Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

Lt. Rütter wars ein territoriales Problem, das Pinkeln Markieren.

Zitat

Ja aber warum macht das ein Hund? (Also so extrem)Ist das reines Revierverhalten?
Und warum hilft bei sowas dan eine Hausleine und Struktur - so vom Dankansatz her . Warum wählt Rütter das?

laut Rütter Revierverhalten. Alles meins. Nach dem sie entsprechend vom Frauchen eingeschränkt wurde (Hausleine, feste Futterzeiten, feste Zeiten zum raus gehen etc.), konnte sie die Aufgabe des kontrollierens abgeben und sich auch mal entspannen

Ich habe das so verstanden, dass die Hündin neben ihrem sehr ausgeprägtem Territorialverhalten auch noch gelernt hat, dass Frauchen sich den ganzen Tag (und die ganze Nacht) nach ihr richtet.

Und deshalb war ein großer Teil des Lösungsansatzes, dass die Hündin lernt, sich nach Frauchen zu richten.

Zitat von Sambo71

laut Rütter Revierverhalten. Alles meins. Nach dem sie entsprechend vom Frauchen eingeschränkt wurde (Hausleine, feste Futterzeiten, feste Zeiten zum raus gehen etc.), konnte sie die Aufgabe des kontrollierens abgeben und sich auch mal entspannen

Ja, und ich denk mal, irgendwann hatte sich das einfach auch festgesetzt, verselbstständigt und war schon ritualisiert.

Durch die Veränderungen und andere Rituale konnten Hund und Frauchen aus diesem Teufelskreis ausbrechen.

Zitat von Mia2015

Was ist schlimm am Futterbeutel? Wenns doch hilft...

Am Futterbeutel ist gar nichts schlimm nur an der Art wie er damit “arbeitet“ er schmeißt, der Jagdtrieb wird so wunderbar gefördert, und denken muss der Hund dabei wohl nicht sondern nur stur hinlaufen und holen und das laut Rütter 30 mal hintereinander so kann man sich wunderbar einen Junkie erarbeiten, was er meiner Meinung nach auch geschafft hat wenn man zum Schluss sieht wie der Hund auf den Beutel geifert. Und helfen naja ich finde das Problem wird nur auf den Futterbeutel umgelenkt sonst nichts.
Das ist nichts was ich mir für einen Hund wünsche das er 30 mal einem fliegenden Objekt hinterher rennen muss ist für mich ein Junkie egal ob mit oder ohne Ball.

Und kapiert hat Blondie wohl nichts wenn man schaut wie locker sie die Leine hält, das ihr Hund beißt hart sie nicht kapiert.

Und den Maulkorb den Rütter am Anfang angepriesen hat habe ich nirgends gesehen.

Zitat von Samita

Das ist nichts was ich mir für einen Hund wünsche das er 30 mal einem fliegenden Objekt hinterher rennen muss ist für mich ein Junkie egal ob mit oder ohne Ball.

Wenn du einen Hund hast, der nach vorne geht mit Beschädigungsabsicht , braucht es auch ein Alternativverhalten um die Birne umzulenken. Das bleibt ja auch kein Dauerzustand, sondern soll dem Hund Selbstbewusstsein geben, die Unsicherheit nehmen und den Hund auf die Besitzer fokussieren.

Bei diesen Hund hat es doch geklappt...why not Auch hier wurde mir das damals so geraten von einer Rütters Trainerin, was nicht funktionierte, weil die Angst und das Traumata zu tief saßen. Dann kam die Wasserflasche etc....nix hatte geholfen und wir sind nicht weitergekommen, was das eigentliche Problem mit dem nach vorne gehen anbelangte. Tjaaaa...somit sage ich in dem Fall hat es doch gefruchtet. Und auch ein Rütter achtet darauf keinen Junky zu kreieren.

Naja, bei 30mal den Dummy holen kommt es ja auch darauf an, dass der Hund die Kommandos befolgt.
Dexter spielt solange Dummy holen, bis er keine Lust mehr hat, und bei Max ist auch mal Ende, und er mag nicht mehr - obwohl er gerne apportiert
Beide deutlich unter 30x.

Zudem wird nicht automatisch jeder Hund zum Junkie, nur weil man Sachen wiederholt.