Hilfe für beratungsresistente Huschu-Kollegin

  • Hallo ihr Lieben,


    danke für die Antworten!
    Ja, es gilt hier ein Psychologe zu sein und den Mensch zu trainieren, der Hund macht ja schon alles richtig.


    Also wie sagt man es Lea am besten, was sie anders machen soll? Wie sagen wir ihr das so, dass sie sich nicht gekränkt fühlt? Generell hat sie jetzt nie gekränkt reagiert, sie kam einfach mit der Antwort " Ja aber, das haben wir schon versucht..."


    Meine Trainerin und ich haben uns gestern Abend spät noch kurz unterhalten, und wir wollen ihr nächsten Samstag anbieten, vor der Kursstunde, wenn kein anderer Hund auf dem Platz ist, den Sammy mal abzuleinen - er kann ja nirgends hin abhauen, da Zaun- dann soll er sich ausspinnen und wenn er ruhig wo schnüffelt oder nichts anderes macht, dann soll sie mal ein Spielie oder Lecker nehmen oder in die Hände klatschen und ihn dann mal freundlich und motivierend ansprechen, seitlich drehen und beim rufen vl ein paar Schritte rückwärts gehen....wir hoffen, dass sie mitmacht, aber ich glaube schon, denn sie will ja, dass er frei läuft irgendwann....


    Aber ihr habt schon recht, vielleicht ist es ja so, dass sie das braucht, um sich abzuheben von anderen um besonders viel Aufmerksamkeit zu bekommen, das ist Lea vielleicht auch gar nicht bewusst, jeder hat in sich unbewusste Handlungsmuster, aus denen man nicht so leicht ausbrechen kann....vielleicht ist es vielmehr sowas, aber ich kann sie ja nicht zum Psychologen schicken...
    Obwohl ich in einem Gespräch mal zu ihr meinte: " Lea, du brauchst einen Mentaltrainer für deine Gedanken"

  • So gesehen hast du recht Flying-Paws....aber der Kurs endet nach nächster Woche und dann ist sie ein Viertel Jahr auch sich selbst überlassen, dann fällt unsere Zuwendung weg....
    Wenn man ihr jetzt gar nichts mehr sagt, dann wird der Hund weiterhin so leben wie bisher und wir dachten halt, wir könnten etwas positives für den Sammy erreichen.


    Für Lea ist der Erfolg da, aber fürSammy nicht und um den geht es ja eigentlich, für den wollen wir ja was positives erreichen, damit er nicht immer den Frust hat, von Lea so falsch verstanden zu werden...

  • Aber vielleicht muss ihr auch nur jemand zeigen,wie man einen Hund richtig liest?
    Dafür wäre doch dieser eingezäunte Platz perfekt.
    Und die Trainerin wird das ja sicher können.

  • Ja Caraluigi, das wäre für Lea gut, sie vertseht vieles falsch, wie das Herumhampeln, als sie meinte er spielt,


    einmal hat Lea Sammy gelobt, als sie eine Strecke Fußlaufen sollten. Als sie dann fertig waren und sie das Kommando aufgelöst hat und Lea ihn lobte, ist er danach kurz an ihr hochgehüpft und hat in ihren Ärmel "gezwickt" also nur so kurz und im Übersprung, er ist wirklich sanft, ich konnte es gestern feststellen, er hat dann auch an der Leine geschüttlet aus Übersprung und sie hat ihn dann streng angeschnauzt, dass sie sich nicht von ihrem Hund in den Ärmel " beißen lässt"....und hat Sammy an den Backen genommen, ihm ins Gesicht gestarrt und eben geschimpft " Freund so nicht usw.." #


    Trainerin meinte dann zu ihr, sie soll doch jetzt nicht streng werden, das musste eben aus Sammy raus, der unter Druck gestanden hat, sollte das Kommando befolgen, was er auch tat ( läuft schön Fuß) und bei Auflösung musste seine angestaute Energie eben wo entweichen mit einemkleinen Hüpfer an den Ärmel und an der Leine...
    Sie war ganz pikiert und sagte, ja aber sie möchte trozdem nicht, er hat niemandem an den Ärmel zu gehen usw...bei ihr nicht und bei anderen auch nicht...
    Wir rieten ihr damals dann eben ein Zergel oder Spiele oder was zu nehmen und bei Auflösung mit ihm kurz zu spielen..." Aber der spielt ja nicht" so Lea... ;)

  • Ich finde die Idee mit dem eingezäunten Hundeplatz gut. Und wenn es nun der letzte Anlaufversuch von dir und der Trainerin ist.... aber ihr habt dann wenigstens alles versucht. Wenn sie dann immer noch nicht erkennt, dass SIE etwas ändern muss, dann ist das eben so. Vielleicht kommt sie irgendwann doch noch drauf. Ihr habt es auf jeden Fall leider nicht in der Hand.


    Ich finde es auch sehr schade, wenn man mit Argumenten nicht weiter kommt, weil Menschen überzeugt sind ihr Hund wäre ja nun mal einfach 'so', aber muss ehrlich sagen, dass ich das auch von mir kenne.
    Ich habe auch kürzlich feststellen müssen, dass meine Hündin bei anderen 'selbstsicheren' Personen viel leichtführiger ist und diese Personen auch nicht maßregelt (was sie aber mit mir macht). Es hat in meinem Kopf Klick gemacht, ich habe gemerkt, dass ICH etwas an meiner inneren und äußeren Haltung ändern muss und seitdem klappt es auch schon besser mit uns.


    Ich denke, so ein Aha-Erlebnis bräuchte Lea auch... wobei sie das eigentlich ja schon gehabt haben müsste nach deinen Erzählungen. Aber dann ist es vielleicht wirklich so wie flying paws sagt und sie "braucht" das wohl.
    Ich bin gespannt wie eure kleine Trainingseinheit auf dem Platz wird!


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  • Zitat

    "


    Meine Trainerin und ich haben uns gestern Abend spät noch kurz unterhalten, und wir wollen ihr nächsten Samstag anbieten, vor der Kursstunde, wenn kein anderer Hund auf dem Platz ist, den Sammy mal abzuleinen - er kann ja nirgends hin abhauen, da Zaun- dann soll er sich ausspinnen und wenn er ruhig wo schnüffelt oder nichts anderes macht, dann soll sie mal ein Spielie oder Lecker nehmen oder in die Hände klatschen und ihn dann mal freundlich und motivierend ansprechen, seitlich drehen und beim rufen vl ein paar Schritte rückwärts gehen....wir hoffen, dass sie mitmacht, aber ich glaube schon, denn sie will ja, dass er frei läuft irgendwann....


    Mal was anderes.


    Du musst mit der Trainerin besprechen, wie ein Hund aus ihrem Kurs der Rückruf beigebracht wird?


    Das ist doch Basic...


    Was macht ihr denn sonst in der Hundeschule?
    Und vor allen Dingen, was möchte denn die "LEA" dort?


    Möchte sie Rückruftraining üben?


    Und jeder weiss doch genau, dass ein Rückruftraining auf dem Platz geübt, nicht heisst, dass ein Jagdhund (und das ist GOLDEN Retriever nun mal) im Freilauf beim Gassie nicht doch abdüst.


    Warum ists denn nur so schlimm, dass der 2jährige Hund an der Schleppe läuft.

  • Diese Lea hatte einfach noch selber nicht die Erkenntnis und bis sie die nicht hat hilft auch keine besserwisserei. Wenn man das so liest, also ich würde mich von dir ziemlich vorgeführt und gemassregelt vorkommen und wäre dann erstrecht eher der Meinung es liegt am Hund und nicht an mir. Du nimmst ihren Hund um alle Welt vorzuführen wie viel besser er bei dir ´funktioniert´?
    Und anscheinend drückst du ihr gerne deine Hilfe und Meinung auf die sie nicht will UND quatschst dann auch noch hinter ihrem Rücken mit der Trainerin über sie. Bei so einem penetranten generve würde ich den Hundeplatz postwendend verlassen, auf neumalkluge Menschen die mich vorführen hätte ich keinen Bock.


    Ich habe auch lernen müssen das ich an meiner Einstellung was ändern muss damit es mit mir und Yuukan besser funktioniert. Aber das kam von mir selber, auch durch Beobachtung wie Yuukan mit dem Trainer arbeitet aber mich hat niemand vorgeführt.


    Und was ist so schlimm wenn der Hund mit 2 noch an der Schlepp läuft? Der Hund hat noch so viele Jahre, ist ja nicht so als würde er morgen Tod umfallen, Frauchen hat noch Zeit und die Schleppleine ist keine lebensqual :???:

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