Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Wenn du das findest und @Mona X und @d´lila-star auch, dann sprecht die Personen doch direkt darauf an.


    Das unten zitierte zb. Ich bin der Meinung, daß man auch zu Hundesport, auch wenn diesen die meisten Mods hier machen, durchaus eine Meinung haben darf, die nicht mit der Meinung der Hundesportler übereinstimmt. Andere User dann aber klein zu machen, indem man sie im Prinzip als doof abstempelt, dann auch noch mit Lachsmileys, DAS vergiftet für mich ein Threadklima.
    Jeder von uns weiß, daß im Hundesport nicht alles rosarot ist.

    Da spricht offensichtlich die Kompetenz!

    Das ist aber mal wieder ganz schön viel Meinung, für so wenig Ahnung

  • Ah ja.. wenn ich also das, was ein User hier zum Hundesport schreibt, nicht richtig finde, dann ist man also ein Mensch ohne Humor :sleep:


    Mir persoenlich ist es voellig latte wie ein Herr Ruetter Hundesport findet. Egal ob als Privatperson, TV-Hundetrainer oder als Comedian. Ich schau seine Sendung extrem selten (weil es mich langweilig, wenn bei fast allen Faellen der gleiche Trainingsweg gegangen wird) und seine Buehnenshow besuch ich nicht.
    Wieso genau sollte es mich also interessieren, wie er zum Thema Hundesport steht?

  • @Spitzname die gibts doch aber auch im Alltag :ka: hat ja mit dem sport erst mal nix zu tun ...

    Hundesport hat per se erst mal nix mit Kadavergehorsam zu tun (früher vl da hatte es auch einen anderen hintergrund) ... heut gewinnst du mit solchen Hunden nicht mal mehr n Blumentopf ... ich kenn grade mal zwei die so drauf sind im Gegensatz zu zig dutzenden anderen die einen aktiven motivierten mitarbeitenden Hund haben möchten ... also die machtgeilen Despoten dürften stark in der minderzahl sein, die finden wir wohl genauso deppert wie nichthundesportler

    Es kommt bei Humor eben auch auf das Wie an ... die einen findes witzig andere eben nicht, darf schliesslich jeder seine Meinung haben, ohne gleich als humorlos hingestellt zu werden ...

  • @Frankyfan

    Zitat

    Mich wundert übrigens dass ich noch keiner darüber aufgeregt hat dass er, als er typische Hunderassen beschrieben hat den Pudel als etepetete beschrieben hat. Grins

    Hat er? :lol: Mein Pudel ist so ziemlich der größte Dödelheimer an Hund, den ich je gesehen habe... Und wenn Herr Rütter das über Pudel sagt, dann hat er... Vermutlich noch nie einen gesehen? :roll:

    Hiermit hab ich mich aufgeregt :D

    Ich muss sagen, der Herr ist mir recht wumpe. Ich nehm aus seinen Sendungen mit, was ich mitnehmen möchte; das Comedy-Programm fand ich so lala. Grade das mit "meine Hündin mobbt gerne junge Rüden"... Ich habe einen jungen Rüden und finde die Vorstellung eines Promi-Hunds, der den Pü verprügelt, absolut nicht witzig. Mit Hundesport kenne ich mich nicht aus, das gebe ich offen zu, und diesen Teil des Programms hab ich auch gar nicht mehr gesehen. Solange die Hunde Spaß dabei haben... :ka:

  • Ehrlich gesagt verstehe ich gar nicht so recht, warum sich hier überhaupt teilweise so sehr über die Show aufgeregt wird, sei es in die eine oder auch in die andere Richtung. Jedenfalls wird ja scheinbar relativ viel über die Show gewusst und sich darüber mokiert, obwohl es einem „total egal ist“ :???:
    Ich mein, immerhin ist es eine Comedysendung, warum legt man da so viel Gewichtung hinein oder fühlt sich angegriffen? Dann müsste ich mich doch auch von einem Mario Barth als Frau angegriffen fühlen, oder nicht?

    Ich für meinen Teil werte die Show z.B. ganz anders, als seine Sendung bei Vox. Sind für mich zwei unterschiedliche paar Schuhe.

  • Naja, völlig unrecht haben beide Seiten nicht. Was ich allerdings nicht in Ordnung finde, ist dem Rütter jetzt Worte oder eine Haltung in den Mund zu legen, die er so nie gesagt oder vertreten hat. Da wünschte ich mir mehr Aufmerksamkeit und weniger Polemik.

    Es gibt tatsächlich keinen vernünftigen Grund, weshalb der Hund links zu führen ist. Und ja, dauerhafte, einseitige Belastung ist schädlich. Ich sehe z.B. kein Hindernis darin, die Prüfungsordnungen so umzuschreiben, dass bei Sportprüfungen beides gezeigt werden muss: Fuss auf der linken und auf der rechten Seite des Hundeführers. Würde trainings- und alltagstechnisch viel mehr Sinn machen.

    Und die Tatsache, dass die Prüfung 'Begleithundeprüfung' heisst, ist irreführend. Sie reflektiert in keinster Weise, dass es eine reine Gehorsamsprüfung und Fleissarbeit ist, welche keinerlei Aussagekraft darüber hat, ob ein Hund, der sie bestanden hat, ein guter 'Begleithund' im Alltag ist. Ist ja nicht so, dass diejenigen Hunde, welche man (u.a. auch hier im Forum) als 'Begleithunde' bezeichnet, dann besonders geeignet für ebendiese Prüfungen wären. Da finde ich die Terminologie für Laien also unnötig verwirrend.

    Ausserdem dünkt mich, dass eine 'Begleithundeprüfung' jetzt nicht unbedingt darauf hinweist, dass man viele Stunden ins Training mit seinem Hund dafür investiert hat. Das klingt - genau wie Rütter darauf hinweist - eben nach so einer kleinen Sache, die man doch gar nicht trainieren muss. Die Prüfung zeigt doch aber, wenn nicht die Alltagstauglichkeit und Problemlosigkeit eines Hundes, immerhin, dass der Halter bereit ist, mit den Hund zu arbeiten. Und das sollte honoriert werden. Die Prüfung an sich ist ja auch nicht das Problem - und so wie ich Rütter verstanden habe, ging es ihm auch gar nicht darum. Ich bin nur der Meinung, dass man die 'Begleithundeprüfung' umbenennen sollte. Wie wäre es denn z.B. mit 'Sporthundeprüfung'?

    Und wenn wir schon bei verwirrenden, veralteten und problematischen Nomenklaturen sind: auch ich finde, das Wort 'Hundeführer' müsste überdacht werden. Es hat, in Bezug auf den 'Kadavergehorsam' (doch, doch, das ist schon ganz das richtige Wort, siehe unten) den wir unseren Hunden in derartigen Prüfungen abverlagen, einen sehr negativen Beigeschmack. Zumal sich die Trainingsmethoden seit dem Zeitpunkt, als das Wort 'Hundeführer' noch eher an das herankam, was es auch suggeriert, in den meisten Fällen ja glücklicherweise wirklich drastisch geändert haben.

    Hundesport hat per se erst mal nix mit Kadavergehorsam zu tun (früher vl da hatte es auch einen anderen hintergrund) ... heut gewinnst du mit solchen Hunden nicht mal mehr n Blumentopf ...

    Nun, Kadavergehorsam mag zwar ein sehr unschöner Ausdruck sein, doch seine Bedeutung trifft eben doch genau auf das zu, was in Unterordnungsprüfungen vom Hund verlangt wird:

    Kadavergehorsam ist ein 'blinder Gehorsam' (Duden), ' bei dem der Gehorchende sich einem fremden Willen uneingeschränkt, wie ein willenloser Kadaver, unterwirft' (Wikipedia). Über den Kadaver kann man meinetwegen diskutieren, aber der Rest trifft doch absolut auf das zu, worauf wir unsere Hunde bei Prüfungen trainieren: absoluten Gehorsam, ohne in diesem Moment möglichen anderen Wünschen nachzugehen.

    Kadavergehorsam definiert nicht, wie lange sich der Gehorchende dem fremden Willen unterwirft ('aber ich mache das ja nicht stundenlang'), oder ob er dies durch Zwang oder freudig und freiwillig tut ('aber mein Hund *will* mir doch gehorchen und hat Spass daran!'). Obwohl der Wortanfang natürlich durchaus impliziert, dass man dem Willen des Befehlsgebers ziemlich hilflos und passiv gegenübersteht.

    Auch mir kann man bezüglich dieses Themas natürlich gern Ignoranz und Inkompetenz unterstellen. Aber ich laufe selbst mit meinen Hunden Prüfungen und trainiere sie darauf hin. Ich habe aber keinerlei Probleme damit, zuzugeben, dass in diesen Momenten tatsächlich Kadavergehorsam von meinen Hunden verlangt wird.

  • Zu der Sache mit dem man hätte keinen Humor...
    Ich hab am Anfang tatsächlich geschmunzelt und fand es witzig wie er zb den Leistungsrichter beschrieben hat.
    Danach hatte das in meinen Augen aber nichts mehr mit Humor zu tun.

    Sich über eine Sportart dermaßen lustig zu machen passiert zb auch irgendwie immer nur den IPO Sportlern... Ich hab noch nie gehört das sich so unterirdisch über Agility lustig gemacht wurde.
    Und ja es nervt dann auch irgendwann.
    Vorallem da man wirklich viel Arbeit und Geduld in einen freudig arbeitenden Hund steckt.

  • Zu der Sache mit dem man hätte keinen Humor...
    Ich hab am Anfang tatsächlich geschmunzelt und fand es witzig wie er zb den Leistungsrichter beschrieben hat.
    Danach hatte das in meinen Augen aber nichts mehr mit Humor zu tun.

    Sich über eine Sportart dermaßen lustig zu machen passiert zb auch irgendwie immer nur den IPO Sportlern... Ich hab noch nie gehört das sich so unterirdisch über Agility lustig gemacht wurde.
    Und ja es nervt dann auch irgendwann.
    Vorallem da man wirklich viel Arbeit und Geduld in einen freudig arbeitenden Hund steckt.

    Aber das machst du ja für dich und deinen Hund und nicht für die Anerkennung Dritter?!

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