Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...
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aber die erklärt mich doch dann für verrückt.
Nicht unbedingt. Es wäre einen Versuch wert gewesen.
L. G. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Ich meine, was kann ich denn tun, um so etwas zu vermeiden?
100%ig vermeiden kann man solche Momente nur, indem man immer strikt umdreht, wenn es zu brenzlig wird.
Aber es ist ja nun nichts passiert, außer eben der Angst davor, dass etwas passieren könnte.
Nachvollziehbar, nur leider sieht das draußen nicht jeder HH ein, seinen Hund immer zurückzurufen oder kurz anzuleinen wenn Radfahrer kommen.Ich leine nur Max immer an, oder nehme ihn kurz auf den Arm, weil der ab und an so Aussetzer hat, und Räder verbellt/verfolgt. Also beuge ich dem vor.
Dexter rufe ich ran, damit er nicht versehentlich im Weg ist, oder über den Haufen gefahren wird.
Es bedanken sich viele Radfahrer für die Rücksichtnahme.Sicher wäre es nicht ganz verkehrt, wenn du der HH dein Problem erklärt hättest. Vielleicht wäre das für sie in Zukunft ein Grund gewesen, rücksichtsvoller zu sein.
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Eigentlich könnte ich nur, bevor ich zum Hund komme, gleich bei der HH stehen bleiben und ihr erklären, dass ich Angst vor HUnden habe etc, aber die erklärt mich doch dann für verrückt.
Würde ich genauso machen. Einfach ansprechen und erklären. Oder du sagst, dass dir letztens einer ins Rad gerannt ist und du seitdem um dich und den Hund fürchtest, wenn du Rad fährst und sehr dankbar wärst, wenn sie ihn ran ruft. Auch dann kann es zwar blöde Reaktionen geben aber vielleicht auch eine nette, verständnisvolle.
Ich finde es selbst bescheiden, wenn Leute ihre Hunde an der langen Leine oder gleich ohne Leine zwischen Radfahrern rumgurken lassen. Alleine schon, weil das ein unnötiges Gefahrenpotential für Hunde und Radfahrer kreiert. Aber da gibt es nun einmal wie überall Unbelehrbare, die zwar selbst keine Rücksicht nehmen aber die von anderen einfordern.
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Ich gehe davon aus, dass die HH wusste, ihr Hund tut nix, aber ich weiß das halt nicht. Und ja, im nachhinein war ich schon etwas sauer.
Ich meine, was kann ich denn tun, um so etwas zu vermeiden?
Eigentlich könnte ich nur, bevor ich zum Hund komme, gleich bei der HH stehen bleiben und ihr erklären, dass ich Angst vor HUnden habe etc, aber die erklärt mich doch dann für verrückt.Schwieriges Thema... ich bin auch manchmal auf Wegen unterwegs, wo einige Radler von hinten angebraust kommen, wenn sie auf dem Weg zum nächsten Bierkeller sind

Ich persönlich leine immer an bzw. wenn rechtzeitig geklingelt wird, nehme ich meine Hunde kurz zu mir ran. Erstens, weil ich es höflich finde, und zweitens, weil ich hafte, wenn die dem Radler blöd im Weg rumstehen und er wegen ihnen einen Abflug macht.
Du persönlich kannst eigentlich nur den HH bitten, seinen Hund bitte kurz festzuhalten. Wenn er dazu nicht bereit ist, dann kannst du nur hoffen, dass sein Hund wirklich so gut erzogen ist, dass er nicht auf dich reagiert (was bestimmt auch öfter vorkommt).
Hätte ich einen Hund, der Radler doof findet, würde ich den auf solchen Strecken gar nicht frei laufen lassen. Ich kann aber halt nur von mir reden.
Was der HH dann von dir denkt, ist doch wurscht. Es geht ja um dich und dein Wohlbefinden. Den HH siehst du nie wieder...

Letztens hatten wir Besuch von einer guten Bekannten, die sich sehr vor Hunden fürchtet. Sie sagt selbst, sie kann den Hund schlecht einschätzen und hat Angst, ihn zu irgendwas zu "provozieren" und dann nicht zu wissen, wie sie damit umgehen soll. Wir haben sie zu uns zum Grillen eingeladen, unsere Hunde waren erst angeleint, und nach und nach wurden sie (mit ihrem Einverständnis) abgeleint, und sie erhielt die freundliche Anweisung, die beiden zu ignorieren und so zu tun, als wären sie nicht da.
Unsere Hunde sind aber auch nicht aufdringlich oder so. Sie liegen meistens irgendwo rum, wo ich bin, und sind happy dabei.
Als sie gingen, war die Besucherin so begeistert und ich hatte das Gefühl, einen Beitrag zur Mensch/Hund- Verständigung in ihrem Fall geleistet zu haben
Und ein bißchen stolz war ich auch auf meine beiden Hübschen... weil sie sich von ihrer Schokoladenseite gezeigt haben...

Ich hatte die Situation, die du beschreibst, aber vor kurzem auch andersherum.
Just auf diesem zeitweise vielfrequentierten Feldweg waren wir mit 2 Pferden unterwegs. Das Pferd meiner Begleiterin ist noch jung und hatte davor ein unangenehmes Erlebbnis mit einem Fahrrad gehabt, weshalb er schnell nervös wird, wenn von hinten ein Fahrrad angeschossen kommt. Und besonders, wenn dann die Bremsen noch quietschen, ist er weg...
Wir hatten 3 Mal Fahrradfahrer hinter uns, haben die Pferde angehalten und schon weitem gebeten, an den Pferden langsam vorbeizufahren.
Kein einziger Fahrradfahrer hat auf unsere Bitte reagiert, leider. Einer fuhr so knapp am Hintern meines Pferdes vorbei, dass ich echt dachte, der fährt in uns rein.Hat man ein Problem mit etwas, scheint mir, ist man damit halt doch irgendwie immer allein und muss sich da selbst drum kümmern, und kann nicht darauf zählen, dass andere da Rücksicht drauf nehmen...

PS: Für das Hund rannehmen hab ich übrigens auch noch nie ein Danke gehört, von keinem Radler.. auch nicht für zur Seite gehen...

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Hat man ein Problem mit etwas, scheint mir, ist man damit halt doch irgendwie immer allein und muss sich da selbst drum kümmern, und kann nicht darauf zählen, dass andere da Rücksicht drauf nehmen...
PS: Für das Hund rannehmen hab ich übrigens auch noch nie ein Danke gehört, von keinem Radler.. auch nicht für zur Seite gehen...
Genau diese beiden Sachen finde ich so schade.
Klar, wenn ich ein Problem habe, ist das in erster Linie mein Problem. Rücksicht (auf Nachfrage) wäre trotzdem schön und in vielen Fällen wirklich hilfreich, damit das Problem bald keins mehr ist. Und wie oft würde gegenseitige Rücksichtnahme dabei helfen, Probleme von vornherein zu verhindern.
Genauso finde ich es auch schade, wenn Rücksichtnahme nicht anerkannt und damit gefördert wird. Bei mir haben sich schon einige Radler bedankt, wenn ich die Hunde rannehme. Genauso haben sich schon Hundehalter bedankt, wenn ich langsamer werde, Bögen fahre oder anhalte - weil der Hund gerade nicht auf den Abruf hört. Aber die Regel ist das leider nicht.
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Bei uns : gut wahrnehmbares Hörzeichen und Hund geht an die Seite und wartet (wenn er weit vorläuft) oder läuft mit mir dann an der Seite. Wenn ich sehe, daß jemand zögert, spreche ich das an und stelle mich ggf. neben den Hund - wurde bisher dankend angenommen.
Ansonsten bedanken sich Radfahrer insgesamt sehr häufig bei uns- wir haben die gerne
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Liebe @Hektorine, ich wäre z.B. so eine Kandidatin, die ihren Hund bei Fahrradsichtung einfach weiterlatschen lässt. Hier fahren dauernd Radler auf den Spazierwegen, und solange die keinen Hund dabei haben, sind sie für meinen Spinner schlicht uninteressant. Er bekommt von mir eine kurze verbale Info, dass er seine Augen aufmachen soll, und das war's.
Kommen größere Gruppen von Radfahrern, ältere Leute oder Kinder angeradelt, kriegt er ein "Stopp" und muss warten, bis sie vorbei sind.
Für mich wäre also eine Info des Radfahrers, dass er sich unwohl fühlt, da jetzt vorbeizufahren, echt hilfreich. Manchmal erkennt man es an der Körpersprache der Menschen, aber eben auch nicht immer, deshalb freu ich mich über jeden, der mir mitteilt, was er gern hätte.
Vorgestern kam mir am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit im Wäldchen eine junge Frau entgegen, die kein Wort gesagt hat, aber erkennbar immer langsamer wurde. Natürlich hab ich da den Spuk kurz am Halsband festgehalten, auch wenn sie nichts sagte. Für sie wäre es aber viel netter gewesen, gleich von Weitem zu kommunizieren, dass ihr unwohl ist, denn so hätte sie nicht erst eine ganze Strecke auf uns zu kommen und fürchten müssen, dass sie gleich gefressen wird.
Menschen, die mir einmal ihre Hundeangst kommuniziert haben, merke ich mir übrigens meistens, so dass sie bei weiteren Begegnungen nichts mehr sagen müssen, weil ich das Tier dann schon vorsorglich aus dem Weg räume. -
Ich würde es das nächste Mal auch mit erklären versuchen. Vielleicht überlegen manche Hundehalter nicht so weit?
Ich kann das zwar nicht verstehen, für mich ist es einfach selbstverständlich, dass ich bei Joggern, Reitern, Fahrradfahrer, Spaziergängern usw. die Hunde zu mir rufe. Entweder werden Sie angeleint und im Fuss geführt oder wenn es etwas eng ist auf dem Weg, müssen sie am Rand ins Sitz und warten.
Als Hundehalter sollte man sich eigentlich bewusst sein, dass es Menschen gibt, die Hunde nicht besonders mögen und auch Leute die Angst haben. Aber ich bin auch sensibilisiert, da meine ganze Familie mehr oder weniger Angst vor Hunden hat. Meine Mutter und meine Schwester haben mittlerweile vor unseren beiden nicht mehr Angst und lieben die beiden, aber bei fremden Hunden bricht bei beiden Panik aus.Dafür bedanken sich auch die meisten Leute sehr freundlich bei mir und oft gibt es sogar ein Lob: Die hören aber gut, das sind tolle Hunde usw.

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PS: Für das Hund rannehmen hab ich übrigens auch noch nie ein Danke gehört, von keinem Radler.. auch nicht für zur Seite gehen...

einfach so tun als hättest Du es gehört und hinterher rufen: ach bitte, hab ich doch gern gemacht.

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Für das Hund rannehmen hab ich übrigens auch noch nie ein Danke gehört, von keinem Radler.. auch nicht für zur Seite gehen...
Da kann ich das Gegengewicht sein
es passiert selten dass sich jemand nicht bedankt, egal ob Radler oder Jogger. Gibt dann ein "das ist selbstverständtlich" zurück
Fürs klingeln bedanke ich mich aber auch immer
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