Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V

  • zu 1) kann ich dir nichts sagen. Aus reiner Logik heraus würde ich aber sagen, dass man natürlich wieder Probleme bekommen kann.

    zu 2) wenn ein Hund entwurmt wird, wirkt das nicht vorbeugend, sondern nur gegen einen aktuellen Befall. Ein Hund kann sich direkt nach einer Entwurmung wieder mit Würmer anstecken.
    Also hat eine 6 Wochen alte Entwurmung keinen Einfluss darauf ob sich dein Hund ansteckt, oder nicht.


  • 2) Wenn wir nächsten Mittwoch zu Besuch sind und dort ist ein 14 Wochen alter Welpe, der zuletzt mit 8 Wochen entwurmt wurde, hat der dann möglicherweise Würmer und könnte sich mein Hund anstecken? Oder kann ich unbesorgt sein?

    Zu 1. kann ich auch nichts sagen. Zu zweitens: Dein Hund kann sich immer bei anderen Hunden anstecken, egal ob es ein Welpe ist oder in erwachsener Hund. Wie flatbo schon sagte hat eine vorherige Entwurmung keinen Einfluss drauf. Selbst wenn ein Hund vor ner Woche eine Wurmkur hatte, kann er in der Zeit wieder neue Würmer aufgenommen haben (ob der Hund dann vom ersten Tag an "ansteckend" ist weiß ich aber nicht)

  • Leistenbrüche kannst Du immer bekommen....einige oft...einige nie =)

    Ich hatte 2 Leistenbrüche....1 x rechts , 1 x links.....musste aber 3 x operiert werden :tropf: Ein Leistenbruch wurde ambulant in in einer chirurgischen Praxis operiert, morgens rein - Mittags nach Hause, dieser Leistenbruch wurde zusammen genäht :D Der zweite wurde im Krankenhaus operiert, da musste ich minimum1 Tag und 1 Nacht drin bleiben, da wurde mir ein Netz gelegt. Bei diesem hatte ich immer ein piksen gehabt und es wurde mit der Zeit schlimmer. Ich musste in die Röhre um zu schauen, was da los ist. Tja....das Netz hatte sich mit dem Gewebe verbunden und das größte übel war, das sich das Netz sich gelöst hatte und zum Teil schon anfing in die Blase zu wachsen. Somit musste ich wieder unter das Messer und das Netz wurde entfernt ! Jackpot :verzweifelt:
    Fazit : Lasse keinen Leistenbruch mit einem Netz operieren !
    Du merkst den Leistenbruch: Es zwickt unten in der Leistengegend, Du merkst es beim sitzen, gehen und bücken. Du drückst automatisch mit den Fingern rein...es bringt minimale Erleichterung, aber nicht viel. Ein Leistenbruch bei einer Frau dauert länger mit der Heilung, als bei einem Mann. Bei Männern wölbt er sich sichtbar nach aussen, bei Frauen nicht.
    Ein Leistenbruch sollte schnellst möglich operiert werden. Er kann gefährlich werden und man kann sogar daran sterben....wenn sich was um den Darm wickelt....den genauen Wortlaut weiß ich leider nicht mehr....hatte mir der Chirurg mal erklärt !
    Ein Chirurg kann schon bei der Voruntersuchung ertasten ob Du einen hast, oder nicht :smile: Schieb es nicht auf die lange Bank und kaufe Dir ein paar Jogginghosen, die brauchst Du nach der OP.....eine feste Hose bekommst Du nicht zu :D

  • Ich mag wegen so einer "Kleinigkeit" kein neues Thema aufmachen, also komm ich mal zu euch =)

    Ich gehe mit Jamie 3-4 mal täglich raus, davon sind 2-3 Runden "nur" 15-20 Minütige Pipirunden an der kurzen 2m Leine. Die sind ansich nicht so aufregend. Wir üben da die Leinenführigkeit und das ruhige vorbeigehen an anderen Hunden, ansonsten darf er Schnüffeln und seine Geschäfte erledigen.

    Wir machen also nur 1x pro Tag eine große Runde an der Schleppeleine, für Jamie ist die dann das "Tageshilight". Aktuell gehen wir irgendwann am frühen Nachmittag zwischen 14-16 Uhr los, weil es immer noch recht früh dunkel wird.
    Jedenfalls wird Jamie spätestens ab 13-14 Uhr total hibbelig. Solange ich mich nicht bewege, ist alles okay, aber sobald ich aufstehe oder mich auch nur bequemer hinsetzen will, springt er voller Vorfreude und Erwartungshaltung auf. Gerade wenn ich zb erst um 16 Uhr losgehen will, nervt das total. Weil ich eben doch ziemlich oft aufstehe, irgendwo aufräume oder mir mal eben was aus der Küche hole. Und immer dann springt Jamie auf und läuft mir total hibbelig zwischen den Beinen herum und nervt mich damit total. Aktuell nervt er mich so sehr, dass ich absolut keine Lust mehr habe mit ihm rauszugehen :mute:

    Kann ich das irgendwie abstellen? Also ich reagiere auf sein rumgehibble gar nicht, und schicke ihn höchstens mal etwas unfreundlicher weg, wenn er mir dauernd vor den Füßen rumtanzt. Aber ansonsten habe ich ihn dann immer ignoriert, um ihn nicht noch in dem Verhalten zu bestärken.

    In einem Buch habe ich mal gelesen, dass man total "unberechenbar" mit den Gassizeiten sein soll, sodass sich der Hund auf nichts einstellen kann und demnach auch keine Erwartungshaltung mehr hat. Allerdings will ich morgens mit ihm nicht lange raus, zum einem bin ich ein großer Morgenmuffel :tropf: , und zum anderen wäre er danach 3 Stunden alleine. Und in dieser Zeit erholt er sich erfahrungsgemäß so schnell, dass er dann noch einen zweiten längeren Spaziergang bräuchte, um abends ausgeglichen zu sein. Ich wohne aber in der Großstadt und muss immer mit der U Bahn in ein geeignetes Spaziergebiet fahren, was mit einem zusätzlichen Zeitaufwand von 20 Minuten pro Weg verbunden ist, das möchte ich auf Dauer einfach nicht 2xtäglich machen müssen.

    Im Moment kommt er morgens von ca 8.40-9 Uhr raus, ist dann von 9.20-12.20 alleine und kommt dann eben um 14-16 Uhr wieder zur großen runde raus. Das Einhalten sollte also eigentlich kein Problem sein, zumal er sich dann immer auf eine andere Art meldet, als rumzuhibbeln, sobald ich aufstehe.
    Spontan fällt mir eigentlich nur ein, dass ich direkt um 12.20 eine mini Pipi runde einlegen könnte. Dann kommt er schonmal bisschen raus und hat nicht mehr so eine riesige Vorfreude auf die große Runde. Wobei ich auch nicht weiß, ob das dauerhaft hilft, oder ob er dann nur etwas später anfängt, nervig zu werden.

    habt ihr noch Vorschläge, wie ich das rumhibbeln aus ihm rausbekommen könnte?

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