BH Prüfung - Soll diese zur Pflicht werden?
-
-
Icephoenix: Danke, unterschreibe ich so zu 100%!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Hallo liebe Leute der Hundewelt,
mich würde mal brennend interessieren was ihr von dem Thema Begleithundeprüfung haltet.Nichts ..... Höflich ausgedrückt.
Ausgemachter Schwachsinn kommt der Realität näher.
Als Eingangsprüfung für den Sport sinnlos weil:
- im Agi andere Dinge wichtiger sind als sinnlos Kunststückchen auf dem Platz abzuspulen
- für Obi und VPG zumindest auf höherem Niveau ebenso unsinnig, da die Ausbildung zur BH Prüfung fast zu 95% nicht den Ansprüchen genügt, um als Basis für für weiterführende Prüfungen dienen zu können .... Und nichts ist so unschön für einen Trainer, einem frohgemuten, hochmotivierten frisch Bh bestandenen Neueinsteiger im Obedience sagen zu dürfen, dass sie die letzten 1,5 Jahre völlig für die Katz trainiert haben und mehr kaputt als gut gemacht haben ... Und würden nur die Prüfung laufen, die tatsächlich Hund von Anfang an im Obi oder VPG mit Ziel auf höheres Niveau ausbilden, mal so nebenbei und zwischendurch einen BH laufen, dann würden Hände und Füße einer Person ausreichen, um die Prüfungen pro Jahr zu zählenWenn ich mir die Prüfungen der letzten Jahre so in Erinnerung rufe, dann stellt sich mir die Frage, wie man BH Prüfung und Niveau in einem Satz unterbringen kann, ohne dabei knallrot zu werden.
Als Alltagsprüfung noch untauglicher, da diese Prüfung v.a. Darauf ausgelegt ist, Kunststückchen auf einem Hundeplatz abzufragen.
Cattlefan hat das sehr gut ausgedrückt
-
BH für alle? Quatsch! Sie sagt ja eigentlich Null über Sozialverträglichkeit und Alltagsleben des Hundes aus. Auf dem Platz ein Streber, draußen mit allem und jedem unverträglich und kaum zu bändigen.
Meiner Meinung nach wäre für NRW ein erster Schritt, dass nicht nur Halter von 20/40 Hunden einen Sachkundenachweis haben müssen, sondern ALLE Hundehalter.
-
Ohne alles gelesen zu haben.
Die BH kommt aus der Hundesportscene!
Sie fragt in groben Zügen alltagstauglichkeit ab und filtert evt hochagressive Tiere aus dem Sportbereich.Die "Unterordnungssequenzen" sind Dressur.
Eine flächendeckende Prüfung muss anders aufgebaut sein!
Alltagstauglichkeit ist wichtig und dass Hund im Gehorsam steht.
Teile der BH sind richtig, Teile sind Unfug (für den ALLTAG!)
Wichtig im Alltag: Hund geht FUSS (ohne sportliches hochschauen und ohne am Bein zu kleben!)
Hund macht Platz und bleibt liegen.
Hund rennt NUR beweglichen Dingen hinterher, wenn es erlaubt wird (klassische Steadyness)
Stopp! Sitz Platz Steh ist egal! aus der Bewegung. Und das wenn der Hund voraus geht....(also Teile der "altenBH" aber nicht so Dressurmässig sondern etwas mehr dem wahren Leben angepasst, bzw, dass Punktesystem verändert....
Der BH Strassenteil ist okay...
-
Zitat
Wichtig im Alltag: Hund geht FUSS (ohne sportliches hochschauen und ohne am Bein zu kleben!)
Hund macht Platz und bleibt liegen.
Hund rennt NUR beweglichen Dingen hinterher, wenn es erlaubt wird (klassische Steadyness)
Stopp! Sitz Platz Steh ist egal! aus der Bewegung. Und das wenn der Hund voraus geht....(also Teile der "altenBH" aber nicht so Dressurmässig sondern etwas mehr dem wahren Leben angepasst, bzw, dass Punktesystem verändert....
Der BH Strassenteil ist okay...
Gibt es schon! Der VDH Hundeführerschein ist eigentlich genau das was du beschreibst.
-
-
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, bin aber auch der Meinung, dass die BH Prüfung völliger Quatsch ist. Dieses sinnlose Fussgehen mit Hochschauen und am Bein kleben ... wozu bitte?
Viel sinnvoller würde auch ich es finden, wenn es einen gescheiten Test zur Alltagstauglichkeit gibt.
Mit NORMALEM Fussgehen, d.h. Hund bleibt neben dem Besitzer, muss aber nicht daran kleben und auch nicht hochschauen. Find ich im Alltag immer wieder nützlich.
Sitz, Platz, Bleib, auch unter Ablenkung finde ich auch sinnvoll. Ein Abbruchkommando und ein Abrufkommando, Sitzen/liegen bleibe wenn ein Gegenstand fliegt und vielleicht den Hund aus großer Ablenkung abrufen können. Zusätzlich wäre vielleicht noch ganz sinnvoll wie sich der Hund so im Straßenverkehr und bei Begegnung mit Fremden verhält (Radfahrer, Jogger etc.).Oder man baut das ganze überhaupt anders auf und beurteilt denn Hund nicht anhand einer Prüfungssituation. Man besucht z.B. einen "Alltagskurs" mit seinem Hund, wo all diese Dinge geübt werden auch das Sozialverhalten des Hundes gegenüber anderen Hunden angeschaut werden. Wenn der Hundetrainer dann meint, dass der Hund reif genug ist, bekommt er ein Zeugnis. Natürlich hängt dann viel vom Trainer ab. Ist mal so eine Überlegung
Wir werden wahrscheinlich auch die blöde BGH Prüfung machen, weil wir eventuell im Breitensport weiter machen wollen. Für die meisten weiterführenden Kurse braucht man oft die Prüfung. Völlig sinnlos meiner Meinung.
Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.
-
Zitat
Meiner Meinung nach wäre für NRW ein erster Schritt, dass nicht nur Halter von 20/40 Hunden einen Sachkundenachweis haben müssen, sondern ALLE Hundehalter.
echt?der ist doch absolut schwachsinnig, teilweise inhaltlich falsch und lasch
-
Die Idee, dass eine Prüfung Abhilfe schaffen kann bei schlecht erzogenen Hundehaltern ist fromm, ich halte sie aber für Quatsch. Die Hunde sind Lebewesen mit Eigenheiten, die Menschen auch. Jeder kann mal pennen oder planlos sein oder oder oder. Daran ändert kein Führerschein was. Die Halter, die schwierige Hunde haben sind in meinen Breiten die angeschmierten. Die meisten davon wissen sehr genau, wie ihre Hunde zu führen sind und Schwierigkeiten entstehen durch die freundlicheb nur mal Hallo sagen-Hunde, deren Halter nun den Sachkundenachweiy abgelegt haben und der Ansicht sind, ihr Hund könne sich ja benehmen und müsse nicht rangerufen werden. So verpeilt, dass ihnen die Sachkundeprüfung die Augen geöffnet hätte, sind die wenigsten Hundehalter. Hundeschuleb mit zweifelhaften Erziehungymethoden haben aber seit der Einführung Hochkonjunktur.
Mich stört der Gedankengang, dass die Leute sich durch die Prüfungen zwangsweise mit ihren Hunden beschäftigen müssen. Das impliziert, dass sie das sonst nicht täten und das ist schlicht falsch. Ich will mit diesem Schwachsinn nichts zu tun haben und schon gar nicht meine Zeit und mein Geld dran verschwenden - beides fehlt mir dann nämlich für Training, das mir und den Hunden in unserem alltäglichen Leben dienlich ist.
Auch der Gedankengang, dass sich Leute bei Vorfällen 'rausreden' ist doch dumm - rein rechtlich schützt Unwissenheit vor Strafe nicht. Der Hundehalter kann sich durch Nichtwissen nicht aus der Haftung stehlen.
-
Zitat
Ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, bin aber auch der Meinung, dass die BH Prüfung völliger Quatsch ist. Dieses sinnlose Fussgehen mit Hochschauen und am Bein kleben ... wozu bitte?
Viel sinnvoller würde auch ich es finden, wenn es einen gescheiten Test zur Alltagstauglichkeit gibt.
Mit NORMALEM Fussgehen, d.h. Hund bleibt neben dem Besitzer, muss aber nicht daran kleben und auch nicht hochschauen. Find ich im Alltag immer wieder nützlich.
Sitz, Platz, Bleib, auch unter Ablenkung finde ich auch sinnvoll. Ein Abbruchkommando und ein Abrufkommando, Sitzen/liegen bleibe wenn ein Gegenstand fliegt und vielleicht den Hund aus großer Ablenkung abrufen können. Zusätzlich wäre vielleicht noch ganz sinnvoll wie sich der Hund so im Straßenverkehr und bei Begegnung mit Fremden verhält (Radfahrer, Jogger etc.).Oder man baut das ganze überhaupt anders auf und beurteilt denn Hund nicht anhand einer Prüfungssituation. Man besucht z.B. einen "Alltagskurs" mit seinem Hund, wo all diese Dinge geübt werden auch das Sozialverhalten des Hundes gegenüber anderen Hunden angeschaut werden. Wenn der Hundetrainer dann meint, dass der Hund reif genug ist, bekommt er ein Zeugnis. Natürlich hängt dann viel vom Trainer ab. Ist mal so eine Überlegung
Wir werden wahrscheinlich auch die blöde BGH Prüfung machen, weil wir eventuell im Breitensport weiter machen wollen. Für die meisten weiterführenden Kurse braucht man oft die Prüfung. Völlig sinnlos meiner Meinung.
Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.
Also das finde ich ebenso schwachsinnig wie die BH.
Jeder legt doch seine Prioritäten anders. Ich kenne genug Menschen, denen ist es völlig wurst, ob der Hund an der leine zieht oder nicht. Oder ob er andere Hunde anbellt. Oder ob er verträglich ist. -
Und da kommen wir zu einem weiteren Punkt. Wieso sollte sich irgendwer rausnehmen koennen zu bestimmen, was die Hunde anderer Leute koennen muessen?
Pan ist schlecht abrufbar. Stoert mich nicht (er wird anders gestoppt) und geht den Rest der Welt einen feuchten Dreck an.
Kalle und Fou sind keine Hunde die ich auf ne Hundewiese werfen kann. Und nu? Geht keinen was an. Sozialvertraeglichkeit bedeutet fuer mich nicht 'ist hundewiesentauglich'.
Juri haette niemals eine Pruefung bestanden bei der er sich irgnwie haette anfassen lassen oder durch eine Menschenmasse bewegen muessen.Solche Ideen sind immer ganz nett, bis es an die Feinheiten geht....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!