Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller

  • Ich glaub Meldegeld ist bei uns weniger für die Outdoor Veranstaltungen :???: aber da ist man eh den ganzen Tag da von früh bis die Veranstaltung zu Ende ist, also seinen Auftritt sollte man da nicht verpassen, das Gelände ist nicht so riesig. Das beste an der Ausstellung ist ja auch den ganzen Tag mit Freunde und deren Hunden gemütlich dasitzen und zu ratschen .

  • Ja das kann natürlich sein, aber ich geh mit einer Freundin gemeinsam, eine weitere Gassifreundin meldet bestimmt auch, dann gehen wir halt vorher schön spazieren in der Gegend.

  • Ich habs schon gemacht. Hat alles seine Vor und Nachteile |) Und man kann Storys für die Ewigkeit erzählen wie ich mit meinem Scheckenspitz der Saat des Bösen :lol:


    Ich würde Lucca ja echt auch gerne mal ausstellen zumal ich die Pokale ja gleich mit bezahlen würde. Und er ist halt wirklich richtig schön :cuinlove: (Also ICH sehe das. Inwieweit ein Richter dort das wüsste kann ich ja nicht vorher wissen) Aber mein Schatzi lässt sich ja nach wie vor um ver.n nicht von Fremden anfassen :flucht: Es hat mich wochenlanges Training gekostet ihn durch die Chipkontrolle bei der BH und durchs einmessen zu bekommen und trotzdem ging beides nur mit absolutem Drama, sich winden wie ein Wurm und extreeeemmm netten Leuten.

    Genau deshalb werde ich nicht ausstellen :headbash:


    Die Omi kam aus der Dissidenz ( also allein deshalb schon außen vor).

    Das Schnauz kommt zwar vom PSK und entstammt Show- und Leistungslinie, aber ob sie es tolerieren würde sich von einem Ringrichter antatschen, anglotzen und die Zähnchen schauen zu lassen? Plus mit anderen Hunden, bzw Hündinnen im Ring zu laufen ohne sich aufzuregen? Nee, ich glaube nicht. Wenn wir ehrlich sind - es wäre auch kein tolles Bild für die Rasse. Niemand will einen unsicheren Hund im Ring, der sich nicht anfassen lassen möchte und auf Artgenossen kein Bock hat. :pfeif: ( ich werde eh schon gelegentlich von anderen Schnauzerhaltern angefeindet weil sowas wie meine Hündin Verhaltenstechnisch bei dieser Rasse ja nicht möglich sei, die sind ja alle total Wesensfest und lieb und niemals nicht ängstlich oder aggro :ironie2: )

  • Nun ja, ausstellen ist eben doch nicht nur 100% Äusserlichkeit, so eine minimale Nervenstärke muss der Hund schon mitbringen, bzw. sich antrainieren lassen. Wobei ich glaube, bei griffigeren Rassen lassen sich die richter auch oft das Maul vom Handler öffnen zur Gebisskontrolle. So einen Richter hatte ich sogar bei den Spaniels schon mal.


    Einfach so unbedarft antatschen tun die wenigsten Richter, die haben ja meist durchaus Hundeverstand. Aber Hunde, die sich nicht mal vom HF signalisieren lassen, dass es ok ist, wenn jemand sie fachkundig und in nicht-bedrohlicher Weise nach Ankündigung berührt, haben im Ring so wenig verloren wie jene die mit der Rute unter dem Bauch geklemmt reingeschleift werden müssen und fast unter sich machen vor Angst. So grobe Wesensmängel verhindern, dass der Hund beurteilt werden kann.


    PS: Die Züchterin von Splash hat als Richterin mal ein paar italienische Showchampion-Labbis mit "gut" aus dem Ring entlassen. Weil sie wegen des massiven Übergewichts den Körperbau nicht beurteilen konnte.....

  • Hmm, mit viel Training kann ich mir vorstellen dass das sicher machbar wäre. Aber ob ich das für einmal just for fun tun sollte ist dann wieder die andere Frage.

    Ich stell es mir mit einem Hund der verträglich ist und perse kein Problem mit Fremden hat viel einfacher vor.

  • Jup, hier bei uns. Es ist im Grunde voellig normal, dass der HF ans Maul fasst und nicht der Richter. Und wir duerfen auch den Kopf des Hundes kurz fixieren bei der Hodenkontrolle.

    Gebisskontrolle bei Kalle

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    Aber! Die Hunde muessen sich bei uns dennoch anfassen lassen. Sei es weil der Richter das Fell kontrolliert oder die Laenge der Rute. Und auch wenn es eher 'griffigere' Hunde sind..je nach Richter reicht ein minimales knurren/Lefze ziehen und es gibt ein dis. ...


    Kalle ist ein Hund der anfassen durch Fremde unsinnig findet. Der haut ned zu oder so, aber er sieht den Sinn darin nicht und will es nicht. Der hat aber gelernt es zu dulden ohne bloed zu tun und in den Berichten steht immer (bis auf einen, aber der Richter hatte eh n Schatten) 'freundliches Wesen' ;)


    EDIT: Mit anderen Hunden rumstehen/laufen war nur bei Its ein Thema. Aber bei uns sind die meisten Hunde nicht so die Feunde von 'der Fremdhund rueckt mir auf die Pelle', also haben alle genug Abstand gehalten (bei allen Ausstellungen, auch bei denen von Kalle und Fou). Und wer es nicht getan hat, der wurde deutlich dazu aufgefordert. War allerdings auch in der Gebrauchshundeklasse, evtl. isses da anders :lol: (als Its in der Zwischenklasse ausgesellt wurde, hat die Richterin die riesen Gruppe geteilt. Dadurch waren nur wenig Hunde im Ring und es war massiv Platz)

  • Ich fand das Ringtraining schon super vor der ersten Ausstellung, auch wenn wir "nur" Baby-Klasse gestartet sind. Ich hab viele tolle Tipps zum Leinenhandling bekommen, mir wurde gezeigt, wie ich meinen Hund möglichst gut präsentiere und wir hatten die Möglichkeit, auch "ungute" Situationen wie "Der hinter dir läuft viel zu dicht auf" zu üben. Und mir hat es geholfen, die Abläufe zu kennen, damit ich selber nicht so nervös bin.

    Zähne durfte ich dann auch selber herzeigen, anfassen wollte auch keiner, aber gut, beim Nackthund kann man auch wenig mit Fell kaschieren |)

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