit über den Besuch getrampelt ist. Hab ihn am Körbchen angebunden und er ist direkt schlafen gegangen. Die sind dann manchmal wie kleine übermüdete Kinder! Und Aufmerksamkeit dir gegenüber, damit du überhaupt mit ihr arbeiten kannst. Vielleicht wäre Clickern etwas für euch. Da könnte man zum Beispiel super jeden Blickkontakt clicken. Du solltest vor allem auch vor dem Training ein Startsignal und am Ende ein Aussignal einführen. Ich mache zum Beispiel am Ende immer die Hände übereinander und sage "vorbei". Dann wenden meine sich ab, weil sie wissen, sie bekommen jetzt keine Aufmerksamkeit mehr.
Pass auf jeden Fall auf, dass du dir keinen Arbeits/Aufmerksamkeitsjunkie heranziehst, indem du immer noch mehr machst, damit sie irgendwann müde ist. Das wird bei euch der falsche Weg sein. Ausreichend unternehmen und dann Ruhezeiten einführen. -
Das Problem mit der Katze könntest Du vielleicht mit einer Hausleine lösen.
Dünne Leine an das Halsband/Geschirr anbringen und sobald Du nur im kleinsten Detail merkst, dass der Hund auf die Katze will, nimmst Du die Leine auf, Kommando"Nein" und den Hund auf seinen Platz bringen.
Konsequent bleiben und sehr sehr ausdauernd.
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Ich schließe mich an- das Allererste, was Josie lernen muss, ist Ruhe. Ruhe, Ruhe, Ruhe.
Ich würde sie auch an ihrem Platz fixieren und sie so zur Ruhe "überreden".
Keine große Reizflutung, nicht viel üben. Erst mal nur Ruhe und Entspannen. Einige Hunde tun sich damit schwer, weil ihnen ihr zugewiesener Platz nicht gefällt- hat sie da bestimmte Plätze, an denen sie gerne liegt?
Ich glaube, wenn sie einen regelmäßigen Ruherhythmus hat und Entspannen gelernt hat, wird sich vieles andere von alleine geben. -
Huhu,
ich kann dich gut verstehen, dass du mittlerweile überfordert und genervt von deiner Hündin bist...so ein unruhiges, rastloses Wesen ist halt auf Dauer extrem anstrengend (noch dazu, wenn man dann auch noch Pfützen in der Wohnung hat etc.)!
Ihr scheint ja auch sehr viel zu üben und es richtig machen zu wollen, dennoch fallen mir bei deinen "Trainingseinheiten" ein paar Fehler auf, die den Lernprozess einfach erschweren!
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Also..als wir Josie bekamen, haben wir sie immer wieder mit Leckerchen zu ihrem Platz geführt und freundlich "auf den Platz" gesagt. Wenn sie sitzen blieb, gab es direkt noch ein Leckerchen hinterher. Das haben wir ca. 10 Mal hintereinander gemacht, immer wenn sie wieder aufgestanden ist, zurück auf den Platz geführt und gelobt. Wir haben dann auch angefangen Bleib zu üben, immer ein paar Schritte zurück gegangen, wieder zu ihr und dolle gelobt mit Leckerlie wenn sie sitzen blieb.
Und was war nach den 10mal? Ruhig auf dem Platz liegen, sollte kein aufmerksames Kommando sein! Wie soll der Welpe zur Ruhe kommen, wenn er auf das Leckerlie wartet? Ich würde das auf den Platz schicken, niemals als Traingseinheit üben, sondern sie einfach dann auf ihren Platz schicken, wenn es Sinn macht (weil du den Raum verlässt, oder saugst bspw.) und sie nach dem Kommando mit einem Kausnack oder einem Kong belohnst! Hier dran muss sie länger kauen und bleibt so auch länger im Körbchen! Das Kommando immer auflösen, bevor sie von alleine aufsteht! Wenn dies nicht geklappt hat, sie einfach Kommentarlos wieder ins Körbchen führen und kommentarlos wieder weggehen! Durch das Belohnen nach dem hinführen gibst du ihr nur Aufmerksamkeit (eine mögliche Lernkette kann hier sein: Ich stehe auf, Frauchen beachtet mich, Frauchen bringt mich ins Körbchen, ich werde belohnt, also stehe ich wieder auf)...ich würde sie hierbei solange wieder ins Körbchen führen (langsam und ruhig) bis sie selber mind. 30 Sek. liegen bleibt und sie dann erst einmal einladen zu dir zu kommen! Die Abstände werden dann laaangsam verlängert! Für den Anfang ist hier auch eine kurze Hausleine hilfreich! So musst du nicht jedesmal ins Halsband greifen!
Josie rufe ich immer mit "Hier" zu mir. Dann wird sitz gemacht und ich mache ihr die Leine dran. Draußen üben wir immer ca. 3 Minuten am Stück "bei Fuß". Ich sage "bei Fuß" , wenn sie langsam neben mir geht oder sogar zu mir hochschaut, gibt es ein Leckerchen. Zwischendurch sage ich immer wieder okay und sie darf rumschnüffeln und wirft sich dann in die Leine. Wenn sie zieht sage ich laut "Hey" und zuppel so kurz an der Leine. Bringt meistens nichts..
3 Minuten am Stück aufmerksam neben dir laufen , ist waaahnsinnig lange, gerade für einen so hibbeligen Hund! Du erwatest hier zu viel! Einfacher für den Hund: Geh spazieren mit Halsband und Geschirr. In Gebieten, die reizarm sind, machst du die Leine ans Halsband und bestätigst sie dafür, wenn sie nicht zieht! Wenn sie zieht, einfach stehenbleiben und wirklich ruhig warten! Sobald sie Anstalten macht sich zu dir zu drehen, wieder bestätigen, hier nur solange üben wie sie Aufmerksam ist (also anfangs eher 1min und keine 3min)!
Wenn die Außenreize zu groß sind, du im Stress ist, der Hund keine Konzentration mehr hat, Leine ans Geschirr und laufen ohne sich aufzuregen!
Was sie schon gut kann, ist wenn wir zum Beispiel an Pfeilern vorbei laufen, läuft sie immer mit auf meine Seite. Das habe ich geübt indem ich immer stehen geblieben bin, zurück gegangen bin usw. so lange, bis sie verstanden hat, dass sie an meiner Seite daran vorbei gehen muss.Wenn wir anderen Hunden oder Menschen begegnen, nehme ich sie vorher bei Fuß und halte sie kurz. Versuche sie auch oft mit Leckerchen auf mich aufmerksam zu machen oder mit nettem Gerede. Klappt leider nicht, sobald Josie etwas sieht, rastet sie komplett aus. Meistens wechsel ich dann die Straßenseite.
Wenn du sie kurz nimmst, nachdem sie den anderen hund gesehen hat, pushst du sie erst recht hoch! Du signalisierst ihr durchs Kurz nehmen und Fuß sagen, dass die Situation spannend/ erregend ist und dadurch dreht dein Hund nur noch mehr hoch!
Was wir hier machen: Wenn ich Platz habe, dann bleibe ich in einem größere Radius um die anderen Hunde (Menschen machen hier mittlerweile nichts mehr), entweder ich laufe einen großen Bogen, oder ich wechsel die Straßenseite etc. Wenn sie in einem größeren Radius ruhgi ist, wird sie hierfür belohnt!
Wenn keine Ausweichmöglichkeiten da sind, wird der Hund zügig an der Situation vorbei geführt! Das Fuß-Kommando würde ich hier solange nicht nutzen, solange du eh weißt, dass der Hund es nicht befolgen wird! Bei uns gibts ein klares "Nein" und danach wird einfach nach vorne geguckt und einfach weitergegangen!
Wenn sie z.B. meine Schuhe anknabbert, sage ich laut nein, stelle es weg und gebe ihr stattdessen ihr Spielzeug oder nen Knochen etc. Das klappt ganz gut.
Wir haben die Katze im Schlafzimmer gelassen, den Hund den Rest der Wohnung erkunden lassen, nach ca. 3 Stunden haben wir die Tür aufgemacht und sie sich beschnuppern lassen. Am Anfang hatte Josie noch Angst und ist nicht auf die Katze drauf, das hat sich aber nach nem Tag schlagartig geändert.
Ich lobe mit einem fröhlichen "Prima", gebe Leckerchen, oder, wenn sie enigermaßen ruhig ist, streichel ich sie (geht nicht oft, meistens wird sie dann wild und fängt an zu beißen)
Wenn Josie nicht hört, wird sie von mir konsequent ignoriert. Wenn sie zwanzig Mal auf die Katze drauf geht und mein Nein nicht hört, kommt sie in ein anderes Zimmer.
Bei solchen Aussagen, reagiere ich immer etwas allergisch! Es ist deine Aufgabe die Katze vor dem Hund zu schützen! Wer Hund und Katze zusammenhält, muss halt besonders aufpassen!
Heißt: Der Hund hat nciht 20 mal auf die Katze draufzugehen! DU musst hier vor dem ersten Mal bereits reagieren! Trenn die Tiere durch ein Kindergitter, sodass die Katze sich immer zurückziehen kann oder mach dem Hund eine Hausleine dran, sobald beide Tiere in einem Raum sind! Sobald du merkst, dass der Hund hinter der Katze her will, ein klares "Nein" und sofort die Leine festhalten! Der Hund darf einfach keine Jagderfolge erzielen (indem er der Katze hinterher rennt)!
Ich würde dies ganz zügig zu Haus üben, gut möglich, dass dein Hund auch draußen bald entdeckt das man Katzen, Kaninchen und Co hinterherjagen kann!
So. Ich hoffe ich habe deine Fragen beantwortet.
Ich hätte es nett gefunden, wenn du nicht so vorschnell über mich geurteilt hättest, und behauptet hättest, ich würde nur auf die Fehler vom Hund reagieren, ohne ihm vorher gezeigt zu haben wie es richtig geht. Das stimmt so nämlich keinesfalls.
Außer den Themen Ruhe, KEINE Katzen jagen und ein bisschen ordentlich an der Leine laufen, würde ich überhaupt nichts trainieren! Erst einmal sollte sie das kennen, stubenrein werden und ordentlich ankommen! In ein paar Monaten, wenn es zu Hause angenehmer ist, kannst du dann über andere Dinge nachdenken!
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Huhu,
ich kann dich gut verstehen, dass du mittlerweile überfordert und genervt von deiner Hündin bist...so ein unruhiges, rastloses Wesen ist halt auf Dauer extrem anstrengend (noch dazu, wenn man dann auch noch Pfützen in der Wohnung hat etc.)!
Ihr scheint ja auch sehr viel zu üben und es richtig machen zu wollen, dennoch fallen mir bei deinen "Trainingseinheiten" ein paar Fehler auf, die den Lernprozess einfach erschweren!
Außer den Themen Ruhe, KEINE Katzen jagen und ein bisschen ordentlich an der Leine laufen, würde ich überhaupt nichts trainieren! Erst einmal sollte sie das kennen, stubenrein werden und ordentlich ankommen! In ein paar Monaten, wenn es zu Hause angenehmer ist, kannst du dann über andere Dinge nachdenken!
Danke für die ausführliche Antwort.
Habe ich eben vergessen zu schreiben, es gibt natürlich ein Auflösewort. Ich sage dann immer "Okay" und dann darf sie raus. Wie z.B. wenn ich sie sitz machen lasse und ihr die Leine abmache. Los gelaufen wird erst bei "Okay".
Wie am Anfang schon geschrieben, das Kintergitter wird gekauft.
Ich möchte hier kurz klarstellen, dass "draufgehen" nicht heißt, das sie die Katze attakiert, sondern auf sie zu rennt. Das unterbinde ich natürlich, wenn sie nicht auf "Nein" hört.
Das mit dem Katze schützen finde ich fast lustig..unsere Katze sitzt definitiv am längeren Hebel, ist schneller als der Hund, kann dem Hund mehr wehtun als umgekehrt usw. Ich habe eher Angst das unserer Josie die Augen ausgekratzt werden, als das die Katze Schaden nimmt.
Trotzdem ist das natürlich ein Zustand, der geändert werden muss -
Nur nochmal zum Thema Katze:
Man sollte hier auch beide Parteien erziehen! Ich hab hier nen 10kg Maine Coon Kater sitzen, der auch zu gerne mal dem Hund eine verpasst oder ihn ärgert! Da schreite ich genauso ein, wie andersrum! Vor allem bei meinem 5kg Mops hat der Hund ansonsten auch keine Chance! Asonsten würde hier vermutlich der Coonie den Mops platt machen, danach der Dobermann den Coonie und am Ende scheucht die 4kg Katze alle 3 in die letzte Ecke und legt sich gemütlich aufs Bett um ihre Ruhe zu haben
Aus dem Grund wird hier jeder der stänkern oder jagen will sofort zurecht gewiesen!
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Ich hab jetzt keine Zeit mehr zu lesen, aber ich denke, meine Vorschreiber haben die "Fehler" schon entdeckt.
ZitatIch hätte es nett gefunden, wenn du nicht so vorschnell über mich geurteilt hättest, und behauptet hättest, ich würde nur auf die Fehler vom Hund reagieren, ohne ihm vorher gezeigt zu haben wie es richtig geht. Das stimmt so nämlich keinesfalls.
Ich bin nicht hier um zu urteilen. Von mir aus kannst du doch machen was du magst mit deinem Hund, und auf meine Meinung darf man gerne pfeifen, alles gut!
Du hast bisher meist nur reagiert. Auf die "Fehler" des Hundes. Und nicht wirklich sinnvoll dem Hund was beigebracht. Und genau das bestätigen deine Antworten auch. Nicht alles Katastrophe, aber halt Kraut und Rüben...
Für dich ist das eine unglaublich besondere Situation. Wenn man öfter mit Welpenbesitzern zu tun hat, sind das aber eben genau die Standardfehler. Immer das gleiche...
Dein Hund kann nichts an der Situation ändern. Das kannst nur du. Und es ist nicht mal schwer!
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