Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V

  • Man muss halt aufpassen, dass er Hund sich nicht in der Schnur verheddert! Die Schnur sollte also wohl besser an der Oberfläche schwimmen, dann ist die Gefahr, dass die Schnur sich um die Beine wickelt, geringer.

  • Wäscheleine? ist leichter und länger :smile:

    Jaaaaa, das ist noch besser. Ne Wäscheleine ist ja recht günstig und reißfest . Danke :smile:

    Ich hab eine ganz dünne Schleppleine aus Nylon!? und damit geht das super das Spielzeug zu retten. 15m reicht ja eigentlich auch, bis es sommer ist. Da kann man sonst zur Not selbst Spielzeug retten.

    Ich hab "leider" nur eine aus Biothane. Aber in Ermangelung einer Wäscheleine werde ich morgen mal den richtig schweren Dummy dran machen.
    Im Sommer versuche ich es schon das Spielzeug noch zu erwischen.
    Allerdings ist da nicht überall gut schwimmen.

    Edit: da haben sich die Beiträge überschnitten haben.
    Danke für die anderen Antworten. :bindafür:

    Angelschnur wäre mir auch zu dünn und im Fluss kann die ja schnell mal wo hängen bleiben und reißen.
    Ich denke mal erst probier ichs mit der Schlepp, ansonsten mit nem schwimmenden Seil ausm Baumarkt

  • Mal ganz doof, aber wieso garantiert mir der VDH eine Reinrassigkeit mit Ahnentafel, wenn in der ersten Generation Hunde waren, die nicht im VDH oder FCI registriert waren?

    Dann kann mir doch eigentlich auch niemand damit kommen, dass ein Golddust Yorkie nicht reinrassig ist, nur weil x-Generationen vorher mal ein anderer Hund mit gemischt haben könnte?
    Versteh ich nicht :???:

  • Kann mir nochmal jemand kurz die optischen Unterschiede zwischen arbeits- und showlinie beim Labrador sagen?
    Ich dachte eigentlich auch, dass man das nur anhand des stammbaumes sagen kann.

  • Showlinie:
    kräftigerer Körper, deutlich walzenförmiger Brustkorb, kaum erkennbare Bauchlinie
    breiter Schädel, deutlich ausgeprägter Stop
    Beispiel: Labrador vom Barkendiek

    Field Trial/Arbeitslinie
    schlankerer Körper, deutlichere Bauchlinie
    schmalerer Schädel, weniger ausgeprägter Stop
    Beispiel: Tildaross Labradors und Fendale (Newcam Gunner ist Banks Dad, guck mal in den Fotothread -> Link in Signatur)

  • Kann mir nochmal jemand kurz die optischen Unterschiede zwischen arbeits- und showlinie beim Labrador sagen?
    Ich dachte eigentlich auch, dass man das nur anhand des stammbaumes sagen kann.

    Die Labbis, die mir als aus einer Arbeitslinie vorgestellt wurden, sahen komplett anders aus, als die, die ich nromalerweise so sehe.
    Sie waren recht klein und total zierlich. Ich dachte, ehrlich gesagt, dass das einfach Mischlinge wären, da ich vorher gar keine Ahnung hatte, dass es überhaupt unterschiedliche Linien gibt.
    Ich fand sie auch sehr unterschiedlich im Typus, nicht so einheitlich wie die Labbis aus der Showlinie.

  • Öhm.. Meine Mila hat ein Loch. *hust*
    auf dem Rücken etwas unterhalb der Schulterblätter hat sie einen Herzförmigen Fleck an dem Ihr die (sonst sehr dicke) Unterwolle fehlt.
    Der Hund mit dem wir heute spazieren waren hat das auch, genau an der gleichen Stelle, nur kleiner.
    Das Deckhaar ist ganz normal vorhanden. Es scheint weder zu jucken noch entzündet zu sein. Man sieht es auch nur, wenn sie das Nackenfell aufstellt.

    Was könnte das sein? Pilz? Allergie? Seltsamer Hund? Insektenstich?

  • Mal ganz doof, aber wieso garantiert mir der VDH eine Reinrassigkeit mit Ahnentafel, wenn in der ersten Generation Hunde waren, die nicht im VDH oder FCI registriert waren?

    Dann kann mir doch eigentlich auch niemand damit kommen, dass ein Golddust Yorkie nicht reinrassig ist, nur weil x-Generationen vorher mal ein anderer Hund mit gemischt haben könnte?
    Versteh ich nicht :???:

    Also eine Rasse die seit 1886 einen festgelegten Standard hat in dem unter anderem auch die Farbe vorgeschrieben ist soll das gleiche sein wie ein Hund der zwar (meist) aussieht wie die Rasse, aber eine eindeutig "falsche" Farbe hat?

    Es ist eigentlich ganz einfach: Die meisten Rassen gab es schon recht lange sehr einheitlich, ehe ein Standard festgelegt wurde. Bedeutet das die Hunde eigentlich oft schon vor Anerkennug reinrassig waren, weil die Züchter nichts mehr von außen dazunahmen.
    Der Großteil unserer Rassen existiert seit weit über 100 Jahren. Da ist von Generation 1 nicht mehr viel übrig.


    Ein Golddust der nicht nur die falsche Farbe für einen Yorkie hat, sondern teils auch eine deutlich andere Gesichtsform, ist nunmal nicht reinrassig.
    Und wer die Story mit "Ganz plötzlich sind kurz hintereinander gleich 2 Farbmutationen entstanden!" glaubt... Sicher, nach über 100 Jahren mutiert da ganz plötzlich was. Das die Hunde um diese "Mutation" so zu erhalten übrigens in starker Linien"zucht" gezogen werden, also alles verpaart wird was in den meisten Rassen als viel zu eng verwandt angesehen wird, ist nochmal ne andere Geschichte.
    (Und so "X" sind die Generationen da ja nun doch nicht. Man sollte vor allem den Zweck dieser Farbzucht in Frage stellen. Dient es in irgendeiner Weise dazu die Rasse zu verbessern? Eindeutig nein. Da ist entweder geplant oder ungeplant ein anderer Hund drübergerutscht, inwieweit der Krankheiten seiner Rasse mit reingebracht hat wird nichts gesagt, nicht gefragt, nicht untersucht. Dazu die extreme Selektierung auf die Farbe... Gut ist definitiv etwas anderes.)


    Oder anders: Wenn du nach Australien ziehst bist du immer noch Deutsche. Auch mit australischer Staatsangehörigkeit wirst dein Körper nicht australisch.
    Deine Gene sind weiterhin mitteleuropäisch.
    Und so ist ein Biewer oder Golddust oder wie auch immer eben das, was er ist. Kein reinrassiger Yorkie. Und somit sollte er auch keine Papiere erhalten.
    Denn wenn das okay ist, dann ist auch Frau Mustermanns "Die Hündin soll 1mal Welpen kriegen" Wurf okay und somit reinrassig. Wer braucht schon Untersuchungen, Zuchtzulassungen, Lehrgänge über Genetik und weiteres...

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