Tierheim oder lieber std-weise allein?

Hi, wenn ihr euch ausreichend mit ihm beschäftigt, in der freien Zeit, dann kann es gehen.
mein damals zehnjähriger Dackel musste auch, mein Vater verstarb plötzlich und der Hund der 24Stunden ständig um sich rum jemanden hatte, war nun alleine.
Wie gesagt, die freie Zeit, kümmerte ich mich voll um ihn und er dankte es mir noch drei Jahre. (verstarb an Hodenkrebs)
Wenn ihr ihn jetzt noch holt, könnt ihr sehr viel aufeiander eingehen und die Eigenheiten gegenseitig kennenlernen. Auch das Fortgehen üben. Und wenn gar nichts geht, einen Hundesitter.
Also, ich glaube es spricht nichts dagegen.
liebe Grüsse
Tine

Also ich bin der Meinung das der Hund die Zeit auf jedenfall allein bleiben kann (vielleicht wäre ein Hundesitter ja auch eine Möglichkeit?). Er müßte viel ausgleich haben aber das hast du ja schon geschrieben.

Also bei euch hätte er es auf jedenfall besser als im Tierheim. Wenn du Tipps brauchst kannst dich gern an mich wenden.

Dein Plan hört sich ganz gut an!

Ich wäre für den Hund!

Du musst dich ebend wirklich ausgibig mit ihm beschäftigen wenn du zu haus bist!

Aber ansonsten spricht nix dagegen! Gewöhne es ihm langsam in kleinen schritten an allein zu sein! und es geht bestimmt gut!

Aus eigener Erfahrung: Ich hatte nie so viel Zeit für meinen Hund wie im Studium. Es war hervorragend in Einklang zu bringen. Wenn du dir bewußt bist, daß du nach einem langem Uni-Tag nicht faul auf die Couch fallen kannst, sondern Gassigehen mußt und ihn beschäftigen - dann denke ich, wir es klappen.

Also ich finde das ist vertretbar. Es gibt ja nicht nur Renter und Arbeitslose als Hundehalter....

Meine Frau und ich sind beide voll berufstätig. Meine Frau im Schichtdienst und ich geregelt.

Das funktioniert wunderbar. Wir haben unsere daran gewöhnt, dass nicht immer jemand zu Hause ist. Dass würde ich Euch auch dringend empfehlen bereits jetzt zu üben. Nicht dass ihr bis September den Hund 24-7 "bespaßt" und dann auf einmal nicht mehr...

Wenn wir nicht da sind, pennt sie die Zeit einfach so weg.

Übrigens: Bei manchen/vielen Unis darf man den Hund auch mitbringen. Vielleicht nicht immer aber immer öfter..

Im Forum hier ist meines Wissens auch der eine oder andere Studi, der schon mal erwähnt hat, dass er seinen Hund regelmäßig mit zur Uni nimmt (sleipnir ??).

Zum Vergleich nur soviel: Wenn der Hund ins Tierheim käme (was ich nicht hoffe) wäre er 23 Stunden am Tag alleine.... Soviel zur Alternative!

Gruß und hoffentlich bald viel Spaß mit euerm Hund

Jochen

Hallo,

ich denke auch, dass es kein Problem ist, wenn ihr den Hund zu euch holt. Ihr müsst halt nur darauf achten, dass der Hund genug ausgelastet ist, aber das hast Du ja selbst schon erwähnt.

Erspar dem guten Kerl das TH. :freude:

Liebe Grüße und viel Spass mit eurem zukünftigen Hund :wink:
Brinchen

Ich schließ mich den anderen an und drücker dir einen Daumen.
Lass uns wissen wie du dich entschieden hast!

Ich fände es auch deutlich besser als ein Tierheim und die Stunden sind auch vollkommen vertretbar.

Letztes Jahr hatte ich für 3 Monate eine Ausbildung.Bin morgens vor der Arbeit 45 min raus gewesen und habe noch 20 min mit den beiden gespielt.Mittags eine Stunde Pause...das hieß nach Hause,Hunde raus,30-40 min Gassi und wieder los.Nach Feierabend hing mir jeden Tag mein Magen bis an die Knie,aber erst mal kamen die Hunde wieder raus,mich um sie kümmern,bis ich dann auch mal anfangen konnte,an mich zu denken.Ich habe es gerne für meine Hunde getan und werde es immer wieder tun.

Aber so konnte ich halt nicht,wie die anderen,Mittags schön in Ruhe was essen,nach Feierabend auf dem Sofa liegen,...Auch Abends habe ich sie selten dann allein gelassen,außer um schnell den nötigen Einkauf zu erledigen.

LG Meike