Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Und wer der Meinung ist, es wird zu wenig getan,.....................
(ich füge hinzu) der darf als Verbandszüchter gerne ein mehr an Vorsorgeuntersuchungen einbringen; das stört keinen und er darf gerne damit werben!
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...und den ersten Schritt hat man in vielen Vereinen bereits getan und wenn es nur so ein kleiner ist, wie der erste Entwurf des Belastungstests beim Mops.
Das ist sicherlich ein Anfang, unbestreitbar. Aber hat ein Belastungstest Auswirkungen auf genetisch bedingte Knochendeformierungen? Wenn man sich dies hier durchliest nicht: Martin_Verena_Marlene.pdf
Nur gibt sich die allwissende Forenwelt einfach nicht mit den Anfängsschritten zufrieden, sondern fordert gleich den Quantensprung.
Die Forenwelt im DF besteht nur aus allwissenden Usern
Und wer der Meinung ist, es wird zu wenig getan, kann gern Mitglied in den jeweiligen Vereinen werden, zu den JHVs gehen, sich anhören, was besporchen und beschlossen wird und wenn es ihm nicht passt, eigene Anträge einbringen bzw. entsprechend abstimmen.
Guter Ansatz. Nur glaube ich kaum, daß hier jemand, der nicht selber Mopsfan ist dies machen wird. Bisher hat sich hier nur 1 Mopshalter gemeldet. Der Rest hat keine Möpse, aber sehr wohl eine Meinung, egal welche und wenn er meint es wäre genug getan, was er aber ohne das was Du oben schreibst genauso wenig fundiert wissen kann wie jemand der meint es würde zu wenig getan und nicht das macht was Du empfiehlst.
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[quote='SabineAC69','https://www.dogforum.de/index.php/Thre…49#post13860049'
Okay, d. h. dann im Umkehrschluss: ich kann als Züchter, wenn ich einmal in einem Rassehundeverein drin bin machen was ich will. Sprich, wenn die Zuchtordnung bzw deren Durchführungsbestimmungen geändert wird auf verschiedene Pflichtuntersuchungen und ich das nicht mache sondern entgegen der Zuchtordnung züchte, dann passiert nichts?
[/quote]
Oh Mann, sag mal, Bist Du des Lesens nicht mächtig oder willst Du einfach ganz bewusst nicht verstehen.Doch es passiert was. Aber das DAUERT nun mal. Ein Verein kann ein Mitglied nicht einfach ausschließen. Oder doch kann der Verein schon. Nur leben wir hier in einem Rechtsstaat. Und da hat ein Vereinsmitglied nun mal das Recht zu klagen, wenn es sich ungerecht behandelt fühlt.
Das ist Fakt.
So was kann sich u.U. Jahre hinziehen. JAHRE!!!!!
Jetzt kapiert?
Das fängt damit an, dass man Verstöße erst mal mitbekommen muss. Das funzt nicht einfach so - denn nach wie vor Leben wir in einem Rechtsstaat. Und da haben Verbände und Vereine nun mal nur begrenzt Handhabe.
Das gilt auch für Tierschutzorgas. Wenn ich mich Bsp. weigere, jemanden zur Nachkontrolle in mein Haus zu lassen, nachdem ich den Hund bereits gekauft habe, haben die TSOrga keine Handhabe, mich dazu zu zwingen. Vorher auch nicht, aber da können Sie sich dann weigern mir den Hund zu verkaufen.
Also macht Mensch idR halt mit.Ja, Zuchtvereine können rein theoretisch ihre Züchter ausschließen, wenn die Züchter sich weigern würden, unangekündigt Kontrollen ausser den üblichen zur Wurfüberwachung zu akzeptieren. Wenn der Züchter dann vor Gericht geht, möchte ich das Gericht sehen, das dem ZV Recht gibt. Derartige Befugnisse hat nicht mal der Staat.
Also sind die ZVs auf Kommissar Zufall angewiesen. Etwa den Welpenkäufer, der völlig unbedarft mit seinem 12 Wochen alten Jungspund das erste Mal zum Hundefriseur kommt, Dort auf die Frage, woher das Jungspund kommt, unbedarft wahrheitsgemäß antwortet. Nur dummerweise der Hundefriseur der offizielle Zuchtwart besagten Züchtern ist und deshalb weiss, dass der Züchter keinen offiziellen Wurf hatte.
In dem betreffenden Fall ist die Person freiwillig ausgetreten. In anderen Fällen kommt es zu Rechtsstreitigkeiten, die sich teils über Jahre hinziehen. Und nicht immer zugunsten des ZV entschieden werden.
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@yane geht's weniger aggressiv?
Danke.
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Nein, wer so penetrant an den Antworten vorbeiliest, ganz bewusst alles so verdreht, wie es ihm passt, da geht nur so eine Antwort. Denn eine höfliche Antwort ist da vergeudete Zeit.
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nochmal ganz deutlich. Zuchtvereine und Zuchtverbände stehen NICHT über dem Gesetz. Sie müssen sich an die entsprechenden Gesetze halten. Und genauso wie ein Mitglied eines Fußballvereins gegen einen Ausschluss klagen kann, Kann das ein Mitglied eines Zuchtvereins.
Da helfen noch so viele höhnische "Ja aber ...." Nichts.
Die ZVs und Verbände tun idR ihr Möglichstes, aber sie können nur innerhalb geltenden Recht handeln. Das dauert manchmal.
Hat aber manchmal auch sein Gutes.Als die Agility FCI WM in Finnland war gab es einen grossen Aufschrei in den Ländern, in denen noch kapiert werden durfte. Finnland's Gesetz verbietet die Teilnahme kupierter Hunde an Wettkämpfen. Punkt. FCI WM hin oder her. Fakt.
Ich war zu dem Zeitpunkt in einer amerikanischen Mailingliste aktiv, in der es um Agility im Allgemeinen und Pudel im Besonderen ging. In Amiland gab es damals einige Teams, die wegen der Bestimmung en in Finnland gar nicht erst zu den Quali gehen mussten ...
Tenor der sich daraus ergebenden Diskussionen war, dass sich die Leute zum ersten Mal Gedanken um das Thema gemacht haben. Auch darüber, dass so eine Rute nicht einfach nur ein Anhängsel ist, das keine weitere Funktion hat. Sondern sehr wohl Funktionen im Bereich Kommunikation und auch Bewegung erfüllt.
Und ein Großteil der Mitglieder beschloß, dass sie zukünftig keinen kupierten Hund mehr wollen. Ich weiss von einigen Mitgliedern, die inzwischen nur noch unkupierte Pudel kaufen. Teilweise aus Europa, weil sie keinen amerikanischen Züchter finden, der sich bereiterklärt, Welpen unkupiert zu lassen.So völlig oT, aber was ich damit sagen will - die Zuchtorganisationen müssen sich an Gesetze halten. Sei es das Tierschutzgesetz oder das Vereinsgesetz oder was auch immer.
Das Problem ist nur, wie hier schon öfter erwähnt, gäbe es genaue Vorgaben, wie viel Nase sein muss, dann hätten die ZVs viel eher die Möglichkeit, einzugreifen.
Die Übertypisierungen sind ja auch nur deshalb möglich, weil die Rassestandards relativ allgemein gehalten sind. Müssen sie zwangsläufig. Hunde werden nicht nach Form gebacken. So hat jeder Hund seine Abweichungen vom "Ideal". Der eine mehr, der andere weniger. Sind ja Lebewesen.
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Nein, wer so penetrant an den Antworten vorbeiliest, ganz bewusst alles so verdreht, wie es ihm passt, da geht nur so eine Antwort. Denn eine höfliche Antwort ist da vergeudete Zeit.
Ich finde auch so ein Ton muss nicht sein.
Andere User wurden schon für weniger gesperrt. -
Nein, wer so penetrant an den Antworten vorbeiliest, ganz bewusst alles so verdreht, wie es ihm passt, da geht nur so eine Antwort. Denn eine höfliche Antwort ist da vergeudete Zeit.
Es ist aber genau das, was bei den (normalen) Leuten ankommt.
Nochmal: selbst wenn man gewillt ist, zu verstehen, begegnen einem einfach eine Menge Widersprüche, die es schwer machen.
Deshalb ein paar Seiten vorher auch die Frage von mir, ob der Vdh (oder RZV) neue Bewerber aufnehmen müssen, wenn sie den Mindestanforderungen entsprechen.
Das wurde verneint. Da liegt einfach dann auch der Verdacht nahe, dass es eben nicht mehr so sehr auf Qualität ankommt, sondern es wird hervorgehoben, dass man 650.000 Mitglieder hat. Das passt dann auch einfach ins Bild "Masse statt Klasse".
Und wenn die Probleme doch keine Geheimnisse sind, warum werden immer mehr neue Mitglieder aufgenommen, anstatt intern erstmal aufzuräumen.Man möge uns verzeihen, aber das ist es nunmal, was bei den normalen "Verbrauchern" die kein Vdh Wissen mit ihrem Urin ausscheiden oder im Schlaf auswendig aufsagen können, ankommt.
Deshalb werden doch nicht alle Hunde und im und um den Vdh agierende Leute verteufelt.
Sondern man fragt sich lediglich, wie kann es sein, dass... -
Die Leute werden von den RZV aufgenommen, wenn nach Frist keine begründeten Einwände dagegen vorgebracht werden. Ich stelle mir gerade den Aufschrei vor, wenn ein Verein sagen würde "Aufnahmestop, wir sind voll." Dann könnte man eine Eieruhr danach stellen, bis Vorwürfe zu elitärem, arrogantem Gehabe und angeblicher Monopolstellung kämen.
Ich erinnere auch mal an den Krampf um den Toller-Züchter und seinen Verein, der mit allen Mitteln gekämpft hat, im VDHaufgenommen zu werden. Nur um, kaum drinnen, sich darüber zu beschweren und wortgewaltig in den Medien zu beklagen, daß seine beliebige Wildkreuzerei nicht ohne wissenschaftliches Zuchtprogramm genehmigungsfähig ist. Was bundesweit als Beleg für die unbelehrbare reaktionäre Unbeweglichkeit des VDH ausgeschlachtet wird, noch immer.
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Doch es passiert was. Aber das DAUERT nun mal. Ein Verein kann ein Mitglied nicht einfach ausschließen. Oder doch kann der Verein schon. Nur leben wir hier in einem Rechtsstaat. Und da hat ein Vereinsmitglied nun mal das Recht zu klagen, wenn es sich ungerecht behandelt fühlt
Das ist Fakt.So was kann sich u.U. Jahre hinziehen. JAHRE!!!!!
Jetzt kapiert?
Evtl, wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen zum Vereinsausschluss, außer: Das muss über die Satzung geregelt werden, sprich, jeder Verein kann selbst bestimmen, entweder bei Gründung oder durch Abwandlung der Satzung (entsprechende Mehrheiten vorausgesetzt), ob und wie jemand aus dem Verein ausgeschlossen werden kann.Ein Vorwurft gegenüber den Rassezuchtvereinen ist also in gewissem Sinne durchaus berechtigt, man könnte Satzungen anpassen, Kontrollen erhöhen etc.
Man tut es halt nicht, oder die Mehrheiten fehlen, das sagt ja auch schon etwas über die Leute in dem Verein aus.Auch der VDH könnte mehr tun, z.B. könnte man das im Verhältnis zu den Züchtern vertraglich regeln, Konventionalstrafen einführen, usw, usf.
Zweifellos wäre der VDH und die RZV, dann kleinere Vereine und zweifellos würden die Qualzüchter sich dann anders organisieren (tun sie ja jetzt schon), aber wenigstens könnte der VDH sich ohne Probleme als die Guten hinstellen. Ob das den Hunden etwas bringt, scheint mir fragwürdig, denn letztendlich kann eine dauerhafte Lösung nur die Politik und der Wille des Käufers bringen.Klar muss natürlich sein, dass Kontroverse Einschaltquoten bringt, dementsprechend war die Rütterfolge natürlich auch kontrovers.
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