Der Haken an der Sache dürfte sein, dass Du die Erwartung hast, dass Dein Hund sich irgendwann in ein normales deutsches Familienleben integriert. Ich denke nicht, dass das gelingen wird.
ZitatIch habe mit Yuna die immer gleichen Runden gedreht, wir hatten sozusagen den ersten Rhythmus. Danach "passierte" ja quasi die Geschichte mit dem Kurztrip zu meiner Freundin. Seitdem ist alles anders.
Das ist typisch für Hunde, die mangelnde Umwelt- und Sozialerfahrungen in ihrer Welpen- und Junghundzeit gemacht haben. Du schriebst irgendwo, sie würde ihre Welpenzeit nachholen. Das funktioniert leider nicht. Man kann zwar einiges trainieren, aber die nicht ausgebildeten Hirnstrukturen, die sich in der Welpen- und Junghundzeit bilden, sind nicht nachträglich hervorzuzauben. Und das ist auch der Grund, warum Dein Hund auf Änderungen im Alltag immer wieder zurückfallen wird, vermutlich immer wieder komplett ins anfängliche Verhalten. Das ist typisch für solche Hunde. Lies mal hier:
https://www.dogforum.de/deprivationsschaden-t148132.html