Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller
-
Eladamri -
17. November 2014 um 21:10 -
Geschlossen
-
-
Man hätte das alles direkt zum 01.01. mit vernünftig ausarbeiten sollen, damit diese ganzen Schnellschüsse nicht gemacht werden müssen und vor allem, dass es einheitliche Regelungen hätte geben können. So kocht gerade wieder jeder sein eigenes Süppchen.
Das ist aber immer so, man denke nur an die unterschiedlichen Corona-Schutzverordnungen. Es gibt vom Bund einen Rahmen, aber die genaue Ausgestaltung ist Ländersache und dort teilweise auch noch von Stadt zu Stadt unterschiedlich, je nachdem, wie das Gesetz eben ausgelegt wird. Es gibt nämlich immer einen Ermessensspielraum, wenn das Gesetz nicht total eindeutig bzw. sehr strikt formuliert ist.
Soweit ich die jeweiligen Schreiben verstanden habe, werden die Ordnungs- und Veterinärmethoden tätig, sobald die Genehmigung einer Veranstaltung beantragt wird. Was ja auch Sinn ergibt, vorher haben die keine Handlungsgrundlage dafür, im Vorfeld tätig zu werden. Die Auflagen werden für die Genehmigung der Veranstaltung verhängt.
Genau so ist es. Veranstalter X meldet Veranstaltung Y an, die vor der Genehmigung von Stadt/Veterinäramt Z geprüft und ggf. mit Auflagen versehen wird, über die bei Widerspruch/Klage ggf. neu entschieden wird.
Die Tierschutzhundeverordnung gibt dabei nur den groben Rahmen vor, die genaue Auslegung kann unterschiedlich gestaltet werden. Im Gesetz werden ja nicht bis ins kleinste Detail Vorgaben gemacht (zum Glück, denn ein Gesetz ändert man nicht mal eben so wie jetzt die ursprünglichen Vorgaben der Vetämter, die ja schon deutlich gemildert wurden).
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Wisst ihr ob blue-merle farbende Hunde dann generell nicht mehr ausgestellt werden dürfen und wie das mit Hunden mit Mdr1 -/- und -/+ Hunden ist?
-
Wisst ihr ob blue-merle farbende Hunde dann generell nicht mehr ausgestellt werden dürfen und wie das mit Hunden mit Mdr1 -/- und -/+ Hunden ist?
Merle wird bei der Anordnung in Dortmund nicht erwähnt, also gehe ich davon aus, dass sie ganz normal ausgestellt und auf die Messe dürfen.
MDR1 ebenso. Zumindest gibts keine besonderen Hinweise zu meiner Rasse, die MDR1 ja in der Rasse hat.
-
jetzt darfst du noch die Untersuchungen dazu machen ;-)
Ist mir schon klar.
Darum gehts nicht. Der Punkt ist, ob ich das den Welpenkäufern in Rechnung stellen (muss), wenn ich zu meinem eigenen "Privatvergnügen und Hobby" mehrmals im Jahr irgendwo ausstelle oder starte.
Davon unabhängig kann ich den Unmut über die Kosten und Fahrerei natürlich total nachvollziehen.
Würde es umrechnen auf den Wurf......
kenne mich mit Welpenpreise nur beim DK und S.Husky aus ;-)
-
Übrigens weil das angesprochen wurde (kann vom Handy heute net zitieren) wenn das auch auf Turniere und Sportprüfungen ausgeweitet ist werden die für mich passe sein. Das wird mir definitiv zu teuer. Ich kann auch ohne Agilityturniere leben
-
-
Ich kann auch ohne Agilityturniere leben
Auch ohne Trainings?
-
Übrigens weil das angesprochen wurde (kann vom Handy heute net zitieren) wenn das auch auf Turniere und Sportprüfungen ausgeweitet ist werden die für mich passe sein. Das wird mir definitiv zu teuer. Ich kann auch ohne Agilityturniere leben
Das ist ja schön, aber eben nicht die Sicht eines Züchters oder von jemandem, der seine Rasse irgendwie repräsentieren oder "beweisen" will (ob nun Show oder Sport oder sonstwie).
-
Ich kann auch ohne Agilityturniere leben
Auch ohne Trainings?
Helf mir mal bitte. Ich steh aufm Schlauch
-
Was mich daran auch nochmal stört :
Niemand hat ein Problem damit ein Gesundheitszeugnis auszustellen, wenn es dann im Ermessen liegt ( sprich Rassetypische Krankheiten und realistische Zeitabstände, nicht dauernd zum Facharzt rennen und auf Zeugs untersuchen lassen das die Rasse nicht betrifft), aber wenn jetzt alle Leute die ihre Hunde ausstellen, andauernd zum Fachtierarzt rennen müssen, nimmt das unnötig den Hunden den Fach-TA Besuch weg, für die der Termin uU sogar dringend und notwendig ist.
Das betrifft also die tierärztliche Versorgung ALLER Hunde zum Nachteil, wenn man noch schlechter Termine bekommt.
Tierärzte haben ohnehin schon die Hände voll zu tun, so müssen die sich noch mit so einem Kram rum schlagen.
Wenn jemand alle 2 Jahre mal auf Ausstellung die DOK Untersuchungen auffrischen lässt bspw fällt das nicht ins Gewicht.
Anders wenn man jedes Jahr ( mehrmals?) zum Fach-Tierarzt muss.
Klingt erstmal wenig, aber rechnet das mal auf die Masse und Häufigkeit hoch.
Und mal meine Sicht drauf : Ich stelle nicht aus, ich züchte nicht.
Ich könnte meine Hündin ohnehin nicht ausstellen weil sie zum einen mit Maulkorb auf Messe wäre weil bedingt verträglich mit Hund und Mensch, und zum Anderen dürfte ich sie garnicht ausstellen weil kastriert.
Nun hab ich aber die Denke : Wenn ich einen Rüden habe, macht es Sinn zu gucken ob er ein Gewinn für die Zucht wäre, und wenn es eine Rasse betrifft die ohnehin kaum vertreten ist, sollte ich es zumindest versuchen.
Nun soll hier demnächst ein Zwergschnauzer Rüde im Pfeffer-Salz Schlag einziehen, und ich überlege ob es Sinn machen könnte den auszustellen und bei Bedarf die ZZL zu machen.
Wenn das so weiter geht wie jetzt, kann ich den Plan gleich wieder verwerfen.
Dann werden mehrere andere Leute die die selben Gedanken wie ich haben, diese Idee verwerfen.
Dann wird sich das dauerhaft drastisch auf Rassen/Schläge auswirken, deren Zahl so klein ist, dass es ohnehin schon notwendig ist regelmäßig aus dem Ausland importieren.
Dann werden Hunde aus Deutschland weg fallen.
Das wird sich auswirken.
Davon abgesehen dass ich garnicht weiß ob ich die Rasse überhaupt ausstellen dürfte wegen dieser absurden Vibrissen-Regelung.
Weil wie gesagt - auch das stutzen ist verboten und es betrifft alle Vibrissen. Also in der Theorie darf kein Hund ausgestellt der irgendeine Macke an den Vibrissen hat - Ausstellungsverbot für alle Rassen denen man im Gesicht rum schneidet.
Hier könnte man bspw regeln dass zumindest eine bestimmte Länge an der Schnauze stehen bleiben muss.
Aber man darf ja anscheinend nicht eine einzige Spitze berühren.
Die Gesundheitsergebnisse wären für mich kein Hindernis, wenn es reicht es einmalig ausstellen zu lassen und es dann eine Gültigkeit von nen paar Jahren hat.
Denn jedes Jahr einen Hund in Narkose legen zu lassen weil man jedes Jahr die HD Untersuchung ( als Beispiel) auffrischen muss, wäre ein unnötiges Risiko das weiß Gott keiner eingehen sollte.
Davon abgesehen will ich anderen Patienten nicht den Termin klauen... Das find ich asi..
-
Trainings sind Veranstalltungen, Zusammenkünfte, oder?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!