Wolfsblut Trockenfutter- Herkunft des Fleisches
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Hallo an alle,
ich füttere selbst das Futter nicht, hab es mir aber im Netz mal angeschaut, weil es häufiger mal erwähnt wird und auch in der WErbung bei Fachhändlern recht präsent ist.
Zusammensetzung finde ich ok, aber micht stört, dass damit geworben wird dass der Fleischanteil zb
"von freillebenden Wildtieren in Australien" stammt. Entweder ist das ein Marketing- Trick - und das Känguruh ist höchtens mal an der Produktion vorbeigelaufen- dann lass ich mich nicht gerne von falschen Versprechungen leiten.
Oder aber es stimmt tatsächlich - und dann möchte ich ehrlich gesagt nicht, dass für meinen Hund Wildtiere in Australien getötet werden und um die halbe Welt nach Deutschland reisen. Mir wäre es dann lieber, dass er Teile einer Kuh aus Deutschland frisst, die vorher hier irgendwo gegrast hat und nicht noch in einem Container über die Meere verschifft wurde.Wie sieht ihr das??
Lg, Trixi -
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Jaa, darüber hab ich mir auch schon meine Gedanken gemacht.
Vor allem diese Sorten mit Känguruhs, Wasserbüffel usw.
Zum Glück muss ich bei der Fütterung sowieso auf den Fettanteil achten, und gemeinsam mit Hundis Vorlieben sind wir jetzt bei Duck&Kartoffel und Wild geblieben. Man muss nicht alles kaufen und somit unterstützen, somal es gerade bei Wolfsblut x verschiedenste Sorten zur Auswahl gibt -
Ich gehe davon aus, dass die Sorten für Allergiker gedacht sind.
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Zitat
Ich gehe davon aus, dass die Sorten für Allergiker gedacht sind.
Ich denke er her der Markt Befriedigung -
Ich gehe stark davon aus, dass die bei Wolfsblut keine Tiere in der Wildniss schießen, sondern "Farmen" für Känguru und Wasserbüffel etc. haben. Ich fand das ehrlich gesagt auch ein wenig befremdlich, als ich die Sorten das erste Mal gesehen habe. Für Allergiker macht das vielleicht noch Sinn, aber sonst? Solange der Hund alles verträgt, spielt es doch kaum eine Rolle was für Fleisch er bekommt.
EDIT: Grade nachgeschaut. Das steht dazu auf der Website von Wolfsblut:
"Fleisch aus kontrollierter HerkunftDas von uns in RED ROCK Trockenfutter verwendete Kängurufleisch stammt aus Australien, wo jährlich eine bestimmte Anzahl von Kängurus durch staatlich zugelassene Jäger erlegt werden. Das ist notwendig geworden, weil die Population der Kängurus nach der Ausrottung ihrer natürlichen Feinde, wie dem Beutelwolf, stark zugenommen hat. In Australien gibt es etwa 35 Millionen Kängurus. Die gesamte Fleischverarbeitung wird durch Australiens eigene strenge Hygieneverordnungen und von international anerkannten Kontrollsystemen überwacht."
Zitat: http://www.wolfsblut.com
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Zitat
Ich gehe stark davon aus, dass die bei Wolfsblut keine Tiere in der Wildniss schießen, sondern "Farmen" für Känguru und Wasserbüffel etc. haben. Ich fand das ehrlich gesagt auch ein wenig befremdlich, als ich die Sorten das erste Mal gesehen habe. Für Allergiker macht das vielleicht noch Sinn, aber sonst? Solange der Hund alles verträgt, spielt es doch kaum eine Rolle was für Fleisch er bekommt.
Also was ich weiß werden die Kängurus geschossen und die Wasserbüffel werden sicherlich aus so was kommen...
http://www.vier-pfoten.at/kamp…ordert-immenses-tierleid/ -
Zitat
Hallo an alle,
ich füttere selbst das Futter nicht, hab es mir aber im Netz mal angeschaut, weil es häufiger mal erwähnt wird und auch in der WErbung bei Fachhändlern recht präsent ist.
Zusammensetzung finde ich ok, aber micht stört, dass damit geworben wird dass der Fleischanteil zb
"von freillebenden Wildtieren in Australien" stammt. Entweder ist das ein Marketing- Trick - und das Känguruh ist höchtens mal an der Produktion vorbeigelaufen- dann lass ich mich nicht gerne von falschen Versprechungen leiten.
Oder aber es stimmt tatsächlich - und dann möchte ich ehrlich gesagt nicht, dass für meinen Hund Wildtiere in Australien getötet werden und um die halbe Welt nach Deutschland reisen. Mir wäre es dann lieber, dass er Teile einer Kuh aus Deutschland frisst, die vorher hier irgendwo gegrast hat und nicht noch in einem Container über die Meere verschifft wurde.Wie sieht ihr das??
Lg, Trixi
Na es gibt halt genug Leute, die es kaufen. Wen interessiert da schon die Herkunft? Ist ja bei normalem Fleisch von hier auch nicht anders. -
Die Frage der Herkunft des Fleisches hab ich mir bei Wolfsblut auch schon mal gestellt, auch wo überhaupt produziert wird. Vielleicht habe ich es auf der Homepage auch einfach nicht gefunden, dann klärt mich bitte auf, aber mein Eindruck war, dass einige Firmen da deutlich besser aufgestellt sind (Herkunft der Inhaltsstoffe, Produktion und Produktionsstandort).
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Ich finde Wolfsblut auch von der Zusammensetzung gut.
Aber aufgrund der Fleischsorten, finde ich auch, dass es hauptsächlich für Allergiker ist. Und daher gebe ich meinem Hund als Leckerli nur das WB Ente.
Denn sonst finde ich nimmt man sich die Möglichkeit zum ausweichen, wenn der Hund doch mal irgendwelche Allergien entwickelt.
Das mit den Kängurus stimmt - die werden bewacht geschossen, da sie zur Plage werden.
Aber es stimmt, dass die Firma nicht sehr gut aufgestellt ist, dass liegt aber auch daran, dass die das Futter eigentlich nur "vermitteln" und nicht selbst erzeugen.
Wollte mal eine Auskunft zum Futter von denen für Katzen, hab aber als Antwort bekommen, ich solle mich an meinen Tierarzt wenden. -
Die Argumentation mit dem Australischen Beutelwolf ist ja mal niedlich....
Der war schon lange ausgerottet, (bzw vom Dingo verdrängt), bevor jemals ein Europäer Australien betreten hat, dennoch mußten die Ureinwohner keine Kängurus abschießen, weil es zu viele wurden.>>Als die ersten Menschen den australischen Kontinent besiedelten, waren Beutelwölfe in weiten Teilen Australiens und Neuguineas verbreitet, wovon auch Felszeichnungen der Aborigines Zeugnis ablegen. Aus unbekannten Gründen starben Beutelwölfe jedoch auf Neuguinea und dem australischen Festland aus, die jüngsten Fossilfunde vom Festland (aus dem Northern Territory) datieren auf 3000 v. Chr. Oft wird vermutet, dass der Dingo, der zeitgleich durch den Menschen in Australien eingeführt wurde,[3] den Beutelwolf durch Erhöhung des Konkurrenzdrucks verdrängt habe. Gestützt wird diese These durch die Tatsache, dass der Beutelwolf auf Tasmanien, wo Dingos nie auftauchten, bis ins 20. Jahrhundert überlebte.<<
aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Beutelwolf
Generell halte ich es auch für fragwürdig, wenn Futter oder deren Rohstoffe über den halben Globus transportiert werden, damit man etwas "exotisches" füttern kann (Allergiker mal ausgenommen!!!)
Andererseits ist es (für mich!) generell besser Fleisch von Tieren zu verfüttern, die vor ihrer Tötung zumindest ein gutes Leben hatten, als irgendwelches Rind oder Geflügel aus europäischen Massentierhaltungen, furchtbaren Schlachttransporten und unsagbaren Zuständen in den Großen Schlachthöfen.
Ist halt die Entscheidung zwischen Pest und Cholera.....
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