Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V

Zitat von Phantomaus

Pflanzen haben das giftig-sein praktisch erfunden

Wie wahr!
Den Satz merke ich mir.

Meine Frage, weil ich in einem anderen Thema gerade wieder darüber gestolpert bin: Warum soll man Hunden die Hand zum Schnuppern reichen als Begrüßung?
Das man nicht gleich wild anfängt zu kraulen ist schon klar, aber zum einen kenne ich einen Hund, der da eher schnappen als schnuppern würde, zum anderen können Hunde dermaßen gut riechen, daß sie meinen Geruch auch aufnehmen können wenn sie die hand nicht direkt vor der Nase haben. Ich glaube nciht, daß der Hund das braucht, also warum macht man das?

gibt es ein Mindestalter, dass der Hund haben muss, damit man seine Leistungskarte (DVG) beantragen kann?
Dass es ein Mindestalter für die Prüfungen gibt, weiß ich. Aber könnte man zb, wenn der Hund eh in den Sport soll, die Leistungskarte schon mit 6 Monaten beantragen? Auch wenn er dann erst mit 15 Monaten oder noch später die BH läuft? Oder darf die nur ne gewisse Zeitspanne 'liegen' bis zum ersten Einsatz?

Da es sich wahrscheinlich auf meinen Post bezieht, antworte ich mal: Also bei Bjarki ist das so, dass er einfach eine langsame Annäherung mag, er mag es nicht, wenn Leute ihn sofort betatschen, aber ich erlebe es ständig, dass ihm Leute gleich auf den Kopf tatschen wollen und dann weicht er zurück (was ja ok ist). Er hat aber nicht generell ein Problem mit Fremden. Er braucht nur eine langsamere, vorsichtigere Annäherung. Darum sage ich den Leuten, sie sollen ihm die Hand hinhalten, weil das einfach schon mal nen Schritt zurück ist und besser als langwierig zu erklären, dass man sich doch hinhocken soll und den Hund auf einen zu kommen lassen soll usw. Ich weiß halt, dass es für meinen Hund so funktioniert. Und irgendwie steckt es wahrscheinlich bei mir einfach noch so drin aus meiner eigenen Kindheit, wo man das noch so propagiert hat.

Zitat von Siobhan

Meine Frage, weil ich in einem anderen Thema gerade wieder darüber gestolpert bin: Warum soll man Hunden die Hand zum Schnuppern reichen als Begrüßung?

Das man nicht gleich wild anfängt zu kraulen ist schon klar, aber zum einen kenne ich einen Hund, der da eher schnappen als schnuppern würde, zum anderen können Hunde dermaßen gut riechen, daß sie meinen Geruch auch aufnehmen können wenn sie die hand nicht direkt vor der Nase haben. Ich glaube nciht, daß der Hund das braucht, also warum macht man das?

wenn ich meine Hunde streichel, dann passiert das auch so nebenher. Wenn Fremde kommen und die Hunde antatschen wollen, find ich es schlicht dem Hund gegenüber fair und höflich, wenn sich der Fremde erstmal beim Hund 'vorstellt' und man dadurch die Aufmerksamkeit des Hundes auf die bevorstehende Situation legt, bevor wer an ihm ungefragt und plötzlich rumgriffelt.
Durch das Hand hinhalten hat man schon ein kleines Ritual das dem Hund zeigt, da will wer streicheln. Reagiert er abweisend oder desinteressiert auf dieses 'vorstellen' lass ich weiteres streicheln wollen gar nicht erst zu, ist Hund interessiert und offen dann kann die Fremdperson meinetwegen an meinen Hunden rumstreicheln.

Das Argument dass Hunde so gut riechen und deswegen ein Hand hinhalten als Vorstellungsritual nicht brauchen zählt für mich nicht.
Hunde riechen extrem gut, und trotzdem stecken sie sich beim vorstellen die Nasen in den Hintern

Zitat von viszlina

Allerdings hab ich vorher nicht darauf geachtet, dass es sinnvoll sein könnte, wenn der Bezug auch waschbar ist ...
Ist er nämlich nicht, da nicht abnehmbar.
Das ist für mich zukünftig ein Ausschlusskriterium.

Danke für den Tipp , da muss ich auf jeden Fall drauf achten und nach einem Kissen mit abnehmbaren Bezug suchen, meine Maus hat nämlich einen gaaanz sensiblen Magen und übergibt sich hin und wieder Mal, wenn ihr irgendwas nicht bekommt..

Okay, unter dem Aspekt, daß man anderen Menschen so relativ schnell vorsichtige Annäherung erklären kann und daß der Hund lernt, daß das ein menschliches Begrüßungsritual ist, dem dann wahrscheinlich ein Streicheln folgt macht es Sinn.
(datKleene, ich weiß nicht mehr, welcher Post das war, ich hatte mich das schon länger gefragt und bin halt nur durch einen Beitrag wieder drauf gestoßen - und da ich das entsprechende Thema damit nicht sprengen wollte hab ich halt hier gefragt :-) )

Kein Problem

Bei uns werden Kauchknochen, Pansen, trockenfleisch etc manchmal regelrecht am Stück verschluckt, 5 mal hochgewürgt und wieder verschluckt bis es unten bleibt...
Manchmal nervt es mich so sehr, dass ich Hundi dann vom Mann abrufen lasse und das Stück mit einem Taschentuch entsorge... das dauernde hochgewürge ist dann doch etwas eklig...

Nun mache ich mir sorgen, dass der Gierschlund ersticken könnte wenn ich in meiner Abwesenheit ihm etwas gebe. Wäre sowas möglich?
Ich kaufe selten noch Knabberkram, wenn dann was rießengroßes, das entsorge ich bevor die ''schlinggröße'' erreicht wurde...
Kann man noch was anders tun? Kann Der Hund echt ersticken...?

Wenn dein Hund immer so ein Gewürge veranstaltet würde ich gar nichts zu kauen geben, wenn ich nicht Zuhause bin.
Es könnte immer vorkommen das etwas stecken bleibt und ja, ersticken ist möglich.

Wenn's was zu essen als Beschäftigung sein soll würde ich in Richtung gefüllter Kong oder Schnüffelteppich gehen und Kauzeug nur, wenn ich in der Nähe bin und zur Not den Hund retten kann.