Nur Hauptmahlzeiten, zwischendurch gar nichts.

  • Wenn ich das hier alles lese, bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen :???:


    Estrella bekommt dreimal täglich eine Mahlzeit - insgesamt ihre Tagesmenge - so knapp 200 Gramm Nassfutter. Dann bekommt sie morgens und am Nachmittag jeweils die Hälfte einer kleinen Kaustange, die ich in der Mitte "durchsäge".


    Und über den Tag verteilt einige "Mini-Chewies" - das sind sehr sehr kleine Leckerli. Sie hat eine normale Figur und nimmt so auch nicht zu.


    Da ich die Katzen auch dreimal täglich füttere, halte ich es bei allen drei Tieren gleich. Bei den Katzen ist es so, dass eine sehr gut und ordentlich ihre Portion futtert und die andere eher mäkelig ist. Daher bleibe ich meist dabei, wenn sie futtern, sonst hat eine anschließend 2 Portionen intus und die andere gar nichts. Sie fressen auch anders als der Hund, viel langsamer und auch nicht immer sofort den ganzen Napf leer. Ihnen das ganze Futter auf einmal zu geben, würde bedeuten, dass sie es nicht auffressen, da zu große Portion. Und ich dann nicht mehr nachvollziehen könnte, wer wieviel gefressen hat. Mit den drei "Essenszeiten" klappt es allerdings recht gut. Da Estrella sonst zweimal täglich zusehen müßte, wie die beiden Tiger was bekommen, und ihr dabei jedesmal das Herz bluten würde, bekommt sie eben auch drei kleine Portionen.


    Mal eine Frage an die, die nur einmal täglich eine Hauptmahlzeit geben - hat das einen bestimmten Grund? So aus dem Gefühl heraus würde ich meine gesamte Nahrung eines Tages nicht auf einen Schlag einnehmen wollen und darum dachte ich mir, dass es auch für ein Tier angenehmer ist, mehrere kleinere Portionen zu bekommen.

  • :D Meine Katzen kriegen auf d'Nacht die dritte Mahlzeit und die Hunde hätten bestimmt nix dagegen auch noch mal... ähhh... aber das würde auch einen Dreier-Rythmus bei der Verdauung bedeuten.


    Sie pennen bis gegen Mitternacht oder noch später die Katzen gefüttert werden und stehen dann auf und warten auf die abgefressenen Teller - LuxusPipi am ersten Baum direkt vor der Tür und dann ab in's (Hunde)Bett und morgens schlafen sie bis ich aufstehe.


    Wenn ich morgens gegen 6 aufstehen müsste würde ich ja auch eher in's Bett gehen und vielleicht auch die Hunde 3 x täglich füttern - sie kriegen allerdings vor den Katzen ihr Futter und können dann in Ruhe auf den "Nachtisch" warten.


    Die Katzen kriegen auch noch 4 ZwischenMahlzeiten (jeder 1 KaffeeLot TroFu wenn ich mit den Hunden 'rausgehe und wenn ICH in's Bett gehe) - sie sind ja von Natur aus HäppchenFresser (kleine BeuteTiere) und schlagen sich nicht wie Hunde die Plauze voll ;) wenn man lassen würde!


    Du brauchst doch kein schlechtes Gewissen zu kriegen - solange Du den Hund nach der Mahlzeit lange genug ruhen und verdauen lässt und ihn nicht mit "vollem Magen" zu großen Anstrengungen nötigst ist doch alles gut?!


    Ein Hund, der nachmittags gefordert wird, kriegt morgens viel Futter und ruht/verdaut danach und dann ist er fit und leistungsbereit.


    (ich würde ihm dann aber ein Betthupferl gönnen :roll: was SCHÖNES zu knabbern und dann Bubu bis zum nächsten Morgen)

  • Zitat

    Wenn ich das hier alles lese, bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen :???:


    Dafür besteht kein Grund, wenn es für deinen Hund paßt, ist es doch ok.
    Bei uns gibt es auch 3 Mahlzeiten pro Tag und das wird auch im Erwachsenenalter so bleiben (Problematik-- Magendrehung).
    Dazwischen auch mal Leckerchen oder was Trockenes, soll ja nicht leben wie ein Hund.... ;)

  • Hier gibt es in der Regel zwei Hauptmahlzeiten. Zwischendurch gibt es je nach Lust und Laune - an einigen Tagen gar nichts, mal ein paar Kekse auf dem Spaziergang, mal ein Keks vorm Schlafengehen, mal ein Kauteil oder ein Knochen zum Nachtisch. Probleme gibt es weder mit noch ohne Zwischenmahlzeiten.

  • Meine verstorbene Hünden, wegen der ich anfing zu barfen, vertrug vieles nicht. Getreide, da bekam sie Durchfall und Sodbrennen. Sie vertrug nach Umstellung auf Barf bis zum Tod 2 Mahlzeiten täglich, hatte keine Porbleme mehr, ausser sie plünderte unerlaubt irgendwelche Trockenfutterbestände im Bauhaus oder Fressnapf...oder sonstwo.


    Die anderen Hunde bekommen zu 5 mal die Woche zwei Mahlzeiten am Tag, und 2 mal nur eine.
    Da ich wie gesagt barfe, ist der Knabberspass eh im Fressen, sie bekommen fast nie Trockenartikel, wie Schweineohren ect. Ausser wir bekommen das geschenkt.


    Wenn ich mit ihnen was übe bekommen sie Leckerchen als Belohnung, wenn ich viel übe, ziehe ich das von der Gesamtration ab, wenn ich wenig übe, kümmer ich mich nicht um die Menge und was es ist. Dann wird der Kühlschrank aufgemacht und irgendwas rausgeholt und kleingeschnittten.


    Die gesunden Hunde haben damit NULL Probleme. Kein Sodbrennen ect.

  • Zitat

    Wenn ich das hier alles lese, bekomme ich schon fast ein schlechtes Gewissen :???:



    Wieso denn das?


    Meine bekommt 2-3 Mahlzeiten am Tag, je nach körperlicher Verfassung. Mal gibts am Tag wirklich nur das Futter und mal landet auch haufenweise anderes Zeug in ihr (Leckerli beim Clickern drinnen, Käse bei meiner Familie, ab und an Trockenkauzeug, zurzeit bekommt sie schon mal ein halbes Vanillekipferl). Ein schlechtes Gewissen hab ich deshalb nicht, wozu auch?
    Ist ja nicht jeder Hund/Mensch gleich, also kann man ja auch unterschiedlich füttern :D

  • Shiva kriegt zwischendrin in aller Regel auch nichts, außer es ist Trainingstag. Sie hat damit außer Hunger am Ende des Tages kein Problem.

  • Zitat

    Sie hat damit außer Hunger am Ende des Tages kein Problem.


    :D

  • Zitat


    Arbeitet ihr dann auch alle ohne Leckerlie?


    Ich würde sagen, hier ist die Zahl an Leckerlies vernachlässigbar. Das sind (außer an Hundesporttagen) vielleicht 2 Stück am Tag. Manchmal auch gar keines. Am Wochenende ein paar mehr.

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