BH Prüfung - Soll diese zur Pflicht werden?
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Also das finde ich ebenso schwachsinnig wie die BH.
Jeder legt doch seine Prioritäten anders. Ich kenne genug Menschen, denen ist es völlig wurst, ob der Hund an der leine zieht oder nicht. Oder ob er andere Hunde anbellt. Oder ob er verträglich ist.Was meinst du ist schwachsinnig?
Mir ist schon klar, dass jeder seine Prioritäten anders setzt. Aber es geht ja gerade darum, dass die Hunde z.B. lernen mit anderen Hunde umzugehen oder ihnen zumindest friedlich aus dem Weg zu gehen. Oder worum geht es?
Ob ein Hund an der Leine zieht oder nicht ist mir persönlich auch egal. Aber wenn ich z.B. einen Kurs für Hundesport besuche, hätte ich schon gern, dass auch die anderen Hunde halbwegs auf ihre Besitzer hören und sozialverträglich sind. -
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Mir ist schon klar, dass jeder seine Prioritäten anders setzt. Aber es geht ja gerade darum, dass die Hunde z.B. lernen mit anderen Hunde umzugehen oder ihnen zumindest friedlich aus dem Weg zu gehen. Oder worum geht es?
Ob ein Hund an der Leine zieht oder nicht ist mir persönlich auch egal. Aber wenn ich z.B. einen Kurs für Hundesport besuche, hätte ich schon gern, dass auch die anderen Hunde halbwegs auf ihre Besitzer hören und sozialverträglich sind.
siehste, mir persönlich ist NICHT egal, ob meine Hunde an der Leine ziehen
ob andere zerren dafür total, solange sie ihre Hunde unter Kontrolle habendafür kann Luna nicht mit allen anderen Hunden immer umgehen
dafür gibts Management und dann kann se auch bei DF Treffen mit über 10 Hunden problemlos dabei sein
aber es gibt Dinge, die regelt der Hund anders als ich es mir wünschewürde sie daher durchfallen, obwohl sie dank Management ein super Hund ist?
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Und da kommen wir zu einem weiteren Punkt. Wieso sollte sich irgendwer rausnehmen koennen zu bestimmen, was die Hunde anderer Leute koennen muessen?
Pan ist schlecht abrufbar. Stoert mich nicht (er wird anders gestoppt) und geht den Rest der Welt einen feuchten Dreck an.
Kalle und Fou sind keine Hunde die ich auf ne Hundewiese werfen kann. Und nu? Geht keinen was an. Sozialvertraeglichkeit bedeutet fuer mich nicht 'ist hundewiesentauglich'.
Juri haette niemals eine Pruefung bestanden bei der er sich irgnwie haette anfassen lassen oder durch eine Menschenmasse bewegen muessen.Solche Ideen sind immer ganz nett, bis es an die Feinheiten geht....
Es geht ja nicht darum, dass dir jemand vorschreibt was dein Hund kann oder ob er Hundewiesen verträglich ist. Meine Idee war eher, welche Richtlinien es geben könnte um im Hundesport starten zu dürfen (anstelle einer BH Prüfung). Da sollte der Hund schon abrufbar sein und nicht irgendwo am Gelände herum flitzen.
Ich meine auch nicht, dass sich der Hund von Fremden anfassen lassen muss. Ich meinte eher, ob Fremde beim Spaziergehen angebellt, angesprungen werden oder ähnliches. -
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Meine Idee war eher, welche Richtlinien es geben könnte um im Hundesport starten zu dürfen (anstelle einer BH Prüfung).
aber darum geht es hier doch gar nicht -
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siehste, mir persönlich ist NICHT egal, ob meine Hunde an der Leine ziehen
ob andere zerren dafür total, solange sie ihre Hunde unter Kontrolle habendafür kann Luna nicht mit allen anderen Hunden immer umgehen
dafür gibts Management und dann kann se auch bei DF Treffen mit über 10 Hunden problemlos dabei sein
aber es gibt Dinge, die regelt der Hund anders als ich es mir wünschewürde sie daher durchfallen, obwohl sie dank Management ein super Hund ist?
Da würde sie eben NICHT durchfallen. Ich finde, dass jeder Hund anders ist und auch anders sein darf. Wenn es Hunde gibt, die sich eben nicht für andere Hunde interessieren oder Angst haben, dann darf das auch sein. Diese Hunde und vorallem auch ihre Halter sollten dann nur lernen, wie sie mit der Situation umgehen. Es kommt im Alltag halt immer wieder vor, dass man anderen Hunden begegnet. Ich finde es dann wichtig, dass man dein eigenen Hund kennt und weiß, wie man möglichst stressfrei dieser Situation begegnet (sei mit Kontakt, sei ohne Kontakt etc.). Auch der Hund soll dabei lernen, dass ihm nichts passiert.
Ich bin ein Gegner von "das muss jeder Hund so machen". Meine Hündin hasst z.B. das Fussgehen mit Körperkontakt zu mir. Sobald sie mein Bein berührt (so wie es sich ja "gehört") weicht sie auf die Seite. Na und, mir egal. Für die Prüfung wäre es aber nicht egal. Deshalb meine ich ja, dass man es so regeln sollte, dass für Hund und Halter passt.Bei Agility oder ähnlichem wird es egal sein, ob mein Hund an der Leine zieht oder nicht. Wenn es den Halter nicht stört, soll der bitte so weiter machen. Wenn ich eine Therapiehundeausbildung machen will, sollte mein Hund wahrscheinlich eher lernen ruhig neben mir zu gehen.
Ich hoffe meine Gedanken sind jetzt halbwegs verständlich rüber gekommen :/
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Und da kommen wir zu einem weiteren Punkt. Wieso sollte sich irgendwer rausnehmen koennen zu bestimmen, was die Hunde anderer Leute koennen muessen?
Pan ist schlecht abrufbar. Stoert mich nicht (er wird anders gestoppt) und geht den Rest der Welt einen feuchten Dreck an.
Kalle und Fou sind keine Hunde die ich auf ne Hundewiese werfen kann. Und nu? Geht keinen was an. Sozialvertraeglichkeit bedeutet fuer mich nicht 'ist hundewiesentauglich'.
Juri haette niemals eine Pruefung bestanden bei der er sich irgnwie haette anfassen lassen oder durch eine Menschenmasse bewegen muessen.
Solche Ideen sind immer ganz nett, bis es an die Feinheiten geht....
Ja, aber das ist doch Realität, hier im Forum wie in der Gesellschaft ums Forum herum.
Gängelung ohne Ende, mit Strafe drohen und immer am besten wissen was für jeden Anderen gut ist.
Ich fürchte den Hundehaltern hilft nur Solidarität.
Ansonsten führen wir unsere irgendwie geprüften Hunde mit monatlichem Unbedenklichkeitsausweis auf teuer bezahlten Extraspuren, zu vorbestimmter Zeit und Dauer mit Maulkorb, kurzer Leine und ohne Lautäußerungen spazieren.LG, Friederike
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Da würde sie eben NICHT durchfallen. Ich finde, dass jeder Hund anders ist und auch anders sein darf. Wenn es Hunde gibt, die sich eben nicht für andere Hunde interessieren oder Angst haben, dann darf das auch sein. Diese Hunde und vorallem auch ihre Halter sollten dann nur lernen, wie sie mit der Situation umgehen. Es kommt im Alltag halt immer wieder vor, dass man anderen Hunden begegnet. Ich finde es dann wichtig, dass man dein eigenen Hund kennt und weiß, wie man möglichst stressfrei dieser Situation begegnet (sei mit Kontakt, sei ohne Kontakt etc.). Auch der Hund soll dabei lernen, dass ihm nichts passiert.
Ich bin ein Gegner von "das muss jeder Hund so machen". Meine Hündin hasst z.B. das Fussgehen mit Körperkontakt zu mir. Sobald sie mein Bein berührt (so wie es sich ja "gehört") weicht sie auf die Seite. Na und, mir egal. Für die Prüfung wäre es aber nicht egal. Deshalb meine ich ja, dass man es so regeln sollte, dass für Hund und Halter passt.Bei Agility oder ähnlichem wird es egal sein, ob mein Hund an der Leine zieht oder nicht. Wenn es den Halter nicht stört, soll der bitte so weiter machen. Wenn ich eine Therapiehundeausbildung machen will, sollte mein Hund wahrscheinlich eher lernen ruhig neben mir zu gehen.
Ich hoffe meine Gedanken sind jetzt halbwegs verständlich rüber gekommen :/
naja, aber wie willst du mit einer Prüfung feststellen, ob der Besi seinen Hund gemanagt bekommt?
Casper z.b. pöbelt andere Hunde an der Leine an. Mal haben wir Tage, an denen dennoch alles gut läuft, und manchmal steh ich auch in einem Leinenkuddelmuddel und alle machen mit. Na und? Wenn die Prüfung also an einem "schlechten Tag" ist, falle ich durch, und dann? -
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naja, aber wie willst du mit einer Prüfung feststellen, ob der Besi seinen Hund gemanagt bekommt?
Casper z.b. pöbelt andere Hunde an der Leine an. Mal haben wir Tage, an denen dennoch alles gut läuft, und manchmal steh ich auch in einem Leinenkuddelmuddel und alle machen mit. Na und? Wenn die Prüfung also an einem "schlechten Tag" ist, falle ich durch, und dann?Deswegen hatte ich ja noch eine andere Idee:
Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen. -
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Aber es geht ja gerade darum, dass die Hunde z.B. lernen mit anderen Hunde umzugehen oder ihnen zumindest friedlich aus dem Weg zu gehen. Oder worum geht es?
Ob ein Hund an der Leine zieht oder nicht ist mir persönlich auch egal. Aber wenn ich z.B. einen Kurs für Hundesport besuche, hätte ich schon gern, dass auch die anderen Hunde halbwegs auf ihre Besitzer hören und sozialverträglich sind.Meine Hunde brauchen mit nichts und niemandem umgehen und müssen auch nicht "friedlich aus dem Weg gehen".
Sie sind bei mir und stehen im Gehorsam und werden definitiv nicht "friedlich aus dem Weg gehen" wenn ein "sozialverträglicher der will doch nur spielen" angebrettert kommtSozialverhalten ist eben nicht nur "Beschwichtigen und Deeskalieren um jeden Preis", es kann auch einfach bedeuten: verschwinde aus meinem Revier oder es scheppert, auch das ist Sozialverhalten und sogar sehr natürliches. Mir graut bei der Vorstellung, dass man auf Basis von "alle müssen lieb und freundlich sein und wer das nicht ist, muss gehen" die Hundewelt strukturieren möchte und dabei am Wesen des Hundes komplett vorbei geht hin zur Vorstellung vom lebenden Steifftier.
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Deswegen hatte ich ja noch eine andere Idee:
Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.
hm, Was bitte definierst du somit als Hundeschule? -
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