Meine Freunde sind Tierheim-Tiere-Gegner
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Zitat
Beim Hauskauf, Autokauf muss doch auch jeder seine Daten auf den Tisch legen; warum macht man beim Lebewesen Hund so einen Aufstand?Und das Tierheim verlangt noch nichtmal die Gehaltsauskunft...
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Manchen Menschen würde es gut tun, wenn sie an Kommunikation einiges einfach schlucken und dann Ihr Ding tun. Vorausgesetzt sie setzen es im positiven Sinn an!
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Woodyfan,welche Laus ist dir denn auf die Leber getreten?
Mir ist es doch wurscht wer sich seinen Hund woher auch immer holt,es komm lediglich für MICH nicht in Frage.Und das ist auch mein gutes Recht,genauso wie es dein gutes Recht ist den Tierschutz zu unterstützen, du wirst deine gründe dafür haben den Tierschutz zu unterstützen, und ich hab meine Gründe ihn eben nicht zu unterstützen.Was eben lange noch nicht heißt, dass ich nix tuhe.
Wenn iwo ein verletztes Tier liegt gehe ich auch nicht dran vorbei, weißt du,man kann Tieren auch helfen ohne etwas mit diesen Gurus zu tun zu haben.
Ebenso vielen Leuten habe ich schon geholfen die mit ihren Hunden überfordert waren,auch das hat sie vorm Tierheim bewahrt.Grinsekatze,ich hab nix zu verbergen,aber keine Lust mich vor anderen Leuten auszuziehen, ich sehe das nicht ein,bin kein Bittsteller sondern ein Kunde.
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Kunde?
Wenn Du heute bei Deiner Bank wegen eines Kredites nachfrägst, musst Du auch Rede und Antwort stehen.
Warum nicht bei einem Lebewesen, das einem für 15 Jahre anvertraut wird?
Ausziehen, sieht anders aus!!!!
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Ich muss ganz ehrlich sagen. Ich würde mir auch keine Katze mehr aus dem Tierheim holen.
Meinen ersten Kater habe ich, als er ca. 1 Jahr alt war, dort geholt. Und er war ein lieber Schatz, keine Frage. Ich hatte ihn sehr, sehr lieb und er mich auch. Aber...ich kann es nicht anders sagen: ja, der war tatsächlich gestört. Es gab so vieles, worauf ich Zeit seines Lebens achten musste.Die beiden Kater, die ich hier habe von Kitten an sind da echt kein Vergleich. Die sind und waren völlig unkompliziert, bei denen musste ich nie Angst haben, dass die mal zubeißen, wenn wir gemeinsam auf der Couch sitzen und ich zu schnell aufstehe. Die fressen sogar, auch wenn ich nicht daneben sitze und sie kraule. Bei denen kann ich sogar mal verreisen und sie von meiner Mutter füttern lassen. Viele Macken meines Erstkaters waren ja süß - wie gesagt, er war ein ganz lieber Kerl, da hatte ich ja noch Glück -, aber der hat z.B. wirklich nur gefressen, wenn ich daneben saß auf dem Boden. Ist ja irgendwie süß, aber irgendwie auch lästig, wenn man wirklich nie mehr verreisen kann, weil das Tier sich sonst zu Tode hungert. Und das beißen war echt unschön. Ich weiß, er hat sich dann erschrocken, aber schön war es nicht.
Ich finde gut, wenn Leute Tierheimtiere aufnehmen. Aber ich hör das von vielen, auch bei Hunden, dass es wirklich nicht einfach ist und man oft Probleme hat, die man mit Tieren, die bei einem groß werden, nicht hat.
Das Verhältnis zu den beiden, die bei mir groß wurden, ist einfach viel entspannter. Bei denen muss ich keine Angst haben, wenn ich im Schlaf mich mal im Bett drehe und sie erwische mit der Hand, dass die dann die Krallen ausfahren und mir vor Schreck eine knallen.
Ich kann die Vorbehalte gegen Tiere aus dem Tierheim durchaus nachvollziehen. Mein Kater war ein furchtbar lieber Kerl, aber ich war schon echt arg eingeschränkt und habe mir öfter mal eine gefangen, weil er eben so schreckhaft war - das hat auch nie aufgehört.
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Zitat
Woodyfan,welche Laus ist dir denn auf die Leber getreten?
Mir ist es doch wurscht wer sich seinen Hund woher auch immer holt,es komm lediglich für MICH nicht in Frage.Und das ist auch mein gutes Recht,genauso wie es dein gutes Recht ist den Tierschutz zu unterstützen, du wirst deine gründe dafür haben den Tierschutz zu unterstützen, und ich hab meine Gründe ihn eben nicht zu unterstützen.Was eben lange noch nicht heißt, dass ich nix tuhe.
Wenn iwo ein verletztes Tier liegt gehe ich auch nicht dran vorbei, weißt du,man kann Tieren auch helfen ohne etwas mit diesen Gurus zu tun zu haben.
Ebenso vielen Leuten habe ich schon geholfen die mit ihren Hunden überfordert waren,auch das hat sie vorm Tierheim bewahrt.Grinsekatze,ich hab nix zu verbergen,aber keine Lust mich vor anderen Leuten auszuziehen, ich sehe das nicht ein,bin kein Bittsteller sondern ein Kunde.
Gar keine Laus, ich habe mich lediglich auf deine Aussage bezogen, Zitat:
" Ich bin gegen sämtliche Tierheime " und fragte nach deinen Alternativvorschlägen!
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@Devlin: Doch, es ist einfach bzw. es kann einfach sein - und man kann auch viele Probleme nicht haben, die andere haben, deren Hunde von klein auf bei ihnen waren. Es ist ja nicht so, als würde die Sache mit dem "Hund großziehen" immer problemlos laufen.
ZitatSie hat doch schon mehrfach geschrieben, dass es NICHT darum geht, Menschen anzugreifen, die sich für ein Tier vom Züchter entscheiden. Sondern sie sich UMGEKEHRT blöde Sprüche anhören musste über Tierheimtiere.
Ich habe auch nichts gegen Leute, die sich ein passendes Tier von einem seriösen Züchter holen.
Mir ist jetzt aber auch schön öfter, auch hier im Forum, aufgefallen, dass Tierheimhunde gern mal als tickende Zeitbomben hingestellt werden und das ärgert mich auch. Da wird den Leuten bei kleinen Kindern von Tierheimhunden abgeraten und lieber hin zu einem Welpen geraten, weil man ja nicht weiß, was der Tierheimhund alles so erlebt hat und das deshalb ja total gefährlich und überhaupt alle Tierheime total schlecht beraten.
Ganz ehrlich, das ist ungefähr so differenziert, wie wenn ich mich hinstellen und behaupten würde, alle Züchterhunde sind kranke, gestörte Qualzuchten und alle Züchter nur Geldgeil. Da käme dann aber der Aufschrei. Warum ist man dann aber nicht in der Lage, auch Tierheimhunden, Tierheimen und Pflegestellen zuzugestehen, dass es dort Unterschiede gibt und leider auch schwarze Schafe, wie bei Züchtern eben auch.
Ich bin selbst mit mehreren Tierheimhunden aufgewachsen und habe an sie alle sehr schöne Erinnerungen. Ich habe als Kind mit keinem der Hunde schlechte Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil. Den liebsten, geduldigsten Hund den ich je erlebt habe, war eine kleine Pudelmixhündin. Sie war für jeden Spaß zu haben, immer dabei wenn es ging und total lieb, sanft und geduldig und stammte aus einem Tierheim!
Meine Oma holt sich heute noch ältere Hunde aus Tierheimen und hat einen geistig behinderten Stiefenkel. Auch hier gab es noch nie Probleme mit einem der Hunde („komischerweise“ hat sie in ihrem Alter sogar noch einen Hund aus dem Tierheim bekommen)
Gut, meinen Hund habe ich auch aus dem Tierheim und er ist wirklich kein einfacherer Hund. Aber das wusste ich als seine ehemalige Gassigängerin vorher und habe mich bewusst für diesen Hund entschieden. Mir ist dort also nichts Falsches versprochen worden.
Ich bin wirklich auch nicht mit allem einverstanden, was in Tierheimen so gemacht wird. Allerdings geht mir diese Übertreibung ins Negative hin auch gehörig auch die Nerven. Bei Züchtern wird das hier ja auch nicht gemacht.
Ganz genau das ist es, darum geht es.
Wer die vielen glücklichen Geschichten über Tierheimadoptionen nicht kennt, der hört nicht richtig hin.
Wer mit Tierheimhunden nichts anfangen und nicht verstehen kann, dass man die Menschen ein bisschen kennenlernen möchte, denen man ein Tier anvertraut, der kann sich ja vom Tierschutz fernhalten.Also - alles gut.
Zum Thema nochmal: Was ich auch bemerkenswert finde ist, dass erstaunlich viele Menschen solche Sprüche klopfen, die selbst noch nie was mit Tierheimtieren zu tun hatten. Aber sie wissen natürlich trotzdem bestens Bescheid, besser als wir, die Erfahrung damit haben (denke da an einen bestimmten Arbeitskollegen...). Seltsam, oder?
Aber es lohnt sich wirklich nicht, andere überzeugen zu wollen. Wenn jemand explizit ein Tier vom Züchter will - bitte. Aber wenn er im gleichen Atemzug behauptet, Tierheimtiere hätten alle einen Schaden, dann kann ich das nicht so stehen lassen, während zwei der liebsten vorstellbaren Tierheimhunde neben mir sitzen.
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Soll jeder machen, wie er will. Ich persönlich - und das gilt nur für mich - muss mich nicht mit selbsternannten Gesinnungsprüfern auseinandersetzen, die mir vielleicht ein Tier verkaufen, das wie auch immer gestört ist und wodurch sich ggfs. ein Halbmafiosi irgendwo in Hintertupfistan bereichert.
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Ich wünsche mir, dass jeder den Hund oder die Katze findet, auf dem Weg, den er für sich am Besten findet.
Ich hatte bisher Katzen vom Tierheim und von privater Haltung. Mit beidem hab ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Auch unsere Hündin, die demnächst bei uns einzieht, ist von einer Tierschutzorganisation.Die Leute dort sind sehr nett. Die Fragen bei der Platzkontrolle waren absolut in Ordnung. Die Dame hat uns nicht ausgefragt, nur geschaut ob "die Menschen zu dem passen, was sie aufs Formular geschrieben haben." Es war ein richtig gutes Gespräch, sie hat uns viele gute Tipps gegeben. Wir dürfen uns auch an sie wenden zur Unterstützung, falls es mit Laica Probleme geben sollte, oder wir Fragen haben.
Ich finde das positiv und würde wieder so handeln.
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Zitat
Was eben lange noch nicht heißt, dass ich nix tuhe.
Wenn iwo ein verletztes Tier liegt gehe ich auch nicht dran vorbei, weißt du,man kann Tieren auch helfen ohne etwas mit diesen Gurus zu tun zu haben.
Ebenso vielen Leuten habe ich schon geholfen die mit ihren Hunden überfordert waren,auch das hat sie vorm Tierheim bewahrt.Was dann wieder zeigt das du es eben nicht verstanden hast.
Meine Tiere sind nicht aus dem Tierheim weil sie mir so furchtbar leid getan haben oder weil ich meine damit meine mein Selbstwertgefühl aufbügeln zu müssen bzw. eine gute Tat tun zu müssen.
Es ist einfach eine Selbstverständlichkeit.Ich verstehe immer noch nicht was daran so schlimm ist das ein Secondhandtier seine Macken hat.
Meine Hündin ist bei einigen Dingen ängstlich.
Ich bin auch nicht perfekt und keines meiner anderen Tiere war es je, aber das gehört zum Leben.
Man geht seinen Weg gemeinsam. -
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