BH Prüfung - Soll diese zur Pflicht werden?
-
-
Richtig. Ich war mit Mozart in einer Welpenschule, das war für den Hintern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Deswegen hatte ich ja noch eine andere Idee:
Bezüglich Verpflichtung für alle: da würde ich es ganz sinnvoll finden, wenn man z.B. 10 Stunden in einer Hundeschule absolvieren muss. Man kann sich die Hundeschule aussuchen, aber man muss 10x dort gewesen sein. Dann bekommt man vielleicht ein paar gute Tipps (egal, welchen Hund man hat) und die Hunde lernen etwas Sozialverhalten (im Idealfall, wenn die Hundeschule gut ist). Wenn man von Anfang an dorthin geht können vielleicht einige Probleme gar nicht erst aufkommen.Na super!
Ich mach sofort eine Hundeschule auf. Eine bessere Lizenz zum Gelddrucken gibt es nicht
Zitat
Sozialverhalten ist eben nicht nur "Beschwichtigen und Deeskalieren um jeden Preis", es kann auch einfach bedeuten: verschwinde aus meinem Revier oder es scheppert, auch das ist Sozialverhalten und sogar sehr natürliches. Mir graut bei der Vorstellung, dass man auf Basis von "alle müssen lieb und freundlich sein und wer das nicht ist, muss gehen" die Hundewelt strukturieren möchte und dabei am Wesen des Hundes komplett vorbei geht hin zur Vorstellung vom lebenden Steifftier.Danke, sehe ich genau so.
Zitat
Gängelung ohne Ende, mit Strafe drohen und immer am besten wissen was für jeden Anderen gut ist.
Ich fürchte den Hundehaltern hilft nur Solidarität.
Ansonsten führen wir unsere irgendwie geprüften Hunde mit monatlichem Unbedenklichkeitsausweis auf teuer bezahlten Extraspuren, zu vorbestimmter Zeit und Dauer mit Maulkorb, kurzer Leine und ohne Lautäußerungen spazieren.LG, Friederike
Ich finde es auch immer wieder erstaunlich und kenne eigentlich keine andere Gruppe, die für sich selber Beschränkung und Gängelei durch die Obrigkeit fordert, wie Hundehalter.
Auf der einen Seite Diskriminierung (Rasselisten) schreien und auf der anderen Seite Pressalien für alle Hundehalter fordern.
Wie paßt das zusammen?
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
-
Zitat
echt?der ist doch absolut schwachsinnig, teilweise inhaltlich falsch und lasch
Ich meinte damit auch nicht, dass ich den Test an sich zwingend gut finde. Nur zum einen geht es mir um Gerechtigkeit und zum anderen würde dieser Test zumindest ausreichen um die Kleinhundhalter zum nachdenken zu bringen.
-
Zitat
Gibt es schon! Der VDH Hundeführerschein ist eigentlich genau das was du beschreibst.
Schön und gut, aber wenn ich das dann mache und feststelle, dass ich gerne Agituniere mitmachen möchte muss ich nochmal die (für diese Sportart in meinen Augen untaugliche Prüfung) ablegen...Also eine Teufelskreis...BH ist SCH.... Hundeführerschein für....(ja für wen? )
-
Zitat
Meine Hunde brauchen mit nichts und niemandem umgehen und müssen auch nicht "friedlich aus dem Weg gehen".
Sie sind bei mir und stehen im Gehorsam und werden definitiv nicht "friedlich aus dem Weg gehen" wenn ein "sozialverträglicher der will doch nur spielen" angebrettert kommtSozialverhalten ist eben nicht nur "Beschwichtigen und Deeskalieren um jeden Preis", es kann auch einfach bedeuten: verschwinde aus meinem Revier oder es scheppert, auch das ist Sozialverhalten und sogar sehr natürliches. Mir graut bei der Vorstellung, dass man auf Basis von "alle müssen lieb und freundlich sein und wer das nicht ist, muss gehen" die Hundewelt strukturieren möchte und dabei am Wesen des Hundes komplett vorbei geht hin zur Vorstellung vom lebenden Steifftier.
Vielen lieben Dank für diese Zeilen!
Wir brauchen nur einen Kurs für MENSCHEN!
und zwar: NEHMT RÜCKSICHT...Und den 2. Kuirs: Wie erziehe ich meinen Hund, dass dieser nicht andere Menschen und/oder Hunde terrorisiert.
1. ABRUF / oder STOPP
2. RÜCKRUF
3. Halsband und Leine
4. Wenn nötig MaulkorbZitatIch finde es auch immer wieder erstaunlich und kenne eigentlich keine andere Gruppe, die für sich selber Beschränkung und Gängelei durch die Obrigkeit fordert, wie Hundehalter.
Genau!
-
-
Zitat
Ich meinte damit auch nicht, dass ich den Test an sich zwingend gut finde. Nur zum einen geht es mir um Gerechtigkeit und zum anderen würde dieser Test zumindest ausreichen um die Kleinhundhalter zum nachdenken zu bringen.
Also soll ich einen Test machen müssen (wer bezahlt den?), damit Menschen, die Kleinhunde halten, die ich nicht kenne, nachdenken?
Über was?
Die können mich auch direkt fragen.....
-
Zitat
Schön und gut, aber wenn ich das dann mache und feststelle, dass ich gerne Agituniere mitmachen möchte muss ich nochmal die (für diese Sportart in meinen Augen untaugliche Prüfung) ablegen...Also eine Teufelskreis...BH ist SCH.... Hundeführerschein für....(ja für wen? )
Das Problem daran waere nun was? Voellig egal ob man die BH fuer den Sporteinstieg sinnvoll findet oder nicht, was ist das Thema mit 2 Pruefungen? Eine fuer den Alltag und eine fuer den Sport. Wer will kann beide machen, ansonsten macht man die, die man eben passend findet.
-
Zitat
Also soll ich einen Test machen müssen (wer bezahlt den?), damit Menschen, die Kleinhunde halten, die ich nicht kenne, nachdenken?
Über was?
Die können mich auch direkt fragen.....
Und was mach ich?
Ich bin zwigespalten Neufundländer und Jack Russell.
Muß ich nun oder nicht
Gaby, ihre schweren Jungs und Finn
-
@ Liv: Genau wenn du doch Agi machen willst machst du eben noch die BH, es sind 2 komplett verschiedene Prüfungen und die Vorbereitung ist auch ne andere. Der VDH-Hundeführerschein ist freiwillig und du musst ihn nicht machen. Und wer Sport machen will muss eben durch die elendige BH durch. Ist ja nun auch kein Hexenwerk wenn man keine weiterführenden Ansprüche wie IPO oder Obedience hat kann man das durchaus innerhalb von einem halben Jahr schaffen.
-
Habe jetzt nicht mitgelesen, was andere so meinen bis auf die letzten paar Beiträge, aber für mich wäre es Schwachsinn, die BH als Pflichtprüfung einzuführen.
Ich bin mit meinem letzten Hund die BH gelaufen und werde es auch mit meinem jetzigen tun, allerdings eher für weitere Prüfungen. Das, was in der Begleithundprüfung geprüft wurde und wird, ist für mich völlig übertrieben, wenn man sich den Zweck der Prüfung anschaut.
Für mich ist die BH in erster Linie nützlich für weitere Prüfungen. Soweit ich weiß, soll sie aber zeigen, ob ein Hund alltagstauglich ist und gut im Alltag geführt werden kann (wenn ich falsch liege, Korrektur) und dafür finde ich die Prüfung hochgradig schwachsinnig. Das meiste, was wir für die Prüfung lange trainieren mussten, brauche ich im Alltag... eigentlich nie. Man könnte es vielleicht verzeinzelt nutzen, wenn der Hund es eh schon kann. Aber es geht durchaus auch ohne, wobei man gleichzeitig trotzdem einen gehorsamen, alltagstauglichen Hund hat. Ich finde, wenn es bei der BH für die breite Masse um Alltagstauglichkeit gehen soll, dann muss die Prüfung umstrukturiert werden und in einem anderen Rahmen geprüft werden. Das, was da "abgeliefert" werden soll, ist für zu weit weg vom Alltag. Allein wenn ich an die Aufgabe "Fußlaufen" denke, ist das für mich so weit weg vom Alltag, dass ich nur noch den Kopf schütteln kann. Man wird mich mit meinem Hund niemals in so einer Laufposition in der Stadt, auf dem Feld oder sonstwo sehen. Für einen alltagstauglichen Hund reicht ein gut sitzender Rückruf, damit ist so gut wie alles abgedeckt (Hund zuverlässig beim Halter, kontrollierbar), ein freundliches Wesen und eine halbwegs sitzende Leinenführigkeit, wobei sich da auch viele nicht dran stören, je nach dem wie groß und schwer der Hund ist.
Wenn überhaupt, dann sollte man Prüfungen für Menschen einführen: Wie belohne ich meinen Hund richtig, wie erreiche ich ein gutes Timing, was will mir mein Hund mit welchen Verhaltensweisen zeigen, was ist Alternativverhalten, v.a. welche Rasse passt zu mir... -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!