Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Hmm also ganz ehrlich wir behandeln unsere Nutztiere kein Deut besser und in vielen Dingen ist es hier nicht unähnlich....

    Trifft so auch nicht auf alle Landwirte zu, die Nutztiere halten

    Wichtiger Satz von Martin... Wie viele Leute geben hier ihre Tiere ab wenn sie nicht mehr funktionieren? Entweder auf sportlicher Ebene oder in der Familie?
    Das sind tausende im Jahr....

    Und im Gegensatz dazu wieviele Hunde dürfen so arbeiten wofür sie gezüchtet sind? Manchmal denke ich so ein schlechtes Leben kann das nicht sein....

    Das entschuldigt nicht das Verhalten einiger dort und auf keinen Fall was dann passiert aber bevor wir immer alles sentimental und dramatisch sehen und auf alle mit dem Finger zeigen sollten wir bei uns anfangen.... Zumindest parallel....

    Speedy ist auch so ein Hund, der abgegeben wurde, weil er im Sport nicht mehr zu "gebrauchen" war, weil kaputte Pfote.

    Weiß jemand wann die Sendung ohne Premium Zugang online geschaut werden kann? Momentan kann man sie nur als Premium Mitglied sehen.

    Ich kann es jetzt gerade anschauen xD

    Ricardo finde ich doch ganz nett im Umgang mit seinen Hunden.

  • Habe jetzt alles geschaut, blöde Werbung zwischendurch, aber der Transport, der in DE angekommen ist, da sind mir echt die Tränen gekommen.
    Nach Dusty möchte ich nie wieder so einen Hund haben, weil sie mich extrem eingeschränkt hat, aber diese Hunde sind schon was besonderes und finden auch das geeignete Zuhause :dafuer:

  • Ich finde ihn hier total genial...

    So mag ich ihn:

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    Er ist da wirklich der "Anwalt der Hunde"....und das ist schön!

  • Ich würde mich nur freuen er würde nicht immer was zu Katzen sagen, da er keine Ahnung hat und sich auch eigentlich nicht wirklich damit beschäftigen will. :roll:
    Ich mein er muss Katzen nicht mögen, aber es sind so viele Menschen, die seinen Stuss über Katzen ernst nehmen.

    Wenn ich schon höre Katzen lieben keine Menschen sie sehen einen nur als Dosenöffner. :roll:

  • Bezüglich den whataboutism zu den Nutztieren in D: das kommt in Spanien noch on top dazu. Es glaubt doch wohl keiner, weil Hunde so schlecht behandelt werden, wird das durch vergleichsweise bessere Behandlung von Kleintieren und Nutztieren kompensiert. Wenn Hunde, noch vergleichsweise hoch im Focus menschlicher Aufmerksamkeit und Wertschätzung (aus welchen Gründen auch immer) stehend, regelmäßig und häufig totgeschlagen, aufgehangen, ausgesetzt werden, dann kann man sich ausmalen, was mit weniger prominenten Tieren passiert. Und ob das gesellschaftlich akzeptiert wird.

    Ja, in D gibt es reichlich Tierleid. Aber ich wüßte nicht, daß ausländische Tierschutzorgas massenhaft tätig sein müssen und in Größenordnung Tiere ausfliegen. Und was in spanischen Schlachthöfen los ist, will ich lieber nicht wissen. Ich weiß nur von 2 Schlachthöfen hier, die unter anderem wegen Verstößen gegen den Tierschutz dicht gemacht wurden, und das zu Recht und unter entsprechender Dokumentation in den regionalen medien.

  • Ist das wirklich so haltlos GrünerTee?

    Er sagt das ja im direkten Vergleich Beziehung Hund/Mensch und Katz/Mensch ;)

    Unsere Katzen verhielten sich alle so, schon in meiner Kindheit und auch die Katzen während der Kindzeit meiner Kids - yeah ihr seit alle cool, streichelt uns und schmust mit uns, aber mein Katzenleben ist mein Katzenleben =)

    ich finde das übrigens genial! Katz macht was sie will und vor allem wie sie es will, wir als Familie sind da, wenn sie auf uns Bock hat :bindafür:

  • Ich finde es immer schwierig Diskussionen zu führen, in dem Tierleid gegen Tierleid aufgewogen wird. Letztendlich ist es egal, ob es einem deutschen Schlachtschwein besser geht als dem einen Galgo ... für den ist, wenn er zu den armen Schweinen gehört, der im Brunnen landet, das Verrecken wohl kaum schöner oder schlimmer, wenn es einem deutschen Schwein besser oder schlechter geht.

    Es gibt so viele Fronten, an denen gekämpft werden muss. Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die diesen Kampf führen. Hier, dort, generell.

    Den Hut ziehe ich vor dieser Saskia (oder wie hieß die Dame, die die Tötungsstation führt? Ich bin im Namen merken miserabel ... ). Ich finde es gut wie sie aus den gegebenen Bedingungen das Optimum herausholt - für die Hunde.

  • @network

    Meine Eltern hatten 5 Katzen im Leben gehabt und haben noch. Alle haben, wenn meine Mutter sehr krank war auf sie aufgepasst. Sich zu ihr gelegt und auf Toilette und zurück begleitet. Wenn es nur ums Dosen öffnen gehen würde, hätten sie sich doch an meinen Vater gehalten, oder nicht?
    Der erste Kater hätte unglaublich viel Geduld gehabt mit meiner Schwester und mir. Wir konnten ihn in Tüchern wickeln und Baby spielen. Auch als er was aus versehen zerbrochen hätte mein Vater hat nur neutral gesagt "Oh hast du was kaputt gemacht." Er hat sich in eine Ecke gestellt Kopf zur Wand und hängen gelassen. Stundenlang bis meine Mutter ihn gefunden hatte und ihn gesagt, dass doch alles gut ist. Er war sehr sensibel und wollte es und sehr recht machen.
    Auch der Streuner, der bei uns einzog, wollte es und recht machen und hätte uns vor Einbrecher sehr wahrscheinlich beschützt.
    Ich bezweifle wenn es nur ums Futter bekommen gehen würde, würden sie sich so nicht Verhalten.

    Liebe heißt übrigens nicht, dass man sein eigenständiges Leben aufgibt. Es ist halt eine Bindung.

  • Richtig. Martin und seine Dummlaberei über Katzen kotzt mich auch total an. Und dann meint er auch noch wir Katzenhalter wären humorlos weil Hundehalter sich bei seinen Witzen über Hunde nicht so aufregen würden.
    Es kommt aber eben auf das "Wie" an. Wenn er auf der Bühne Witze über Sokas machen würde und sie als tough und gefährlich darstellen würde, dann würde da auch kaum einer lachen. Weil es schon genug Vorurteile gibt, weil es natürlich gewisse Rasseeigenschaften gibt wie "sehr körperlich spielen, schnell auf Provokationen einsteigen und Neigung zu Artgenossenunverträglichkeit, das Schütteln..." Aber deshalb sind sie keine Monster oder prinzipiell gefährlicher als andere Rassen ( schon gar nicht als andere große Gebrauchshunderassen).Solche Witze sind dann einfach nicht lustig.

    Der hätte mal meinen Größen erleben sollen als ich mehrere Tage im KH war. Auch im Alltag wird mehr als deutlich dass er mich als wesentlich wichtiger ansieht als seinen Kumpel. Egal wie gut er sich mit ihm versteht. Denke da kommt vermutlich der halbe Perser durch. Gelten als Omatiere weil sehr ruhig und anhänglich.
    Mein Kleiner hat mir die Wohnungstür aufgemacht nachdem er verstanden hatte dass ich rein will aber ohne Schlüssel nicht rein komme. Ich sehe zwischen meinen Katzen ganz ganz viele soziale Interaktionen. Auch bei Jagdspielen. Da achtet beide darauf ob der Andere losstarten will und es wird sich dann auch zurück genommen oder beim eigenen Lieblingsspiel dann vorgedrängelt und der Andere nimmt sich zurück. Und ich erlebe auch immer mehr Katzen draußen die zu zweit am Mäuselöchern hocken und sich Mäuse zuscheuchen. Klar jagen sie meist einzeln aber die Weibchen haben schon immer Jungtiere gemeinsam aufgezogen und die eine hat für die Andere mitgejagdt die währendessen beide Würfe säugt.
    Meine Katzen nehmen mich haargenauso als Sozialpartner wahr wie ein Hund auch. Solange wie man sich halt auch genausoviel Mühe gibt eine Bindung aufzubauen wie man es bei einem Hund tut und die Katze nicht nur raus lässt und füttert.

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