Beiträge von Schamani

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    Ich bin auch eine Freundin von ganzheitlicher Medizin - aber erstmal muss ne Diagnose her. Die hast du noch nicht. Deshalb Tierarzt.
    Und willkommen im DF :smile:


    Also auf Bakterien hat sie untersucht - ob sie auch nach Kristallen geschaut hat weiß ich nicht, denn sie gab mir ja gleich das Caniphedrin - da sie meinte, mein Hund leide an Inkontinenz aufgrund der Kastration.
    Dankeschön :smile:

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    Das hat nichts zu sagen. Kann sich auch noch ändern und sie läuft im Alter immer mehr aus. Trotzdem ist Stress auf jeden Fall ein Verstärker, weil er den ohnehin durch die Kastration gestörten Hormonhaushalt vollends durcheinanderbringt. Der Stress kann auch durch zuwenig oder zuviel Bewegung auftreten. Versuch mal, ob du es allein mit Stressabbau und vernünftiger Bewegung (nicht Überforderung) hinbekommst.


    Danke für den Tipp. Stress versuche ich schon so gut wie es geht zu vermeiden. Zu wenig bewegt sie sich vermutlich nie :lol: weil wir ja jetzt öfter raus müssen. Zu viel kann gut sein, aber wenn sie naß ist, müssen wir ja raus... sonst gehts in die Hose :verzweifelt: bin ja selber ratlos und deshalb hier gelandet :hilfe:

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    Ich glaube hier nicht an eine psychische Ursache.
    Warum sollte es nicht eine "typische" (leichte) Inkontinenz/Tröpfeln aufgrund der Kastration sein? Kommt leider sehr häufig vor. Versuch´s doch mal mit den Kürbiskernen. Es gibt auch weniger starke Medikamente, mit denen man anfangen kann. Eine Lösung sollte schon gefunden werden, da es ja für dich und auch die Hündin sehr unangenehm ist. Alles Gute!


    Ja daran dachten wir schon auch alle erst einmal. Nur hält sie oft sehr lange und dann kommen wir gerade vom Gassigehen rein und sie ist wieder naß. Ich werde auf jeden Fall die Kürbiskerne versuchen - habe heute schon angefangen :smile: Und du hast absolut recht, ich muss eine Lösung finden, die uns beiden gut tut, denn sie leidet ja auch. Lieben Dank.

    Lieben Dank für eure vielen Antworten und sorry vielmals, dass ich euch so verwirrt habe :roll:
    Also ich bin (noch) nicht inkontinent :lol: aber das haben wir ja mittlerweile geklärt...


    Die Urinprobe wurde gleich beim 1. Tierarztbesuch genommen und es läge keine Blasenentzündung vor.
    Deshalb verschrieb man dann auch Caniphedrin, weil man von einer Inkontinenz ausging, wobei sie eben
    wie gesagt nachts völlig trocken ist.


    Eine Tierpsychologin und auch eine Apothekerin finden meinen Verdacht (psychische Ursache) sehr naheliegend,
    nur wissen tut es halt keiner und löst unser Problem leider auch nicht.


    Sie tröpfelt - manchmal gab es aber auch schon Pfützen - auch im Körbchen (vor allem bei mir auf Arbeit).

    Hallo Ihr Lieben :smile:


    ich bin Paloma, komme aus Ungarn, wurde 2013 aus der Donau gerettet und kam dann nach Deutschland in ein Tierheim und dort fand mich Claudi - seitdem sind wir unzertrennlich :D
    ich bin ca. 7-8 Jahre alt und ich habe mich toll entwickelt - nur bin ich nicht so gerne allein :roll:
    Und meine erste Pfütze entstand auch dabei. Übergebe nun an Claudi...


    Ich ließ Paloma also kurz alleine und dann war die 1. Pfütze da - zuvor hat sie nie rein gemacht.
    Sie ist kastriert und verliert nachts überhaupt nichts. Sie ist also 10 Stunden zum Teil nachts trocken.
    Sie pinkelt jetzt öfter als früher. Wenn man Gassi geht macht sie manchmal 2-3 Mal. Alle 3-4 Stunden muss man mit ihr raus, weil sie dann leicht naß ist oder Tröpfchen verliert.


    Ich war beim Tierarzt. Der wollte gleich Hammerzeugs (Caniphedrin) verschreiben, worauf ich nicht stehe.
    Haben es dann homöopathisch versucht und mit Tee, was geholfen hat, aber noch nicht gut genug hilft.
    Bis ca. 17/18 Uhr ist es am schlimmsten - danach hält sie wieder 5 Stunden und auch die ganze Nacht durch.
    Früher war man 3 Mal draußen - jetzt gehe ich 4-6 Mal am Tag.


    Sie trinkt nicht mehr als früher. Da wir barfen trinkt sie sowieso nicht allzu viel. Als ich ihr die Caniphedrin
    als Notlösung gab, erbrach sie gleich, dafür tröpfelte sie nicht mehr. Ich habe den Verdacht, dass es bei ihr
    psychische Ursachen hat und nichts organisches ist. Da sie eben die ganze Nacht halten kann. Wir haben auch
    schon ein Tagebuch geführt - aber so wirklich steigen wir nicht dahinter, wann es vermehrt zum Urinieren kommt. Streß könnte mit ein Auslöser sein. Aber auch nicht immer.


    Nun habe ich hier von Kürbiskernen gelesen - damit möchte ich nun anfangen. Das Incontinenta Urinae Sc118
    gibt es anscheinend nicht mehr - sondern einen Nachfolger - den habe ich nun auch bestellt. Wenn ich arbeiten bin mache ich ihr nun eine Windel hin... denn ich kann nicht ständig Gassi gehen dann :verzweifelt:
    komisch war: die Windel war trocken. Fand ich auch seltsam. Denn besonders wenn wir auf meiner Arbeit waren, mußte sie häufiger oder machte regelmäßig ins Körbchen - mein Verdacht war: zu wenig Aufmerksamkeit.


    Puh... nun kennt ihr unsere Geschichte... und ich möchte gerne eure Meinung wissen... was ihr denkt und was
    wir noch tun könnten? Was haltet ihr davon? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?


    Danke vielmals und ich freue mich auf eure Antworten,
    Claudia und Paloma :smile: