Nachbarin macht uns das Leben schwer...

  • Zitat


    Na, da habt ihr eure Antwort doch. Die will möglichst alle wegstänkern.


    Ich würde sie das selbst nochmal fragen und wenn dann wieder "Meine Ruhe." kommt käme von mir "Dann ziehen sie in ein Haus in der Einöde, hier leben eben mehr Menschen."


    Ich hätte geantwortet mit 'Ich auch.'
    Wenn noch mal so was kommt, dass ohne Grund Vet-amt und Polizei gerufen werden, loht sich evt. ein Brief vom Anwalt von wegen 'Verleumdung' etc. Mich wundert auch, dass die Polizei sich da immer wieder einpsanenn lässt, wenn die Frau das öfter abzieht.
    Ein Hund auf der Terrasse in einem Haus mit mehreren Parteien finde ich auch nicht ideal, aber wenn er nicht raus kann, nicht bellt, geschützt ist und da nicht hin macht, kann man Euch nichts.


    Gespräche wurden versucht, ich persönlich würde da eher die Strategie 'alles ignorieren, distanziert höflich Guten Tag sagen und ansonsten aussitzen.'
    Nur wenn natürlich einen immer wieder die Polizei aus dem Bett klingelt und man noch anderweitig falsch beschuldigt wird, würde ich zum Anwalt gehen.


    Mein Beileid zu so einer Nachbarin. Ich hatte mal überlegt, eine kleine Wohnung zu kaufen, aber genau solche Stories haben mcih immer davon abgehalten. Schreckliche Vorstellung, dass man neben so jemandem dauerhaft feststeckt.

  • @teifel61: So dachte ich das nämlich auch. Eine überschwängliche Reaktion auf diese Trainingsmethode kann ich bei meinem Hund ausschließen :lol:


    01zicke: Mir gefällt der Gedanke auch nicht so recht, aber ich würde mehrmals täglich kontrollieren was genau in der Kiste liegt! Mir ist der "Hausfrieden" - solange es um meinen Hund geht - aber leider wichtig.


    Schnaudel: Ein Problem ist das ja nicht, wird aber zur Zeit zu einem gemacht. Kontrolle über die Menge habe ich ja insoweit, dass ICH die Kiste auffülle.


    kikt1: Ich auch, aber ich bin nicht er ;) Wegen genau dieser Sachen habe ich ja eingangs die Frage gestellt wegen des Anwaltes :) Ich glaube, drumrum kommen wir wirklich nicht...
    Die Polizei MUSS nun mal leider hinfahren, das verstehe ich ja auch. Aber dennoch ist das alles andere als toll.
    Ich weiß auch jetzt schon, dass irgendwas wieder kommt, egal was wir tun. Aber ich möchte wenigstens den Hund aus der Schusslinie haben. Bei mir ist mir das egal, wenn mir der Geduldsfaden reißt weiß ich mich schon zu wehren :fies: .

  • hallo Andrea,


    klar kannst Du kontrollieren, was in der Kiste liegt, aber nicht, was die leute in der Jackentasche haben und deiner Maus eben so u werfen im schlechtestem Fall.

  • Das kann ich bisher aber auch nicht, wenn wir das so sehen.
    Ich werde das jedenfalls mal testen, verschlechtern kann es nix.

  • ..... ja , natürlich meinte ich giftköDer .... beim abschicken ist es mir schon aufgefallen....
    das mit der Futterkiste würde ich NIE, NIE , NICHT machen !!!!
    ich finde es sowieso schon grenzwertig den Hund alleine auf dieser Terrasse zu halten - aber auf keinem
    fall würde ich dem Hund angewöhnen von fremden etwas zum fressen zu nehmen.

  • Die Idee hinter der Leckerliekiste ist ja eigentlich eine ganz gute, nämlich dem Hund die Leute schön zu füttern. Allerdings hätte ich da auch zu viel Schiss, dass damit Schindluder getrieben wird und hinterher wirklich Gift oder einfach unverträgliche Dinge ihren Weg in den Hund finden.


    Aber vielleicht kannst du dem Hund ja die Nachbarn mal persönlich vorstellen? Also in deinem Beisein, so dass der Hund die halt kennt und weiß, von denen geht keine Gefahr aus?

  • Ich würde lieber mal trainieren, dass der Hund streßfrei IN der Wohnung bleibt, wenn ihr mal weggeht.


    Hund unbeaufsichtig draußen lassen, ist immer ein heikles Thema. Da kann gerade bei eurer Problematik so viel passieren.

  • Zitat

    Ich würde lieber mal trainieren, dass der Hund streßfrei IN der Wohnung bleibt, wenn ihr mal weggeht.


    Hund unbeaufsichtig draußen lassen, ist immer ein heikles Thema. Da kann gerade bei eurer Problematik so viel passieren.


    Seh ich auch so. Ich würde meinen Hund nur dann unbeaufsichtigt draußen lassen, wenn das Grundstück 100% ausbruchsicher ist und ich liebe Nachbarn habe. Bei euch ist beides nicht der Fall, ich würde es also nicht machen.


    Und das mit den Leckerchen würde ich auch nicht machen. Das bringt die Nachbarin im schlimmsten Fall auf die Idee mal eben Gift in den Garten zu werfen.

  • Zumal der Hund dann ja such schon gelernt hat 'Ui, nachbarn werfen was fressbares rein, schnell runterschlingen' Würd ich auch nicht machen.


    Und ich würde auch versuchen, dass drinnen bleiben zu trainieren. Habt ihr ne Idee, was genau so problematisch ist für den Hund? Geruch, Geräusch? Ist es in allen Zimmern dasselbe?

  • Zitat


    das mit der Futterkiste würde ich NIE, NIE , NICHT machen !!!!
    ich finde es sowieso schon grenzwertig den Hund alleine auf dieser Terrasse zu halten - aber auf keinem
    fall würde ich dem Hund angewöhnen von fremden etwas zum fressen zu nehmen.


    Seh ich genauso.
    Ich habe, ehrlich gesagt, auch noch nicht ganz kapiert, warum Ihr, wenn Ihr weggeht, den Hund nicht in der Wohnung lasst? Wenn ich das richtig verstanden habe, liegt sie da nur auf ihrer Decke und rührt sich da nicht weg. Wenn Ihr da seid, soll sie dann ja ruhig auf die Terrasse gehen, wenn sie dort lieber ist als drinnen. Aber ich hab das so verstanden, dass sie in der Wohnung dann nicht rumkläfft oder was kaputt macht, sondern depressiv rumliegt.


    Warum lasst Ihr dann den Hund nicht drinnen, wenn Ihr mal 2 Stunden unterwegs seid ohne Hund?
    Mir wär ein depressiver Hund in der Wohnung während meiner Abwesenheit allemal lieber als ein Hund allein auf dieser Terrasse, der noch dazu die Passanten anbellt.


    Und das mit den Leckerchen würde ich auch lassen. Ich würde a) nicht wollen, dass mein Hund von jedem Hinz sich was zuwerfen lässt und es dann frisst und b) könnte Dein Hund da auch was total missverstehen. Hund bellt - Mensch schmeißt Leckerchen - Hund bellt mehr und nicht weniger, weil er ja fürs Bellen auch noch belohnt wird.


    Also, ich würde das nicht machen.

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