Hallo Ihr Lieben
ich bin Paloma, komme aus Ungarn, wurde 2013 aus der Donau gerettet und kam dann nach Deutschland in ein Tierheim und dort fand mich Claudi - seitdem sind wir unzertrennlich
ich bin ca. 7-8 Jahre alt und ich habe mich toll entwickelt - nur bin ich nicht so gerne allein
Und meine erste Pfütze entstand auch dabei. Übergebe nun an Claudi...
Ich ließ Paloma also kurz alleine und dann war die 1. Pfütze da - zuvor hat sie nie rein gemacht.
Sie ist kastriert und verliert nachts überhaupt nichts. Sie ist also 10 Stunden zum Teil nachts trocken.
Sie pinkelt jetzt öfter als früher. Wenn man Gassi geht macht sie manchmal 2-3 Mal. Alle 3-4 Stunden muss man mit ihr raus, weil sie dann leicht naß ist oder Tröpfchen verliert.
Ich war beim Tierarzt. Der wollte gleich Hammerzeugs (Caniphedrin) verschreiben, worauf ich nicht stehe.
Haben es dann homöopathisch versucht und mit Tee, was geholfen hat, aber noch nicht gut genug hilft.
Bis ca. 17/18 Uhr ist es am schlimmsten - danach hält sie wieder 5 Stunden und auch die ganze Nacht durch.
Früher war man 3 Mal draußen - jetzt gehe ich 4-6 Mal am Tag.
Sie trinkt nicht mehr als früher. Da wir barfen trinkt sie sowieso nicht allzu viel. Als ich ihr die Caniphedrin
als Notlösung gab, erbrach sie gleich, dafür tröpfelte sie nicht mehr. Ich habe den Verdacht, dass es bei ihr
psychische Ursachen hat und nichts organisches ist. Da sie eben die ganze Nacht halten kann. Wir haben auch
schon ein Tagebuch geführt - aber so wirklich steigen wir nicht dahinter, wann es vermehrt zum Urinieren kommt. Streß könnte mit ein Auslöser sein. Aber auch nicht immer.
Nun habe ich hier von Kürbiskernen gelesen - damit möchte ich nun anfangen. Das Incontinenta Urinae Sc118
gibt es anscheinend nicht mehr - sondern einen Nachfolger - den habe ich nun auch bestellt. Wenn ich arbeiten bin mache ich ihr nun eine Windel hin... denn ich kann nicht ständig Gassi gehen dann
komisch war: die Windel war trocken. Fand ich auch seltsam. Denn besonders wenn wir auf meiner Arbeit waren, mußte sie häufiger oder machte regelmäßig ins Körbchen - mein Verdacht war: zu wenig Aufmerksamkeit.
Puh... nun kennt ihr unsere Geschichte... und ich möchte gerne eure Meinung wissen... was ihr denkt und was
wir noch tun könnten? Was haltet ihr davon? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke vielmals und ich freue mich auf eure Antworten,
Claudia und Paloma