Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ich finde es immer schwierig Diskussionen zu führen, in dem Tierleid gegen Tierleid aufgewogen wird.

    das wollte ich gar nicht. Ich wollte nur aufzeigen, dass der Galgo dort eben eher ein Nutztier ist.

    Die meisten Galgueros behandeln ihre Hunde gut. Klar, es gibt auch ein paar Arschlöcher, die ihre Galgos schlecht behandeln - aber genauso werden bei uns die meisten Nutztiere gut behandelt und es gibt nur ein paar Arschlöcher, die sie schlecht behandeln.


    Dass die meisten Galgos so freundliche Hunde sind, liegt daran, dass sie einfach nie wirklich was schlechtes erlebt haben. Sie wurden nur anders gehalten, als es bei uns üblich ist.

    Es gab genau eine Szene, wo ein Hund "überanstrengt" nach dem Lauf mit Wasser gekühlt wurde - nunja, ob es dem Hund tatsächlich schlecht ging, war aus der Szene gar nicht zu sehen.
    Andererseits muss man bedenken, dass diese Hunde häufig keine reinrassigen Galgo Espanoles sind. Um die Hunde schneller zu bekommen werden z.T. Greyhounds eingekreuzt und bei Greys kann unter Anstrengung (bei untrainierten Hunden) die Überlastungsreaktion Greyhoundsperre auftreten.

    Der blonde Hund, der ganz am Anfang in Deutschland ankam, war auch kein (reinrassiger) Galgo - der hatte richtige Schlappohren. Ich vermute in ihm eher einen Saluki-Mischling.

  • Als meine Eltern in Urlaub waren hat meine Oma auf meine Schwester und mich aufgepasst. Dabei noch den Kater gefüttert und raus gelassen. Alle Bedürfnisse erfüllt. Also wenn es bei Katzen nur um Bedürfnisse geht, warum hat er dann meine Eltern eine Woche nicht mehr mit dem Arsch angeschaut als sie nach zwei Wochen zurück kamen.

  • das wollte ich gar nicht. Ich wollte nur aufzeigen, dass der Galgo dort eben eher ein Nutztier ist.

    Meiner persönlichen Definition von Nutztier entspricht es nicht, wenn man Hundesport betreibt. Ein Nutztier ist für mich ein Lebewesen, dass die Grundbedürfnisse des Menschen bedient. Sport betreiben zähle ich nicht dazu.

    Greyhoundsperre

    Off topic, aber ich bin neugierig: Hast Du mal einen Link?

  • Ich fand die Holländerin (Namen vergessen) auch wundervoll.
    Kein hirn- und planloses Tiere sammeln und horten im Namen des Tierschutzes, wie es leider so oft in dem Bereich passiert.
    Besonders wichtig fand ich auch die Aussage von ihr, dass eben auch die "einfachen" Tiere, die sie zur Vermittlung auswählt, eben noch lange nicht problemlose Familienhunde sind, weil sie einfach unter anderen Voraussetzungen bisher gelebt haben.

    Es tat gut einmal eine Tierschützerin zu sehen, die mit beiden Beinen im Leben steht und der Realität auch ins Auge sieht und nicht vor lauter DutziDutzi und "Tiere sind die besseren Menschen" Geheul in eine eigene Welt abdriftet.

    Der Tierschutz brauchte mehr solche Persönlichkeiten. Mehr Verstand, Realität und Dipolmatie und weniger Gefühlsduselei.

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