Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Aber es geht doch nicht darum den Leuten zu sagen, dass sie ungeeignet sind. Also mir zumindest nicht und ich finde den obligatorischen Futterbeutel auch nicht schlecht, überhaupt nicht. Nur wird es wohl Hunden, die ein großes Problem durch ein starkes, unerfülltes Bedürfnis und kaum Orientierung an ihren Menschen haben, auf Dauer nicht reichen. An dieser Stelle fänd ich es hilfreich eine gewisse Begeisterung zu wecken und Möglichkeiten anzubieten. Vielleicht tut er das ja auch bei Leuten, die er einschätzt, als könnten die sich dafür erwärmen - er hat ja schon eine gute Menschenkenntnis. Mir fehlt es einfach in diesem Format, wobei er ja anscheinend das Trailen in dieser Staffel vorgestellt hat. Ich habe (noch) nicht alle Folgen gesehen. Dann nehme ich das zurück und behaupte das Gegenteil.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob man mit Beschäftigung jenseits des Futterbeutels den Hundehalter an sich tatsächlich direkt vergrault, da hätte ich tatsächlich mehr Zutrauen. Aber ich mache weder seit Jahrzehnten Training von Hundehaltern, noch Fernsehen. Vielleicht bin ich da tatsächlich zu naiv in dem Glauben, dass man auch über dieses Format den normalen Zuschauer für Hundesport/-beschäftigung begeistern könnte. - Vor einem Moment
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Hi,
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Kurze Randinfo: Trailen wurde nicht durch ihn vorgestellt.
Er hat eine Trainerin dazu geholt, die auf Jagdhunde spezialisiert ist und die hat mit dem Hund und der Besitzerin Fährtenarbeit gemacht. Kein Trailen.
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Kurze Randinfo: Trailen wurde nicht durch ihn vorgestellt.
Er hat eine Trainerin dazu geholt, die auf Jagdhunde spezialisiert ist und die hat mit dem Hund und der Besitzerin Fährtenarbeit gemacht. Kein Trailen.
Danke! Das ist doch genauso prima!
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Also ich bin eine leidenschaftliche und total begeisterte Hundehalterin, die sogar diese Leidenschaft zum Beruf gemacht hat, und es gibt keinen Hundesport, der mir so 100% Spaß macht, bzw. liebe ich die Abwechslung. Daher mache ich von allem ein bisschen mit meinen Hunden.
Zora kann ungelogen alles, dreht aber von fast allem zu sehr hoch, also machen wir viel Suchspiele. Sie sucht Gegenstände, Menschen, Futter..... Tricks lernt sie inerhalb von Minuten, Blödsinn leider auch.
Jago ist 15 und taub, hat aber immer noch Spaß am Futterbeutel und Tricks zu machen (auch wenn alle Kommandos für ihn inzwischen verbeugen sind).
Die junge Kröte pubertiert grade wie Sau und ich habe noch nicht so 100 % rausgefunden, was ihrs ist. Im Moment mache ich eine Mischung aus Futter apportieren, verstecken und an die Reizangel hängen, jeden Tag was anderes. Das habe ich letztendlich alles vom MR über die Jahre abgeschaut und mir halt eine Mischung aus dem gemacht was mir gefällt und ich lasse das weg was mir nicht gefällt.
Weil hier auch immer wieder der Futterentzug so verpönt wird. Was gibt es denn für Alternativen?
Zora musste ich nie Futter entziehen, weil für sie das Spiel mit mir das höchste ist was es gibt. Als sie super schwierig war und Autos und Jogger gejagt hat habe ich ihr dafür quasi das Spiel mit mir entzogen und es nur als Belohnung eingesetzt.
Sowohl Jago als auch Pixi zeigen mir draußen bei Ablenkung die Mittelkralle wenn sie satt sind! Daher würde es mich wirklich interessiere. Das Pubertier bekommt grade auch nur Futter über Interaktion mit mir. Dauersicherung durch Schleppleine und das Futter gibt es für jedes mich anschauen statt pöbeln, kommen wenn ich rufe, Spielzeug zu mir bringen.....
Wenn ich ihr morgens ihr Futter im Napf serviere habe ich den ganzen Tag einen Hund an der Schleppleine, der versucht sein Ding zu machen sobald ich eine Sekunde zu langsam bin.
Inzwischen habe ich das Gefühl, dass sie unsere täglichen Trainings auch des Spaßes und Trainings wegen liebt, aber ich musste sie schon erst mal über Futter da hin bringen.
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Hund mit Leine (in der Hand!) und ggf. Maulkorb sichern. Jede Interaktion mit den Katzen verbieten. Wenn er entspannt ist loben.
Ich habe sie an der kurzen Leine gesichert, Maulkorb ist nicht nötig kommt sie ja nicht und ich weiß auch nicht , ob sie echt was machen würde. Ich habe hier auch Katze; Kaninchen und Hühner, an allen zeigt sie Interesse, sowohl den Hühnern als auch den Kaninchen hat sie bei Ausbrich nichts gemacht als sie konnte.
Sobald die Katzen sich jedoch bewegen und in Aktion kommen fängt sie a laut zu bellen. Darauf hin verschwinden die Katzen für eine halbe Stunde unters Bett, dann geht der spaß von vorne los.
Ich finde das sehr schwierig. Das ist das Zuhause der Katzen, die sollen sich da wohl fühlen und frei bewegen.
Es ist mein Zweitzuhause und auch das meiner Tochter, daher ist mein Leidensdruck sehr groß.
Naja, sorry, wird hier etwas sehr OT .
Was MR betrifft sehe ich es wie meine Vorschreiberin. Es geht um 0-8-15 Hundehalter und eine Lösung deren Probleme. So hart das klingt. Dein Job als Hundetrainer ist es möglichst dafür zu sorgen, dass das Zusammenleben funktioniert und nicht zwei drittel deiner Kundschaft zu sagen, dass sie für ihre Hunde ungeeignet sind.
Du musst reagieren bevor dein Hund reagiert. Also schon das beachten der ruhig sitzenden Katze "verbieten". Die Katzen werden ignoriert. Umorientierungssignal oder Abbruch aufbauen, um das Bellen sofort zu stoppen.
Gleichzeitig wäre es gut, mit den Katzen zu tricksen oä., so dass man diese gezielt ruhige Bewegungen ausführen lassen kann.
Lg Anna
Ps: vielleicht machst du besser einen eigenen Thread zu dem Thema auf.
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Weiß Gott wieviel Leute das jetzt zuhause nach machen mit Nachbars Katze.
Aber kann man von den Leuten nicht eig erwarten selbst nachzudenken? Ich kenne Katzen mit denen man das hätte machen können ohne weitere Folgen. Danach ein bisschen zu den gewohnten, entspannten Hunden im Haushalt und die Welt ist wieder okay. Unsere beiden daheim würden jegliches Vertrauen das sie sie inzwischen in Mico haben das er sie nicht frisst verlieren.
Ich kenne aber auch niemanden der sowas mit seiner Katze(oder auch seinem Hund) erlauben würde wenn er nicht 100% sicher wäre das das Tier das abkann.
Jeder ist immer noch für das eigene denken und handeln verantwortlich oder?
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Der Kunde erwartet eine gewisse Dienstleistung und da als Dienstleister hinzugehen und zu sagen: "Sieh du erst mal zu das du dein Hirn einschaltest", kann man sich nur sehr vorsichtig und dezent erlauben, wenn überhaupt.
doch das kann ein Dienstleister durchaus. Man hat die Wahl, entweder Mensch und Hund tatsächlich zusammenzuführen, indem der Mensch lernt, ein anderes Lebewesen als solches zu respektieren und daran zu wachsen oder man kann zu billigen Hilfsmitteln greifen, die über Gewalt zu scheinbar schnellen Lösungen führen, aber keine sind.
Wenn keine Basis erarbeitet wird, ist alles andere auf wackligem Fundament.
Der Scheiß mit der Katze - wer bitte kommt auf die Idee, eine Katze ohne Versteckmöglichkeit einem jagenden Hund vor die Nase zu setzen. Das ist auch egal, ob DU das schlimm findest, die Katze fand es alles andere als witzig und ist vermeidbares Leiden.
Allein schon, weil der Hund weiter jagen wird. Weil die Leute sich gar nicht die Mühe machen zu akzeptieren, daß die meisten Hunde jagen. Nein, der Hund soll funktionieren. Daß der Hund eigentlich nur noch wahllos eingeschüchtert wird, ist ja egal. Hauptsache, man muß keinen Zaun an die Ausfahrt machen oder den Hund anleinen. Nein, da wird lieber wild rumgesprüht, eine Katze gequält und der Hund wird bei der ersten Gelegenheit dennoch weg sein.
Oder - wenn er sensibel ist - diverse Phobien entwickeln. Vor Geräuschen. Bei Fehlverknüpfungen. Etc.
Und wer einen Hund hat, der ins Cafe kann, niemals bellt, nicht zieht, keine Ansprüche hat - Steiff führt solche Produkte. Diese Dame muß noch viel lernen. Nicht der Hund. Der kann alles.
Und das ist das, was mich bei Rütter stört. Der Fokus ist immer auf das angebliche Problem des Hundes - nie auf die Probleme, die die Menschen für ihre Hunde sind. Und es wird immer nur das Problem isoliert betrachtet, als ob der Hund keine Einheit wäre. Und wenn Rütter nach all den Jahren immer noch nicht mehr kann als Futterbeutel, Sprühen und Futter- sowie Sozialentzug, dann sollte er den Hunden zuliebe aufhören. Oder als Komödiant durch die Gegend tingeln. Oder seine Menschenbegegnungssendungen machen.
Aber die Finger von Hunden lassen, die er nur noch mißbraucht, um im Fernsehen auftreten zu können.
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Charly war echt niedlich, aber mich hätte wirklich interessiert, wie die auf die Rassemischung gekommen sind? Beagle war ja noch glaubwürdig, aber wie kommt da jemand auf "Jack Russell"? Bei gestromtem Fell, das weder Beagle noch Russell aufzuweisen haben, und einem auch überhaupt nicht zu beiden Rassen passenden Haarkleid?
Lief das nach dem Motto: "Der Hund ist so hektisch und überdreht, also ist da sicher Terrier drin - die sind ja bekanntlich so?"
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Kurze Randinfo: Trailen wurde nicht durch ihn vorgestellt.
Er hat eine Trainerin dazu geholt, die auf Jagdhunde spezialisiert ist und die hat mit dem Hund und der Besitzerin Fährtenarbeit gemacht. Kein Trailen.
Ah stimmt! Fährten nicht Trailen
Na entspannt war die Katze nicht, sondern gestresst.
Eher genervt, wegen des Theaters was der Hund veranstaltet.
Meine hätte genauso ausgesehen. Nur hätte sie mich danach Zuhause nicht mal mehr mit dem Arsch angesehen, das wäre schlicht unter ihrer Würde gewesen
im Gegensatz zu der Katze hier. Unnötig ja, keine Frage. Aber gross tangiert hat es sie nicht.
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doch das kann ein Dienstleister durchaus.
Klar kann er das, aber wenn er damit seinen Lebensunterhalt verdienen will dann lässt er das.
Wenn ich zum Friseur gehe und unbedingt Glatze haben will, dann bekomme ich meine Glatze oder suche mir einen anderen Friseur. Wenn ich einen Maler kommen lasse weil ich eine Rosa Küche haben will, dann bekomme ich eine rosa Küche oder suche mir jemand anders. Und wenn ein Kunde zu mir kommt und gerne ein KFW 55 Haus haben will, dann bekommt er das auch wenn es völliger Schwachsinn ist.
Ließ dir mal die Bücher vom Rütter durch, dort wird mehr als deutlich das 90% der Probleme mit Hund, Menschgemacht sind. Nur weil Rütter nicht gleich wie der letzte Fanatiker Honk mit der Keule auf seine Kunden losgeht, sondern versucht unter den gegebenen Umständen einen Einstieg zu finden, sei es um einfach sein Geld zu verdienen oder in der Hoffnung das der Kunde auf den Geschmack kommt, muss man nicht gleich am Rad drehen.
Der Katze geht es gut, das ist so weit machbar, nachgewiesen. Der Beagle hat wenigstens etwas Beschäftigung. Der DSH-Mix, naja da bin ich nicht sicher, aber die Halter waren so ja schon am Heulen weil es eine längere Geschichte ist, ka ob da ein "normales" Antijagd-Training mehr Drama wäre.
Die Ergebnisse sind nicht perfekt für hiesige Maßstäbe, aber Massentauglich für Otto-Normalhalter.
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