Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

Zitat von dragonwog

Nee, so kann man das auch nicht sagen...wenn der Hund schwimmen gehen will und ich ihn zurückrufe, wofür es Kekse oder was weiß ich gibt, dann ist diese Art des Verhaltensabbruchs nicht unangenehm. Man hat allerdings das Problem einer Verhaltenskette.

Kommt auf den Hund drauf an. Wasser, schwimmen, ist für meine das Größte, da kommt kein wie immer geartetes Leckerchen (wenn ich denn welche geben würde) ran.

Sie nicht ins Wasser zu lassen, wenn sie wollen, ist immer unangenehm für sie.

Der Geschirrgriff wird positiv konditioniert und angekündigt, dadurch sollte es in Theorie nicht unangenehm sein.
Aber wie es so oft ist, ist der Geschirrgriff nicht das einzige Mittel und vor allem nicht das einzige richtige richtige Mittel. Bei uns würde stupsen nichts bringen, daher verwende ich ihn in Situationen wo er aufgeregt auf andere Hunde reagiert. Ansonsten eben mit den Geräuschen.

Zitat von Quebec

Kommt auf den Hund drauf an. Wasser, schwimmen, ist für meine das Größte, da kommt kein wie immer geartetes Leckerchen (wenn ich denn welche geben würde) ran.
Sie nicht ins Wasser zu lassen, wenn sie wollen, ist immer unangenehm für sie.

Dann ersetz Leckerchen mit Hündin in der Standhitze...

Wenn ein Rüde zum Wasser rennt und auf halben Weg eine läufige Hündin vorbeiläuft und er sich für die entscheidet, wurde er von der Hündin vom Wasser abgehalten. Und das wäre definitiv nicht unangenehm.

Zitat von blackbetty

ist doch was anderes, als wenn ich meinem Partner unangenehm heftig in die Seite boxe, weil er mir grade nicht zuhört. Wer macht denn das bitte im Alltag?

Und bitte wer redet hier positiv davon, den Hund in die Seite zu boxen?
Das ist wieder typisch, dass Sachen dann plötzlich super brutal aufgebauscht werden
Berührung findet doch auch vom Hund aus nicht immer nur zum maßregeln statt - das typische mit der Nase anstupsen bei einem anderen Hund oder beim Besitzer, um die Aufmerksamkeit kurz auf sich zu lenken... Wieso strafe ich dann meinen Hund, wenn ich das selbe Prinzip bei ihm anwende, um seine Aufmerksamkeit für mich zu gewinnen?

Und es gibt nun mal Hunde, da überlegt man sich lieber 3 mal, ob man jetzt die Stimme hebt und es gibt Hunde, die leben ein glückliches und angstfreies Leben, auch wenn sie mal in die Seite geknufft/ gestupst werden.

Zitat von dragonwog

Dann ersetz Leckerchen mit Hündin in der Standhitze...

Wenn ein Rüde zum Wasser rennt und auf halben Weg eine läufige Hündin vorbeiläuft und er sich für die entscheidet, wurde er von der Hündin vom Wasser abgehalten. Und das wäre definitiv nicht unangenehm.

Da hast Du natürlich Recht.

Erst würde der Rüde die Hündin venaschen und anschließend ein kühles Bad nehmen

Hallo,

@Lauretti

Hier sprechen durchaus Einige positiv davon, den Hund in die Seite zu boxen. Es wird nur verbal verharmlost, indem man es "Knuff" nennt. Cesar Millan ist da noch krasser und sagt, es sei "just a touch". Und Martins Erklärung in der letzten Folge war 1 zu 1 Cesar Millan, nur in grün, bzw. deutsch. Das stieß mir verdammt übel auf.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

jetzt ist es schon ein "boxen"...

also ich spreche jedem User hier die Fähigkeit zu seine Kraft einzuteilen und den Unterschied zwischen Stupsen und Boxen zu kennen

Zitat von Avocado

jetzt ist es schon ein "boxen"...

Ja, erstaunlich, was man so alles aus den Wörtchen "knuffen, buffen" machen kann.

Ei, was wird dann erst drauß, wenn ich schreibe, ich schiebe auch meine Hunde mit dem Knie zur Seite, sollte ich die Hände gerade voll haben und sie gehen mir nicht aus dem Weg.

Trete ich sie dann weg?