
Jetzt schnappt sie zu
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LieblingPia -
9. November 2014 um 20:47
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Kannst du nicht bei allen Hundesichtungen konsequent mit ihr üben, auszuweichen. Auch bei Hunden, bei denen es eigentlich funktioniert? Also die als Einstiegshilfe nutzen?
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Hi,
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Cherubina: Klar, für einen Hund mit ihren Erlebnissen und in ihren Augen verhält sie sich normal. In meinen Augen verhält sie sich auch normal. Ich weiß ja, warum sie so ist. Tja, aber man kennt es ja: Viele andere Hundehalter finden Pia unnormal. Das muss ich noch lernen, das einfach zu ignorieren (erklären bringt ja meistens eh nichts).
Ja, Gio ist super verfressen. Der findet sogar Brotrinde klasse
Problem ist nur: Er ist total schnell eingeschüchtert. Ich brauche ihn nur etwas böse ansehen und schwupps beschwichtigt er ohne Ende und lässt alles andere sein. Wohl eher nicht so geeignet zum Blocken lernen.
Aber ich arbeite schon an meiner Körpersprache. Habs heute schon bei einem in Pias Augen netten Hund probieren dürfen - also war abgesprochen mit der Besitzerin. Der Hund hat sich gleich ausbremsen lassen. Nun kennen wir ihn aber eben auch, aber besser, als gar nicht üben.
Shiro: Das Problem sind oft die Hunde oder eher die Besitzer. Die lassen ihre Hunde einfach hinter uns her rennen. Oder ich gehe an Orten, wo man so gut wie nie Hunde trifft. Aber das eignet sich ja auch nicht zum Üben.
Aber bei Hunden, die Pia mag, können wir es ja üben. Das wäre gut machbar
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Ich hänge mich mal als Mutmacher hier ran, Jasmin! :solace: Außerdem möchte ich nicht verpassen, wie es weitergeht. Finde die Tipps, die bis jetzt kamen, richtig gut.
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Danke Alex :hug: Ja, die Tipps sind sehr gut, finde ich auch
Ich weiß nicht genau, warum und wie alles so entgleist ist. In unserem Fotothread hatte ich ja geschrieben, dass Pia einige Freundschaften geschlossen hat usw. Aber kurz darauf wurde ihr Verhalten plötzlich schlimmer als vorher. Vielleicht habe ich sie überfordert
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Bei wem warst du denn mit Pia in der Welpenschule? Ich kann dir ansonsten eine sehr kompetente und tolle Trainerin empfehlen. Bei ihr sind wir schon seitdem Till 10 Wochen alt war. Zunächst in der "Grundausbildung" und seit dem er 1,5 Jahre alt ist im Hundesport.
LG
Franziska mit Till
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Wir waren in der Hundeschule Calufa, dort war Bärbel (Nachname habe ich gerade nicht mehr und die Internetseite ist derzeit nicht erreichbar) ihre Trainerin.
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Zitat
naijra: Ich denke, leichter wäre es für sie, wenn sie das Sozialverhalten ordentlich lernt. ......
Also, ich find ja (unbesehen, rein nach Deiner Beschreibung), sie hat durchaus ein ordentliches Sozialverhalten - aber das wird halt von den fremden Hunden ignoriert. Was sollte sie denn bitte sonst tun, wenn sie so bestürmt wird von ungebetenen Gästen, und ihre sicherlich für einen Hund normalerweise klar zu lesenden Abwehrreaktionen von diesem ignoriert werden? Was erwartest Du da von ihr? Soll sie liegenbleiben und das aushalten, nachdem sie so oft von Dir alleingelassen wurde und sich selbst wehren mußte dagegen, herumgeschubst zu werden? Ich glaube, das wäre zu viel verlangt. Es ist vollkommen normal, daß ein Hund, wenn ein körpersprachliches Signal vom Anderen ignoriert wird, dann halt zum nächstmöglichen Mittel greift, das dann eben etwas deutlicher zeigt, was er möchte - nämlich bei Pia "keine Fremdhunde neben/bei mir".
Wird ein einfaches Abwenden vom Fremdhund ("ich hab kein Interesse an Dir") ignoriert, kommt halt beispielsweise ein Lefzenhochziehen, Knurren o.ä. - und wird auch das ignoriert, dann schnappt´s und keift´s halt mal. So eine hab ich auch mit meiner Biene - die wurde auch ein paarmal zu oft übern Haufen gerannt anfangs (mein erster Hund, und ich dachte, sie müßte mit jedem Hund "können" - würd ich heute komplett anders machen). Wenn ich dazwischen gehe, sobald ich merke, ihr wird´s unangenehm, ist es ok - aber tue ich das nicht, kriegt der andere Hund halt nen Anschiß, der sich gewaschen hat: "Benimm Dich!" ;-)
Hier wäre es eher an der Reihe der anderen Hundebesitzer, ihren Hunden ein anständiges höfliches Hundeverhalten beizubringen - und die Tiere nicht hemmungslos auf Euch zustürmen zu lassen! Hundeknigge laß grüßen....... Und es ist natürlich an Dir, den Hundebesitzern mal ihre (und vor allem Deine!) Grenzen deutlich zu zeigen - sprich, rechtzeitig auch die Besitzer zu blocken. Wenn diese Hunde also heranstürmen, erstmal verbal in höflichem, aber ernsthaftem Tonfall bitten, die Hunde nicht herzulassen, und wenn sie ihre Tiere nicht im Griff haben, dann den jeweiligen Hund selbst blocken. Ein Hund, der sich vom Heranstürmen nicht abhalten läßt, gehört an die Leine, und das würde ich den Leuten auch so sagen. Wenn sich einer mokiert, daß Dein Hund "ein blödes Sozialverhalten" hätte, einfach kontern: "ja - und wissen Sie, woher´s kommt? Weil dauernd Leute wie Sie ihre Hunde auf sie zustürmen und sie über den Haufen rennen lassen, ist sie überhaupt erst so geworden - früher ging das nämlich ganz normal - vielen Dank!!!"
Mach Dir bewußt, daß nicht Du den Fehler machst, wenn Dein Hund zupackt, sondern das eine Konsequenz des Verhaltens anderer Hunde ist. Klar - Du hättest früher anfangen müssen, sie zu beschützen (aber Du weißt ja, "wenn der Hund net g´schissen hätt, hätt er den Hasen erwischt!" *gg), aber letztlich machten den Fehler die anderen Hunde(besitzer). Ein normaler Hund nähert sich in gesetztem Tempo im Bogen und reagiert auf die Körpersprache des anderen! Ansonsten setzt´s was - ganz normal.
Wenn Du das so betrachtest, kannst Du vielleicht ein bisserl entspannter trainieren - und Deinen Hund besser unterstützen als mit dem Hintergedanken, daß sie ein Problem hätte! Das einzige Problem nämlich, das sie hat, ist, daß sie reagieren muß, weil Du´s nicht getan hast (an der Ursache, den unerzogenen Fremhunden, kann man ja meist leider nicht arbeiten, also muß man bei sowas halt selbst tätig werden, indem man den eigenen Hund schützt). Die hat eigentlich kein Verhaltensproblem!
Ich kenn die Situation nur zu gut: erst gestern war ich mit meiner Frieda und Bossi zusammen in einem Park, in dem Leinenpflicht herrscht (ich will üben, mit denen zusammen spazierengehen zu können). Ich war ganz bewußt dort, weil die Frieda ja nicht verträglich ist, will heißen, ich hab dann genug zu tun, für Abstand zwischen meinen Hunden zu sorgen und auf die zu gucken, damit die sich nicht kloppen - und wenn dort Leinenzwang ist, rechne ich nicht damit, irgendwelchen unangeleinten Hunden zu begegnen, sodaß ich mich auf meine Monster konzentrieren kann.
Kommen doch auf einmal glatt 2 so kleine Fußhupen (noch kleiner als meine Fußhupe *gg) und rasen kläffend und leinenlos auf die beiden zu - Besitzer kreischend abrufend rumgestanden, Gehorsam natürlich gleich Null, ganz gemäß dem allgemeinen Kleinhunde-Klischee. Ich mit Frieda links, Bossi rechts an der kurzen Leine - hab mich erstmal umgedreht und geblockt mit einem lauten "Nein!", richtig denen entgegengedonnert. Und siehe da, sie blieben stehen *gg (und kläfften weiter *nerv.....).
Bossi natürlich gleich auf 180 und gebellt, weil an der Leine (kleiner Leinenpöbler aus Frust, wenn er net hin kann), und dazu im Streß, weil Frieda dabei ist (das ist neu für ihn, und er weiß, daß sie nicht gut zu sprechen ist auf Hunde), woraufhin Frieda gleich die Panik kriegte, weil jetzt aus 3 Richtungen Gekläffe kam (sie ist blind und kriegt Panik bei Hunden, geht dann auch noch nach vorne) - und ich hatte zu tun, vorne die Kläffi-Hunde zu blocken (ging gut), und dann hinter mir für Ordnung zu sorgen, weil Frieda sich in ihrer Panik gleich mal aufs nächsterreichbare Opfer -den Bossi- stürzen wollte.
Klar, Bossi im Streß, weil an der Leine und angekläfft und in Friedas Reichweite, sie im Streß, weil Panik vor Fremdhund und gleichzeitig auch noch Bossi kläfft. Tolle Situation, alles nur, weil die Fremdhunde in unsere Richtung stürzten und nicht abrufbar waren. Bis dahin lief alles mit uns zu Dritt recht gesittet ab, ohne Streß und Panik - vielleicht ein wenig vorsichtig seitens Bossi und mir *gg, aber nicht wirklich im Streß, beide konnten schnuppern, Pipi machen etc., richtig gut fürs erste Mal zusammen. Hätte ich in dem Moment noch ne Hand freigehabt, hätt ich den Halter am liebsten am Kragen gepackt.... (manchmal ist es aus Gründen der Diplomatie echt gut, wenn die Hunde einen grad beschäftigt halten, selbst wenns ne Klopperei ist, die einen bindet
)
Insofern: meines Erachtens nach bist jetzt Du gefragt: erstmal wo spazierengehen, wo möglichst wenige andere Hunde sind (und ohne Zweithund, der ja zu solchen gern hinrennt oder die am Ende mit zu Dir und Pia bringt!). Fremdhunde erfolgreich blocken. So lernt sie, daß sie Dir jetzt vertrauen kann. Das wird ein wenig dauern.
Zum Blocken: Überleg Dir genau, was Du machst, wenn ein Hund von vorne/hinten etc. kommt, wenn er bellt, wenn er an sie rangeht. Du kannst ihn abblocken, wegschicken, Dich vor Pia stellen, ne Handvoll Leckerli so werfen, daß er sich dabei von Pia wegbewegen muß um hinzukommen (Achtung, könnte den Nachteil haben, daß er, wenn er Euch wieder sieht nächstes Mal, gleich hinrennt, weils von Dir Leckerli gab - aber er ist halt erstmal beschäftigt. Oder wenn Pia futterneidisch ist, wär das auch net so glücklich *gg).
Könntest den Fremdhund auch mit ner Wasserpistole fernhalten, oder ihm im Notfall sogar nen rasselnden Schlüsselbund vor (!) die Füße werfen - aber damit würdest den Hund für etwas bestrafen, was dessen Besitzer verbockt hat, das wäre doof - aber bevor nochmal einer ungebeten zu stürmisch an Pia rankommt, würd ichs glatt in Erwägung ziehen. Und Du hast die Gefahr, wenn Pia in der Situation schon ängstlich ist, sie mit Schlüsselbund etc. selbst auch noch zu erschrecken - da muß man echt gut abwägen, wenn man sowas einsetzt.
Hinterher kann man dem anderen Hundehalter immer noch erklären, daß man das zum Schutz seines Hundes gemacht hat, weil der eigene zugepackt hätte - dann sehen die das etwas anders, wenn man was geworfen hat). Notfalls mit "tut mir leid, ich erschrecke normalerweise keine Fremdhunde, aber ich konnte ihn nicht bremsen, und meine packt zu! Ich wollte nicht, daß Ihrer verletzt wird" kommt immer gut....
Bei Frieda hat es mir gut geholfen, sie so zwischen/auf meinen Füßen absitzen zu lassen (das mußte sie erstmal lernen, voll im Streß brauchte ich das anfangs gar nicht erst zu verlangen, inzwischen geht´s), sodaß meine Beine ihren Rücken sichern (sie lehnt sich etwas an), und dann vorne die Hand auf ihre Brust zu legen, sodaß sie sich rundum abgesichert fühlt (evtl. in die Hocke gehen bei kleinem Hund), dabei rede ich ganz freundlich mit ihr, signalisiere damit, daß ich die Lage unter Kontrolle habe. In der Position kann sie es heute problemlos ertragen, daß mal ein Fremdhund an ihr schnuppert, ohne gleich zuzupacken. Die Haltung hat halt das Problem, daß man nicht blocken kann (weil man größer natürlich beeindruckender ist als im Hocken), und das Gesicht auf Hundehöhe hat - ungünstig, wenn das Fellknäuel dann "explodiert". Aber ich kenn meine Frieda - die schnappt nicht nach mir, sie spürt ja in der Situation gut, wo ich bin.
Wenn der Befehl "hinten" bekannt ist, kannst den Hund auch hinter Dich nehmen und dann zwischen Pia und Fremdhund stehen und abblocken. Allerdings ist das schwierig, denn wenn Pia Dir noch nicht vertraut, wird sie evtl zwischen den Beinen vorschießen und auf den Hund losgehen. Oder der Fremdhund wird an Dir vorbeischießen wollen, zu Pia hin - und schon wieder ein Vorfall, bei dem sie sich verteidigen muß - also bitte gut überlegen, wie Du das dann in der Situation handhaben willst.
Du kannst auch einfach, wenn die Entfernung groß genug ist, Dich abwenden und nen Riesenbogen übers Feld gehen. Oder Pia ins Fuß nehmen und zügig am Hund vorbeilaufen. Oder Pia auf die dem Hund abgewandte Seite nehmen und zügig vorbeilaufen. Aber bitte nicht panisch rennen - das ergibt glaub ich nicht den gewünschten Eindruck Pia gegenüber *gg Du mußt souverän und selbstbewußt rüberkommen. Ganz zielsicher vorbeigehen, mit der Handfläche zum anderen Hund diesen abblocken.
Oder Du gehst weiter mit dem Signal "schau", wenn Pia das in der Situation noch kann - sie soll Dich ansehen, sich auf Dich konzentrieren, und beim Weitergehen kannst gleich loben. Ist schwierig, weil Pia in ihrer Angst natürlich den potentiellen "Feind" nicht aus den Augen lassen möchte - insofern besser als Variante mit noch etwas Abstand, sodaß Pia nicht allzu sehr im Streß ist und damit in der Lage, Dich anzugucken. Mußt austesten, welchen Anstand sie braucht, um halbwegs entspannt zu bleiben.
Wenn Du diverse Situationen durchspielst im Kopf, bist Du dann schneller, wenn Du reagieren mußt, weil die Antwort, was zu tun ist (getan werden kann), quasi schon parat liegt. Und die Antwort von Dir kommt sicherer, weil Du gleich weißt, was Du tun willst in der Situation. Wenn Du sicher bist, kommt Deine Reaktion dem Fremdhund gegenüber auch deutlich bewußter an, und das Abblocken fällt leichter.
Es ist auch evtl. überhaupt kein Problem, wenn man einen Fremdhund erstmal abblockt, weil er zu stürmisch ist, und dann, wenn er erstmal steht, einfach loben ("sooo ists fein"), und dann darf er schnuppern (bevorzugt erstmal an DEINER Hand, bevor er an Pia darf, sodaß sie sieht, Dir passiert nix vom Hund - damit kannst den auch noch auf Abstand halten von Pia, wenn Du die Hand etwas seitlich zum Schnuppern anbietest), je nach Temperament oder Reaktion von Pia. Dann hat sie nämlich keinen Grund mehr, den Fremdhund zu korrigieren, wenn Du das für sie übernimmst, und das Tempo rausnimmst aus der Situation, bevor der Hund zu ihr darf. Aber das mußt dann situativ entscheiden. Wenns ihr zu viel wird, kannst immer noch mit der Hand freundlich den anderen Hund beiseite schieben.
Schade, daß Du so weit weg wohnst, sonst könnten wir mal mit Frieda zusammen gehen, und Du könntest gucken, wie ich abblocke (ist immer schwer zu erklären). Ich hab das mit dem Blocken inzwischen durch Frieda bis zum Exzeß geübt, und es klappt so gut wie immer - in den Fällen, wo´s nicht klappt (meist, wenn ich zu spät reagiere), nehm ich sie zwischen die Füße und gebe ihr die Sicherheit, und es ist ok für sie. So kommen wir inzwischen gut und streßfrei auch durch hundereiche Auslaufgebiete.
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viertletzter Absatz: Abstand, net Anstand *ggg Kann nimmer korrigieren.
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Dass es sich so verschlechtert hat, liegt sicher auch an deinem zweiten Hund.
Sie fühlt sich sicherer und stärker in dem Zweierteam und wird deshalb auch aktiv.Meine bringt das auch, wenn ich gemeinsam mit meiner Freundin und deren Rüden, den sie von klein auf kennt und liebt, zusammen unterwegs bin.
Sie hat einfach keine Lust auf fremde Hunde, geht denen allein aus dem Weg oder beschwichtigt halt, sind sie aber zu zweit, versucht sie auch, einen auf dicke Hose zu machen und kann zu einer richtigen Giftnudel werden.
Treffen wir gemeinsam auf fremde Hunde, erlaube ich keinen Kontakt, notfalls erzwinge ich das durch Anleinen.
Ich denke nicht, dass du deine Pia noch so umswitchen kannst, dass die bei solchen Begegnungen cool bleibt, da hilft wohl nur, diese Situationen zu meiden.
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Ich würde sie mal von allen Hunde - allen, auch deinen Zweithund - konsequent abschirmen, wenn ihr draussen seid. Wenn sie an der leine ist, kommt ihr keiner zu nah. du stellst dich immer zwischen sie und den anderen. Das kann man ganz diskret machen, einfach immer dazwischen positionieren, egal ob der andere 10 Meter weit oder einen meter weit weg ist. Sie bleibt neben oder hinter dir, egal was sie macht und egal ob sie das will. Schneide ihr den Weg ab, "scheuch" sie wieder hinter/neben dich. Möclichst nur über Körpersprache, möglichst wenig an der Leine machen, die nur im Notfall einsetzen. Wichtig: es ist egal, ob Pia das will oder nicht, ob es ihr passt oder nicht, ob sie gerade auf den Hund reagiert oder nicht. Du bist dazwischen, immer. immer. immer. Es geht nicht nur darum, dass Pia lernt, dass sie nicht an dir vorbei kann (sie sollte generell an der Leine nicht an dir vorbeidrängen dürfen), sondern vor allem, dass sie sieht, dass andere Hunde nicht an dir vorbei können. Nur so kann sie dir glauben, dass du sie absichern kannst.
Bekannte Hunde eignen sich gut zum Üben (auch wenn sie die "mag", das ist völlig egal), weil du die nach Absprache mit den Besitzern entschlossen wegschicken - klar entgegentreten - oder im Notfall schieben kannst. Sie muss immer wieder erleben: boah, an Frauchen kommt keiner vorbei! Sie wird das testen und hinterfragen - das ist ok! Immer wieder ganz unaufgeregt abschirmen. Es dauert, aber so kann sie lernen, dass du ihr Schutz gibst. WENN sie das irgendwann verinnerlicht hat und hinter/neben dir ruhig bleiben kann, dann kannst du sie auch aus der Deckung vorlassen, wenn sie das will - wenn sie Kontakt aufnehmen möchte.So würde ich drangehen.
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