Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Die Familie mit dem RS hat wohl gedacht, dass die Arbeit auf dem Hundeplatz = Alltagserziehung ist. Und das denken meiner Meinung nach ganz viele Leute. Macht auf mich schon den Eindruck dass dort wo die Frau auf dem Hundeplatz war nicht so toll/sauber gearbeitet wurde. Der Rütter wird vermutlich schon viele ähnliche Fälle gesehen haben und wird deshalb keine so eine gute Meinung davon haben.

    Wär schon gut, wenn er sich dass mal unvoreingenommen anschaut bei jemandem der es gut macht.

    Der Rütter hat aber auch gesagt, dass das alles nicht ausreicht und der Hund Kopfarbeit braucht.

  • Hallo ,

    Ein Riesenschnauzer gehört nicht geschoren (es wird so eben nie never ein Dobermann draus). Bitte trimmen!!! Gut für die Gesundheit.

    Der Knallkopp ist jung, frech, forsch, beharrlich. Also alles, was ich von so einem Kerl erwarte.

    Dieses bekloppte Hundeplatz anti/Rütter Kriegsgeschwafel mag ich mittlerweile nicht mehr im DF hören. Es nervt mich, weil es sich zu dogmatisch anfühlt.

    Hier hat ein ganz normaler (herausfordernder) Riesenschnauzer einfach Themen einer ganz normalen Beziehung hochgespült. Das passiert.

    Ist doch gut, dass mal einer (Rütter) von außen drauf schaut, oder?

    Bin gespannt, wie es weitergeht. (Falls es nicht klappt, bitte den Kerl hier abliefern, ich würde ihm allerdings einen anderen Namen geben ... )

  • Solange der Herr mit der ängstlichen Hündin seine vornübergebeugte Körperhaltung beibehält, wird sich der Hund ihm gegenüber nie normal verhalten. Das liegt nicht nur an der Vergangenheit des Hundes (wie Rütter gesagt hat), sondern m.E. hauptsächlich an der Körpersprache des Mannes.

    Zum RS und dem von Rütter unerkannten Futtertreiben (auch wenn es von den Besitzern schlecht ausgefünrt wurde) mag ich gar nichts sagen, der Rütter wird von Sendung zu Sendung immer inkompetenter, ich mags mir ehrlich gesagt bald nicht mehr anschauen.

  • Ich finde es einfach albern, die Sendung zu schauen um sich anschließend oder währenddessen über Rütter aufs übelste aufzuregen.
    Da zieht auch nicht das Argument : aber das gucken so viele und finden das gut und machen es vielleicht nach!
    Hier im Dorf und den Nachbardörfern ist Cesar Milan der Held, viele gehen zu seiner Show, die demnächst stattfindet. Rütter ist denen zu weich gespühlt.
    Das ist einfach, genau wie die Sendung von Milan, eine Unterhaltungssendung. Wenn man ihn als Trainer doof findet, muss man es nicht gucken. Ich gucke auch kein Milan. Und Rütter nur selten. :ka:

  • Hm, ich bin da einfach gestrickt.
    Ich gucke es nicht wegen Rütter oder Milan, sondern, weil ich die Hundesprache sehen mag, die Probleme, die die Halter haben oder denken zu haben.
    Ich finde es super interessant, wie sich Hunde verhalten, wie sich manche Verhaltensweisen auswirken und wie sie ihre Halter auch teilweise "verarschen".

    Ich finde Cesar richtig ätzend, ich mag seine Art nicht.
    Und Rütter ist für mich ein guter Comedian nicht mehr und nicht weniger.

  • Die Aussage verstehe ich nicht.Kannst Du das noch Mal erklären?

    Hallo Ann-Kathrin,

    ich nehme das "bekloppt" mal zurück, ich möchte nicht unhöflich daherkommen. Was ich damit meinte, ist folgendes (Vorsicht, ich hole aus ;-)): Martin Rütter ist ein Hundemenschentrainer, mittlerweile Comedian mit dem Schwerpunkt Tierthemen und einer recht großen Medienpräsenz. Sein Schwerpunkt ist es, Menschen darauf hinzuweisen, welche Wirkung sie im Umgang mit ihrem Hund auf den selbigen haben und was dies in ihm auslöst. Dann hat er einen übersichtlichen Methodenkoffer, den er anbietet, um an Themen zu arbeiten. Dieser passt nicht auf jeden Hund und auch nicht auf jeden Menschen. Manchmal ist es zu grob (die berühmte Wasserflasche, Rütteldose, wenn dann der Hund zu sehr ins Meiden geht), manchmal auch einfach sehr "one-fits-all" (Allheilmittel Futterbeutel).

    Aber ich finde das nicht so wichtig, weil er viele Leute meist in sehr wertschätzender Art dazu bringt, ihr Verhalten zu überdenken und andere Verhaltensweisen auszuprobieren.
    Und das ist doch schon mal gut, oder?

    Ich verstehe also nicht, dass sich Leute mit einem Gebrauchshund (der nun keine schwierigen Verhaltensweisen gezeigt hat) nicht auch beraten lassen sollten. Futtertreiben hin oder her - es geht doch darum, dass der Hund auch im Alltag (und nicht nur auf dem Platz, was nicht immer aber doch schon mal vorkommt...) für die Menschen gut händelbar ist und man an dem Tier und dem gemeinsamen Leben wieder Freude hat.

    Der männliche Part war extrem genervt und wenn es im ersten Schritt gemeinsames Joggen ist, um die Beziehungsebene wieder zu gestalten - warum nicht? Nie wurde gesagt, dass es da zu Ende ist, sondern das war einfach der niederschwelligste Anknüpfungspunkt von Rütter. Und das zeugt von seiner Fähigkeit zu erkennen und seiner Erfahrung, dass Hundetraining immer über den Menschen geht. Ob die Leute es schaffen? Und wenn nicht, ob dann Rütter "schuld" ist, weil er die Segnungen des Hundeplatztrainings nicht erkkent (was ich nicht glaube), sondern einfach anders und provokant interpretiert (rotzfreches Drängeln) - ist doch mal ein gelungener Perspektivwechsel, oder?

    Ich finde es deshalb irgendwie seltsam, wenn man sich darüber aufregt, dass sich Rütter irgendwas anmaßt und ins Gebrauchshundetraining reinpfuscht und von nix eine Ahnung hat oder wie auch immer ich manche Posts hier interpretiere.

    Es scheint mir, dass so Gräben gezogen werden (dogmatisch), wo man aufeinander zugehen kann. Im Endeffekt sind die Lebensumstände, Charaktere der Menschen und ihrer Hunde ja immer individuell. Also... vielleicht ist der Schnauz-Kerl ja tatsächlich mit einem Futterbeutel sehr zufrieden... :xface:

    So, ist doch jetzt ziemlich lang geworden, aber wird es klarer, was ich meine?

    Noch was anderes: Die Ohren sahen so ein bisschen anders aus beim dem Riesen - ist euch das auch aufgefallen?

    Viele Grüße,

    Doro (habe übrigens immer Leckerlies und sehr gerne einen Futterbeutel dabei - macht uns einfach Spaß - aber es wird hier nicht gejoggt! :winken: )

  • @Kamille, danke, ich sehe das genauso wie du!

    Ich finde auch genauso seine Hundeschulen aufgebaut, für „normale Menschen“ die gerne einen Familienhund hätten.

    Sie bieten vorab eine sehr günstige Rasseberatung an und dann Kurse für den Hund zum groß werden und dass er in der Gesellschaft nicht störend auffällt und die Familie Spaß mit ihrem Hund hat.

    Und das wird den meisten auch reichen. Ganz ehrlich mir sahen die RS Leute jetzt auch nicht nach Hundesportlern aus.

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