Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Evtl, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Das ist schon sehr unverschämt!
Offensichtlich besteht ja Klärungsbedarf und da sollten Fragen erlaubt sein. Wie sonst sollte man sich eine Meinung bilden, oder seine Meinung sogar ändern.
Der Ton hier wird einfach sehr anmaßend!
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Hi
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Ein Vorwurft gegenüber den Rassezuchtvereinen ist also in gewissem Sinne durchaus berechtigt, man könnte Satzungen anpassen, Kontrollen erhöhen etc.
Die Satzungen der meisten RZV sehen schon reichlich Möglichkeiten vor, Züchter, die sich nicht an die Regeln halten zu sanktionieren. Selbst, wenn diese Regeln noch verschärft würden, hielte es keinen Züchter davon ab zu klagen.
Auch der VDH könnte mehr tun, z.B. könnte man das im Verhältnis zu den Züchtern vertraglich regeln, Konventionalstrafen einführen, usw, usf.
Konventionalstrafen bei Zuchtverstößen regeln ebenfalls die RZV.
Gibt es alles
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Nur glaube ich kaum, daß hier jemand, der nicht selber Mopsfan ist dies machen wird.
Tja, dann muss man damit leben, was die Leute bewirken oder eben nicht, die etwas tun.Ich weiß, vom Bildschirm aus, ist es einfach klug und innovativ zu sein, im realen Leben fällt vielen das deutlich schwerer und diejenigen, die wirklich etwas unternehmen, haben in den meisten Fällen wichtigeres zu tun, als den Kampf gegen die Windmühlen anzutreten und zu versuchen, Außenstehenden die Fortschritte nahe zu bringen.
Denn man sieht ja sehr schön, dass meist nur die Hälfte verstanden wird, der rest wird dann mit der eigenen Fantasie und Vorurteilen aufgefüllt und ohne es zu merken, hat man nach bestem Wissen und Gewissen dem Fortschritt massive Steine in den Weg gelegt.Ich erinnere auch mal an den Krampf um den Toller-Züchter und seinen Verein, der mit allen Mitteln gekämpft hat, im VDHaufgenommen zu werden. Nur um, kaum drinnen, sich darüber zu beschweren und wortgewaltig in den Medien zu beklagen, daß seine beliebige Wildkreuzerei nicht ohne wissenschaftliches Zuchtprogramm genehmigungsfähig ist. Was bundesweit als Beleg für die unbelehrbare reaktionäre Unbeweglichkeit des VDH ausgeschlachtet wird, noch immer.
Mein persönliches Lieblingsbeispiel für Falschinformation...
Es wird ja bis heute gerne behauptet, der VDH hätte die Einkreuzung verboten... dass der Herr nur nicht gewillt war, die geforderten Untersuchungen vorzulegen und das Projekt deshalb im VDH nicht zustande kam, wird meist verschwiegen.
Aber hey, wenn ich eine Krankheit in einer Population zurückdrängen will, müssen die zur Einkreuzung genutzten Rüden nicht darauf getestet werden, ist ja überflüssig -
Achja, es ist doch immer wieder das selbe.
Zum Thema strengere Zuchtordnung, "nur die besten kommen in die Zucht":
Völlig falscher Ansatz langfristig gesehen. In einer geschlossenen Population sollten immer so viele Hunde wie möglich in die Zucht miteinfließen. 4 Hündinnen mit jeweils 1 Wurf bringt der Rasse mehr als 4 Würfe von der selben Hündin. Deshalb ist neben möglichst niedriger Deckzahl der Rüden auch die Co-Ownerschaft und Zuchtmiete ein Segen für die Genvielfalt, die es zu erhalten gilt, möchte man auch in 100 Jahren noch widerstandsfähige Hunde haben.
Anderenfalls (und das ist das, was aktuell bei vielen Rassen passiert) leidet die Lebenserwartung, die "Fitness", die Anpassungsfähigkeit. Die Hunde werden anfällig für alles mögliche, altern schneller, sterben früher.
Deshalb ist es wichtig, Hunde nicht wegen Lappalien von der Zucht auszuschließen. Wie Farbfehler zB. aber auch "harmlose" Krankheiten mit einem geringen Krankheitswert (= "Maßeinheit" der Einschränkung, des einhergehenden Leides) sollten nicht zum Zuchtausschluss führen. Deshalb haben die meisten RZV gewisse niedrige "Mindestanforderungen" an ihre Zuchthunde. Irgendwie muss man den Spagat zwischen Qualität und Quantität schaffen.Was schließen wir daraus? Der Mops als solches wird schon eine ganze Weile "rein" gezüchtet. Sprich, da ist schon jede Menge Genmaterial verschwunden, durch Linienzucht, durch Popular Sires usw. das lässt sich kaum vermeiden, da jeden Morgen ein Dummer aufsteht. Würde man jetzt die Kriterien zur Zuchtzulassung von jetzt auf gleich drastisch erhöhen, was würde passieren?
Wenn ein Großteil der Möpse diesen Test nicht bestehen würde, hätte die Rasse keine Zuchttiere mehr. Damit wäre sie in wenigen Jahren "tot". Das will natürlich keiner.
Was hat der VDH also gemacht? Er hat einen sehr einfachen Test eingeführt.
Das bewirkt, wenn auch nicht von heute auf morgen, zumindest Ansätze einer Selektion in diese Richtung.
Und das ist toll!
Ich denke man kann erwarten, dass die Kriterien für diesen Ausdauertest nach und nach steigen werden. Aber das dauert Jahre, wahrscheinlich sogar Jahrzehnte. Hat ja auch 100 Jahre gedauert bis die Rasse so kaputt war.Meine persönliche Kritik:
Der VDH bzw. die Rassezuchtvereine haben viel zu spät reagiert.
Außerdem finde ich es moralisch fragwürdig, ob die nicht zu vermeidenden "Kollateralschäden", die dieses Hohe Ziel (also ein Mops ohne Atemprobleme) in dieser langen Zeit mit sich bringt, vertretbar sind.Zum Mitglied sein im VDH:
Jeder kann Mitglied werden, auch nicht-Züchter. Damit hat man sehr schnell auch ein Stimmrecht wenn es um Änderungen der Zuchtordnung geht, man kann die Zukunft also mitbestimmen. Ich denke, das ist erst mal positiv zu betrachten.
Gegen schwarze Schafe vorzugehen ist leider nicht nur in der Hundezucht oder unter dem VDH ein Problem. Das kann man auf fast alle Bereiche ausweiten. Das machts nicht besser, aber zeigt, dass die Rechtssituation einfach schwierig ist in solchen Fällen. Das den RSVs vorzuwerfen ist unfair. -
Der VDH ist, wie schon drölftausendmal erklärt, keine künstliche Intelligenz oder ein Gott, sondern eine Struktur, an deren Basis Menschen sitzen. Also kann ich nur allen Kritikern empfehlen, mit gutem Beispiel voranzugehen und selber "mehr zu leisten" im VDH, bevor sie bewerten, ob andere genug tun.
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Evtl, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen zum Vereinsausschluss, außer: Das muss über die Satzung geregelt werden, sprich, jeder Verein kann selbst bestimmen, entweder bei Gründung oder durch Abwandlung der Satzung (entsprechende Mehrheiten vorausgesetzt), ob und wie jemand aus dem Verein ausgeschlossen werden kann.
Hast du es schon mal mitgemacht, wenn ein Vereinsmitglied gegen den Ausschluss klagt?
Egal ob im kleinen Dorfverein oder im großen Zuchtverein?
Wenn nicht, melde dich einfach wieder, wenn du den Spaß durch hast und dann können wir gerne nochmal über "Ahnung haben" diskutieren. -
Zum Mitglied sein im VDH:
Jeder kann Mitglied werden, auch nicht-Züchter. Damit hat man sehr schnell auch ein Stimmrecht wenn es um Änderungen der Zuchtordnung geht, man kann die Zukunft also mitbestimmen. Ich denke, das ist erst mal positiv zu betrachten.
Einzelpersonen können nicht Mitglied im VDH werden, egal was sie machen. Jeder kann Mitglied in einem dem VDH angeschlossenen Verein oder Verband werden, aber nicht im VDH selbst... da fängt es schon an. -
Das gilt auch für Tierschutzorgas. Wenn ich mich Bsp. weigere, jemanden zur Nachkontrolle in mein Haus zu lassen, nachdem ich den Hund bereits gekauft habe, haben die TSOrga keine Handhabe, mich dazu zu zwingen. Vorher auch nicht, aber da können Sie sich dann weigern mir den Hund zu verkaufen.
Also macht Mensch idR halt mit.Ja, Zuchtvereine können rein theoretisch ihre Züchter ausschließen, wenn die Züchter sich weigern würden, unangekündigt Kontrollen ausser den üblichen zur Wurfüberwachung zu akzeptieren. Wenn der Züchter dann vor Gericht geht, möchte ich das Gericht sehen, das dem ZV Recht gibt. Derartige Befugnisse hat nicht mal der Staat.
Also sind die ZVs auf Kommissar Zufall angewiesen. Etwa den Welpenkäufer, der völlig unbedarft mit seinem 12 Wochen alten Jungspund das erste Mal zum Hundefriseur kommt, Dort auf die Frage, woher das Jungspund kommt, unbedarft wahrheitsgemäß antwortet. Nur dummerweise der Hundefriseur der offizielle Zuchtwart besagten Züchtern ist und deshalb weiss, dass der Züchter keinen offiziellen Wurf hatte.
Jetzt kapiert?
Ich kapiere einiges und ich bin auch des Lesens mächtig. Wie es bei Dir damit aussieht mag ich nicht beurteilen. Aber Du merkst schon, daß Du gerade völlig zusammenhanglos irgendwas am Thema vorbei schreibst? Hat hier irgendeiner über unangekündigte Kontrollen bei Leuten zuhause geschrieben? Es geht hier im Zuchtordnung und Durchführungsbestimmungen um die Weiterverbreitung und Eindämmung des brachycephale Symptoms.
Nein, wer so penetrant an den Antworten vorbeiliest, ganz bewusst alles so verdreht, wie es ihm passt, da geht nur so eine Antwort. Denn eine höfliche Antwort ist da vergeudete Zeit.
Vielleicht solltest Du in Bezug auf den Antworten vorbeilesen und bewusst verdrehen, wie es passt mal Deinen eigenen Betrag, der komplett am Thema vorbei ist mal selbstkritisch lesen
So völlig oT, aber was ich damit sagen will - die Zuchtorganisationen müssen sich an Gesetze halten. Sei es das Tierschutzgesetz oder das Vereinsgesetz oder was auch immer.
dazu passt der Beitrag so schön
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen zum Vereinsausschluss, außer: Das muss über die Satzung geregelt werden, sprich, jeder Verein kann selbst bestimmen, entweder bei Gründung oder durch Abwandlung der Satzung (entsprechende Mehrheiten vorausgesetzt), ob und wie jemand aus dem Verein ausgeschlossen werden kann.
Ein Vorwurft gegenüber den Rassezuchtvereinen ist also in gewissem Sinne durchaus berechtigt, man könnte Satzungen anpassen, Kontrollen erhöhen etc.
Man tut es halt nicht, oder die Mehrheiten fehlen, das sagt ja auch schon etwas über die Leute in dem Verein aus.Ein Verein oder Verband kann gewisse Dinge über seine Satzung regeln. Im Tierschutzgesetz und auch keinem sonstigem Gesetz findet man auch nirgendwo, daß man vor dem Zuchteinsatz z.b. einen Schäferhund auf HD und Co prüfen muss
Trotzdem dem wird es bei SV und RSV2000 den Mitgliedern vorgeschrieben (was auch gut so ist und positiv zu werden), ohne daß es illegal ist.
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Einzelpersonen können nicht Mitglied im VDH werden, egal was sie machen. Jeder kann Mitglied in einem dem VDH angeschlossenen Verein oder Verband werden, aber nicht im VDH selbst... da fängt es schon an.
Genau, das meinte ich egt. War nicht so ganz klar in meinem Beitrag
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Einzelpersonen können nicht Mitglied im VDH werden, geal was sie machen. Jeder kann Mitglied in einem dem VDH angeschlossenen Verein oder Verband werden, aber nicht im VDH selbst... da fängt es schon an.
Wie sieht es denn dann mit den Züchtern aus für die es keinen Rassehundeverein im VDH gibt:
ZitatDer VDH verfügt über langjährige Erfahrung bei der Zuchtbuchführung, Zuchtdokumentation und allen damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen. Die VDH Service GmbH (Tochtergesellschaft des VDH) führt das Zuchtbuch für alle Rassen, die von keinem Mitgliedsverein betreut werden und betreut die einzelnen Züchter von der Zuchtzulassung bis zur Wurfabnahme.
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