Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ach so?
Fruchtloses Rummosern ist natürlich soviel kultivierter.
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Es gibt tatsächlich mehrere Beurteilungen ab wann ein Hund brachyzyphal ist.
Gesichtsschädel/ gehrinschädel Verhältnis.
Winkelung von fang zum Kopf
Und mindestens eine dritte wenn nicht mehr.Das Problem ist, die sind auch nicht eindeutig. Dir Methoden kommen bei gleichen hunden zu verschiedenen Ergebnissen.
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Es geht doch um BOAS und nicht um die brachyzephale Schädelstruktur. Die wird natürlich bleiben
Hast du das Paper gelesen?
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Ich hab mich nicht auf deinen Post bezogen. Nein ich habe es nicht gelesen.
Ich bezog mich auf die messbarkeit der brachyzyphalie.
Und da gibt es halt mindestens 3 Methoden.
Nach Evans der schädelindex
Nach Regodon winkel
Nach Harvey und Fink drichmesser der thoraxeingangs.Und alle drei kommen zu verschiedenen Ergebnissen. Welcher ist jetzt richtig?
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Da Du mich meinst, Ich bin keine Expertin für Vereinsrecht. Brauche ich auch nicht zu sein.
Der bei Gründung unseres Hundesportvereins 1. Vorsitzende hat eine juristische Ausbildung. Insofern wage ich mal zu behaupten, dass die Satzung des Vereins nicht nach 4 Bier mitten in der Nacht mal eben auf ne Serviette gekritzelt wurde.
In der Satz unseres Zuchtverein, die im übrigen ziemlich sicher auch nicht mitten in der Nacht beim 4. Bier entstanden ist, steht explizit "Der Ausschluss muss erfolgen .... .... bei Zucht mit Pudel, für die Zuchtsperre besteht".
Wie viel eindeutiger kann man das schreiben? Oder wie viel weniger schwammig?
Die ... zeigen übrigens nur, dass da noch weitere Ausschlussgründe aufgezählt wurden.
Ja, Ich habe das eine oder andere Mal mitbekommen, wie es in der Realität aussieht, TROTZ Satzungen, die nicht einfach hingerotzt wurden. Zumindest in den Bereichen der Zuchtverein weiss man inzwischen nach langjähriger Erfahrung sehr wohl, worauf man bei Erstellung und Änderung von Satzungen achten muss.
Und auch die bei den Hundesportvereinen gibt es Leute, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, und sich deshalb mit Satzungen inzwischen Recht gut auskennen. Und trotzdem hindert das ein ehemaliges Vereinsmitglied nicht, gegen den Ausschluss zu klagen.
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In der Satz unseres Zuchtverein, die im übrigen ziemlich sicher auch nicht mitten in der Nacht beim 4. Bier entstanden ist, steht explizit "Der Ausschluss muss erfolgen .... .... bei Zucht mit Pudel, für die Zuchtsperre besteht".
Ahem, das ist superschwammig und schlechter als so ziemlich jede Mustersatzung im Internet. Es fehlt, wer beschließt, was sind die Rechtsmittel, welche Fristen, welche Einreden?
Und eine Formulierung wie "muss erfolgen" ist noch nicht mal sauberes Deutsch, wenn der Satz bedeuten soll, dass jemand ausgeschlossen wird. "Muss erfolgen", bedeutet lediglich, man muss ein Verfahren zum Ausschluss anfangen. Nichts weiter.Mit drei Minuten googeln findet man dies:
"Ein Mitglied kann durch Beschluss des Vorstandes ausgeschlossen werden, wenn es den Vereinszielen zuwider handelt oder seinen Verpflichtungen gegenüber dem Verein nicht nachkommt. Gegen den Beschluss kann das Mitglied die Mitgliederversammlung anrufen. Diese entscheidet endgültig. Das Mitglied ist zu der Versammlung einzuladen und anzuhören."So wird ein Schuh draus. Eine juristische Ausbildung ist halt kein Jurastudium, evtl. hätte man einen befreundeten Juristen bitten sollen ;-)
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sorry, ich tippe am IPad ganz sicher nicht die ganze Satzung ab.
Alles das, was Du hier aufführst, steht in der Satzung .... Also, was willst Du beweisen?
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Puh, bin froh wenn bald Samstag ist
Wird hier ja zur Studium Sache. Wäre da ein neuer Thread nicht sinnvoll ?
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Ein Verband, wie der VDH ist gut und wichtig.
Der VDH ist nicht der Verband meiner Wahl. :-)
Aber hat bestimmt auch Vorteile, das will ich dir nicht absprechen.... eine Zeitlang gab es auch mal die Kultur Hexenverbrennen in Deutschland.
Wo siehst du hier die Verbindung zum Hundewesen? Bei Qualzucht?
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Wo siehst du hier die Verbindung zum Hundewesen? Bei Qualzucht?
Lies nochmal was Du geschrieben hattest und was ich geantwortet hatte. Das war nur ein Beispiel für Dinge, die man mal zur Kultur gehörten hat und die sich auch verändert haben. Und genau sollte es bei den Verbänden und RZV laufen. Und das tut es beim VDH ja auch in vielen Dingen. Vor 50 Jahren hat noch keiner bestimmte Rassen auf z.b. ED oder PRA untersucht.
Der VDH ist nicht der Verband meiner Wahl. :-)
Aber hat bestimmt auch Vorteile, das will ich dir nicht absprechen.Auch wenn mir hier gerne vorgeworfen würde, ich wäre VDH Gegner weil ich bestimmte Dinge kritisiere: in dem Moment, wenn ich eine bestimmte Rasse haben möchte, dann würde ich mich als erstes in den beiden entsprechenden RZV´s des VDH umschauen. Wäre uns letztes Jahr nicht unsere Große 14 Tage nach dem Tod unseren jungen Hündin quasi über die Füße gestolpert, säße heute wieder ein Rassehund mit VDH Papieren an meiner Seite. Zum einen wegen der Untersuchungen und zum anderen, weil ich bei der Rasse, die mir irgendwann wieder anschaffen will, auch wieder gerne eine bestimmte Linie hätte. Nur habe ich Glück, daß meine Wahl in dem Fall eine Rasse wäre, die nicht zur Qualzucht zählt, so daß da mit den im Moment bekannten und untersuchten Gendefekten alles wichtige gedeckelt wäre. Da muss ich mir dann nur noch Gedanken um die passende Linie machen (bzw. weiss ich da genau was ich möchte, da ich diese Rasse viele Jahre gehalten haben), da einige Linien doch in der Vergangenheit nicht unbedingt wesensfeste Hunde hervorgebracht haben.
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