
Jetzt schnappt sie zu
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LieblingPia -
9. November 2014 um 20:47
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Ich finde du machst das super!!!
Sicher wirst du noch etwas brauchen, bis sich dein Verhalten soweit gefestigt hat, bis es für dich wirklich ganz selbstverständlich ist dich bspw. vor andere Hunde zu stellen, aber bis dahin ist es halt für dich doch eine Art Training (an dir und weniger an deinem Hund) aber ihr seid doch auf einem prima Weg!
Kurz zum Thema "Kontakt an der Leine"... Ich würde diesen direkten Kontakt wenn sie zwei Hunde quasi gegenüber stehen an der Leine nicht zulassen! Und zwar nie... Es sind hierbei einfach beide Hunde eingeschränkt in ihrer Bewegung und haben viel zu wenig Spielraum! Die Idee der anderen einfach nebeneinander zu laufen (ob mit oder ohne Leine) ist super und bringt einfach mehr Entspannung für euch in die Situation!
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Hallo,
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Danke Franziska
Bei unserem 1. Treffen hat es ja auch sehr gut geklappt. Im Beckewald hat Pia auch seit einigen Wochen eine Beaglefreundin, die mag Pia sehr gerne
byllemitblacky: Ja, ich kenns ja selber. Ich habe Pia ja auch im Stich gelassen :/
Pia nimmt auch sehr sehr oft mit übertriebenem Spielgehabe zu fremden Hunden Kontakt auf. Das zeigt ja sicher auch wieder ihre Unsicherheit. Die Begrüßungen sind sehr schwer für sie - so scheint es mir.
Ja, ich habe das hier und auch woanders schon sehr oft gelesen, dass ständige Fremdhundekontakte für viele Hund sehr stressig sind. Unsere erste Hündin war da nicht so, glaube ich. Jedenfalls hatte sie nie "Ärger", hat nie "gezickt" usw. Auch Gio kommt sehr gut mit fremden Hunden aus, aber er kommt ja auch von der Straße. Die scheinen sowieso nochmal ganz anders "zu ticken". Und außerdem kann man Hunde nie vergleichen. Jeder hat seinen Charakter. Ich bin ja leider selber auch recht unsicher. Nicht bei Hunden, aber bei fremden Menschen. Pia scheint nämlich auch sehr stark auf meine Gefühlslage zu reagieren.
JarJarBinks: Danke, lieb von dir
Pia mag an der Leine sowieso keinen Kontakt haben und wird da noch aggressiver, wenn ein Hund ihre Individualdistanz nicht einhält. Auch da werde ich nun blocken. Denn leider interessiert es die meisten wenig, ob man seinen Hund an der Leine hat oder nicht. Zumindestens ist das meine bisherige Erfahrung.
Nebeneinander laufen ging heute z. B. ohne Leine sehr gut. Der andere Hund hat sie ignoriert und alles war gut. Sie hat dann von ihrer Position neben mir nach dem Hund geschnüffelt. Da gabs dann viel verbales Lob.
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Das klingt ja super, dass es heute so gut war. Und jetzt geissel dich nicht selbst, du hast gemacht, was die meisten Halter machen! Ich finde, du machst das super und hast rechtzeitig gemerkt, dass was nicht stimmt. Dein Hund ist nicht zutiefst traumatisiert - sie hat halt nur die Sache selbst in die Hand genommen und du nimmst es ihr jetzt wieder ab. Alles gut!
Ja, nicht jeder Hund braucht und will viele Fremdhundkontakte. Gerade Hündinnen sind da oft gar nicht so scharf drauf. Und bekannte Kumpels sind immer besser - das geht uns Menschen doch auch so.
Stimmt auch dass das übertriebene Spielgehabe eher Unsicherheit anzeigt. Manche Hunde reagieren da auch sehr genervt darauf, bei Junghunden wird es oft toleriert, aber wenn sich ein erwachsener so benimmt... ich konnte daran auch ganz gut ablesen, dass mein Jungrüde von den anderen langsam nicht mehr als "Kind" angesehen wird. Er bekam öfter erklärt, dass er sich doch bitte nicht mehr so albern benehmen soll. Da hat er dann blöd geschaut (und kam zu mir und wollte beschützt werden...). Inzwischen hat er das abgelegt.
Zitat
Kurz zum Thema "Kontakt an der Leine"... Ich würde diesen direkten Kontakt wenn sie zwei Hunde quasi gegenüber stehen an der Leine nicht zulassen! Und zwar nie... Es sind hierbei einfach beide Hunde eingeschränkt in ihrer Bewegung und haben viel zu wenig Spielraum! Die Idee der anderen einfach nebeneinander zu laufen (ob mit oder ohne Leine) ist super und bringt einfach mehr Entspannung für euch in die Situation!sehe ich exakt genau so.
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Ich bin erstaunt - positiv
Pia ist an sich viel ruhiger geworden, wenn Hunde auf uns zu kommen. Sie lässt sich alleine zurück fallen und ich bleibe dann vor ihr stehen. Die meisten Hunde kann ich so abfangen, streicheln, ein bißchen "voll quatschen" und dann ziehen sie mit dem Besitzer weiter und beachten Pia gar nicht. Blocken musste ich seit dem 1. Mal nur noch 2 weitere Male. Einmal hats super geklappt, das andere Mal nur solala.
Aber es tut Pia offensichtlich schon gut, dass wir nicht mehr am See sitzen oder stehen sondern in Bewegung bleiben.
Pia hat 2 neue Freundinnen gefunden. Das ging so flott
Gio kannte die beiden Hündinnen schon, sind beide so Cocker Spaniel-groß. Gio lief am Samstag gleich fröhlich auf die Beiden zu und Pia gleich mit, ebenfalls freundlich gestimmt
Und heute haben die 4 ein bißchen gespielt, zumindestens es versucht. Man war sich nicht ganz einig
Pia möchte lieber gejagd werden, die anderen aber auch. Und ohne Jäger gehts halt nicht.
Zudem haben wir eine Bekannte seit über einem Jahr wieder getroffen. Sie geht mit einer Berner Sennenhündin und einem Leonberger-Berner Sennen-Boxermix spazieren. Beides ganz ruhige Hunde und super lieb. Da sind wir gleich mal mitgelaufen. Klappt prima. Pia kann da ganz ohne Leine laufen und wenn die Beiden ihr zu nah kommen, macht ihr das gar nichts aus
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Schön! Ich freu mich! Das ist ja das tolle - es kann unheimlich schnell gehen.
Bleib aber dran - es ist keine Wunderheilung, sondern sie fühlt sich jetzt sicher bei dir, enttäusche sie nicht!Zeig ihr ruhig, dass du da bist und Kontrolle hast, indem du sie ab und zu mal aus dem Spiel rausrufst, ihr beibringst, dass sie nicht ohne Freigabe zu anderen hinlaufen darf (egal in welcher Absicht) usw.
Einfach, um eine stabile Beziehung zwischen euch aufzubauen, in der du die Führung hast. -
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Zitat
Schön! Ich freu mich! Das ist ja das tolle - es kann unheimlich schnell gehen.
Bleib aber dran - es ist keine Wunderheilung, sondern sie fühlt sich jetzt sicher bei dir, enttäusche sie nicht!Zeig ihr ruhig, dass du da bist und Kontrolle hast, indem du sie ab und zu mal aus dem Spiel rausrufst, ihr beibringst, dass sie nicht ohne Freigabe zu anderen hinlaufen darf (egal in welcher Absicht) usw.
Einfach, um eine stabile Beziehung zwischen euch aufzubauen, in der du die Führung hast.Danke
Ich werde deine Tipps auf jeden Fall beherzigen.
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Heute lief das Training nicht so gut. Aber solche Tage gehören wohl auch dazu. Allerdings war ich vorhin echt gefrustet. Naja.
Pia hat heute viel gebellt und ich konnte ihr heute 2 Hunde nicht vom Hals halten :/ Da wurde Pia dann sehr aggressiv, hat gekeift und abgeschnappt ohne Ende.
Am Ende war sie total am Sabbern
Sie sabbert sonst nie. Denkt ihr, das sie durch den Stress so gesabbert hat?
Mir tut es echt leid, dass es für Pia heute so doof lief und ich ihr keine große Hilfe war
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Sieh es mal anders: Du weisst jetzt, wenn du es schaffst, sie zu schützen, ist alles gut. Wenn nicht, ist es Scheisse.
Es geht hier nicht um Training - für den Hund. Der Hund muss nichts lernen. Du kannst nicht von ihr verlangen, das sie ruhig bleibt, solange sie in Gefahr ist, und das ist sie ihrer Meinung nach. Warum soll sie denn ruhig bleiben, sie hat Angst und sie zeigt dir das. Denn du hast es - in ihren augen - immer noch nicht kapiert...
Die Tatsache, dass es schon besser war, zeigt doch, wie schnell sie bereit ist, dir zu vertrauen. Enttäusche sie nicht.
wieso konntest du ihr die Hunde nicht vom Leib halten? Geh schon vor sie/zwischen die Hunde, wenn der andere noch weit weg ist, lass gar nicht erst die Annäherung zu. Wenn gar nix geht, klemm sie dir unter den Arm und geh weg (jaja man soll Hunde nicht hochheben blabla - wenn dein Hund Angst hat, zählt nur das, meine Meinung. Wenn du es gar nicht schaffst, die anderen Hunde abzuhalten, ist es immer noch besser, du nimmst sie hoch als nichts zu tun)Ich treffe wirklich viele viele Hunde, auch als meiner noch ein Welpe war, und ich kann dir sagen: Wenn man deutlich körperlich Position einnimmt, bleiben Hunde und Menschen auf Abstand. Tutnixe lassen sich mit einem entschlossenen Anmotzen meist vertreiben.
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Ja, das stimmt natürlich. Ich war ja nicht für sie da, also musste sie sich alleine helfen. Ich habe mich heute bestimmt auch wieder zu sehr von den anderen Haltern verunsichern lassen. Man, ich kann das einfach nicht ausblenden
Hund 1: War ein weißer Schäferhund. Der kam gleich auf mich zu, also habe ich es wie sonst auch gemacht: Pia hinter mich und ich habe den Hund empfangen und an mir schnüffeln lassen. Scheinbar hatte er Pia vorher nicht so wahr genommen. Und schwupps ist er um mich rum. Das ging irgendwie so schnell und unerwartet. Da kam Pia auch schon vorgeschossen und schnappte ihn keifend ab - klar, in ihren Augen war das richtig so. In meinen eigentlich auch, da sie ja schon zeigte, dass sie nicht möchte.
Hund 2: 6 Monate alte Dobermannhündin. Junghunde sind ja eh nochmal besonders schwer für sie - sind ihr meistens zu "wild". Ich hatte Pia auf nem umgestürzten Baumstamm und stand vor ihr und habe sie mit Leckerlies verwöhnt, während sie die Dobihündin beobachtet hat. Leider hab ich Dussel irgendwie verdrängt, dass die Hündin ja auch auf den Baumstamm springen kann, was sie nach einiger Zeit auch gemacht hat. Und da hat Pia sich natürlich flott umgedreht und ist auch keifend und abschnappend auf sie zu.
Das muss ich noch besser managen. Bei kleineren Hunden klappt das immer gut, wenn ich Pia auf nem Baumstamm habe. Da scheint sie sich auch sicherer zu fühlen. Bei kleinen Hunden und wuseligen Hunden neigt sie nämlich auch schnell dazu, diese ein Stück zu jagen.
Und zur Not nehme ich sie beim nächsten Mal wirklich auf den Arm. Das habe ich schon das eine oder andere Mal gemacht. Pia ist dann ganz entspannt und macht keinen Mucks.
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Wieso lässt du den anderen Hund an dir schnuppern? Das ist viel zu nah.
Und wieso stehenbleiben und warten, bis der anderen Hund zu euch kommt?einfach abschirmen und weiterlaufen. Nimm den Fokus von den anderen Hunden weg, geh aus der passiven Rolle raus, nimm deinen Hund wichtiger als andere Hunde oder andere Leute. Das schuldest du ihr.
immer weitergehen weitergehen weitergehen. Mein persönliches Mantra. Wenn du schon stehenbleibst, dann sorg dafür dass der fremde Hund euch nicht näher kommt als einen Meter.
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