ZitatAlles anzeigenDie Aussage ist doch die, dass ein "hingestellter" Hund, der gelernt hat in einer bestimmten Stellung zu verharren, seine "natürliche" Winkelung seiner Hinterhand (nur mal so zum Beispiel) selten zeigen wird. Mit einer antrainierten Haltung kann man durchaus die "Fehler" eines Hundes kaschieren.
Nein, denn es geht darum, wie die Winkel verlaufen, wenn die Hinterpfoten an einer genau definierten Stelle stehen (habe ich übrigens nie hin bekommen )
Wenn man dem Hund "beibringen würde" ein z.B. zu weiches Sprunggelenk stärker zu strecken, führt das automatisch dazu, dass die anderen Gelenke nicht mehr "korrekt gewinkelt" sind, ein ausgebildeter Richter mit etwas Erfahrung und Kenntnis der jeweiligen Rasse sollte das schnell erkennen.
Er wird so hingestellt, dass er seine eventuell nicht korrekte Winkelung der Hinterhand eben nicht zeigt und "präsentiert" sich in seiner Showhaltung! Ist das objektiv? So werden Champions geboren!
Ein wirklich in allen Teilen korrekter Hund wird durch gute Leinenführigkeit von selbst überzeugen; der braucht vorher kein Ringtraining!
Leinenführigkeit hat nichts mit Grundgangarten zu tun. Sicher kann man im Training Stärken weiter ausbauen und an "Schwächen" arbeiten, aber ein Hund, der keinen Trab hat, kann man auch keinen autrainieren.
Leinenführigkeit ist nicht das, was bewertet werden soll!
Was ich persönlich immer häßlich finde, sind Hunde die an der dünnen Kette hinterher gezogen werden, dabei dann noch der Kopf hochgezogen..... Man kann dem Hund doch beibringen, ohne dieses Gezerre in guter Haltung mit zu laufen!