Lola wurde heute gebissen =(.
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Also mit einer Rütteldose kommt man bei so einem Hund nicht weit.
Da würde ich mit nen Teaser oder wenigstens Pfefferspray kommen. -
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Teaser ist gut. Man muss ihn ja nicht am Tier anwenden. Aber das Teil gibt ein Geräusch von sich, da dreht jeder Hund ab. Als ich ihn einmal testen wollte wie laut er ist (im geschlossenen Raum in die Luft) da hatten sich alle meine Hunde in den Garten verzogen. Ich glaube nicht, dass ich ihn an einem Tier anweden würde, aber wenn wirklich nichts anderes mehr hilft, dann vielleicht doch.
Gute Besserung für Deinen Hund.Liebe Grüße
Elke -
ihr meint einen tazer?!
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ich meine das Teil das einen Lichtbogen macht. Nicht das, das kleine Harpunen schießt.
Der Lichtbogen allein ist schon Schreck genugLG
Elke -
Ich würde den Besitzer des Hundes beim OA anzeigen. Der Hund hat ja schon öfter gebissen und wenn jeder dem Besitzer nur droht ihn beim nächsten mal an zu zeigen, geht das ewig so weiter.
Frau Schmitt, meine 5,5 kg Möhre, wurde vor zwei Jahren von einem Rotti angegriffen, der sich mitten auf der Straße vom Fahrrad los riss, mehrere Autos umrundete und sich auf sich auf sie stürzen wollte (sie war angeleint). GsD waren wir zu zweit, mein Mann riss sie hoch und stellte sich hinter mich, während ich den Rotti abwehrte. Wir kamen gerade vom Flohmarkt und ich hatte zwei Teekannen in der Hand, eine zertrümmerte ich auf seinem Kopf, die andere warf ich, als er weiter nach vorne ging auf den Boden. Ich habe wie irre gebrüllt, getreten und gefuchtelt um ihn abzuwehren, es hat gefühlt ewig gedauert, bis der Besitzer angeschlendert kam, der Rotti versuchte an mir vorbei zu Frau Schmitt zu kommen. Der Rotti wollte sich vom Besitzer auch nicht einfangen lassen, als der ihm endlich das Halsband überzogen hatte, ging gerade ein Passant vorbei, der Rotti war so aufgeputscht, dass er auch noch den Passanten angriff. Es war gleich die Polizei da, die wegen des Flohmarkts den Parkplatz überwachte, denen sagte der Besitzer lässig: "Der wollte doch nur spielen", während Frau Schmitt Todesangst hatte. Die Polizei wollte keine Anzeige aufnehmen "es ist ja nichts passiert", aber die Personalien nahmen sie auf.
Ich habe dann zuhause das OA angerufen und dort nach einem Gespräch erfahren, dass ich eine detaillierte Meldung schreiben soll, dann wird der Hund auf jeden Fall überprüft (die Personalien waren ja bei der Polizei). Und das habe ich gemacht. Leider erfährt man aber nicht, was bei der Überprüfung raus kommt.
Ich würde es jederzeit wieder so machen, denn wenn man das durchgehen lässt, dass unfähige Besitzer ihre Hunde nicht so beaufsichtigen, dass solche Angriffe unterbleiben, dann ist der nächste Hund, den sich ein aggressiver Hund zur Brust nimmt, vielleicht tot. Und dann würde ich mir z.B. mein Lebtag Vorwürfe machen. -
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Ich würde dir empfehen, Pfefferspray mitzunehmen. Es hat eine Reichweite von zwei Metern, sodaß der Border gar nicht mehr nah genug an deinen Hund rankommen kann.
Du wirst dich selbst dann auch sicherer fühlen und nicht tatenlos zusehen müssen, wenn dein Hund ein zweites mal attackiert wird. -
Zunächst mal gute Besserung Deiner Hündin ... und Dir.
Zum spazieren gehen: Hast Du vielleicht die Möglichkeit, die nächsten Spaziergänge immer in guter Hundegesellschaft zu unternehmen? Sprich wohnt bei Euch vielleicht ein Hundehalter mit freundlichem Hund in der Nähe? Dann könntest Du fragen, ob Du Dich da anschließen könntest. Zu zweit könnt es einfacher gehen, da hat man mehr Sicherheit.
Was Du erlebt hast ist eigentlich genau die Situation, in die ich als Hundehalterin nie kommen möchte: Der eigene Hund wird plötzlich und in Beschädigungsabsicht angegriffen. Hast Du echt toll gemeistert, die Situation. Und Du wirst es auch jetzt schaffen!
Und wenn Du die Kraft dazu hast, würde ich den Vorfall auch beim Ordnungsamt melden. Der Hund wird ganz sicher wieder angreifen, denn sie haben ja (wie schon geschrieben wurde) aus den vergangenen Fällen nix gelernt.
Kopf hoch!
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vielleicht einen grossen regenschirm? und wenn du den hund angerannt kommen siehst,schnell aufspannen?
aus eigener erfahrung kann ich dir nur raten,geziehlt nette hunde aufzusuchen und deinen hund nicht zu zwingen,auf andere zuzugehen.du musst ihm zeigen,dass du ihn beschuezt und die dinge fuer ihn regelst.das habe ich damals leider alles komplett falsch gemacht.jetzt habe ich einen extrem unvertraeglichen hund,unsere gassi runden sind meist sehr einsam und ich habe noch immer panik vor grossen unangeleinten hunden.. :/ -
Danke euch für eure Besserungswünsche =).
Zitatihr meint einen tazer?!
Ich dachte, so etwas ist gar nicht legal bei uns, das ist doch ein Elektroschocker, oder? Wenn sich ein Hund in Lola verbeißt und ich wende das Ding an dem Hund an, überträgt sich das nicht auch auf Lola?
Mit einem Pfefferspray wäre ich in dem Moment wohl nicht weit gekommen. Der Hund war so plötzlich da, so schnell hätte ich nicht mal in die Tasche greifen können. Als er sich verbissen hat, hatte ich Probleme irgendwas von dem Hund zu fassen zu kriegen. Aber ich werde mich informieren, vielleicht kann mir das zumindest ein wenig das Gefühl von Sicherheit geben.
Schirm hat mir die Tierärztin auch empfohlen, nur wenn das als Barriere versagt, steh ich wieder genauso da.
Mein Freund kommt am Montag wieder zurück, er war geschäftlich verreist. Wir werden dann eine Weile viel zusammen gehen, da fühlen wir uns alle sicherer. Wir kennen zumindest zwei Hunde hier im Ort (sind vor nicht allzu langer Zeit umgezogen), die Lola sehr gerne mag, die Besitzer werde ich fragen, ob wir jetzt öfter zusammen gehen könnten.
Ich werde auch wieder in die Hundespielgruppe mit ihr gehen. Das hat ihr eigentlich gut gefallen und sie vorrübergehend etwas lässiger werden lassen.Wegen der Anzeige beim Ordnungsamt, der Polizist meinte, ich könne das auch jederzeit nachträglich noch machen. Also werde ich alles gut dokumentieren und sie ggf melden, falls der Hund noch mal frei herumläuft. Ich denke, die Tierarztrechnung über 300 € könnte vielleicht auch dazu beitragen, dass sie ihn jetzt immer anleinen.
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https://www.youtube.com/watch?…er_embedded&v=MqTH0H5Fogg
guckt das mal an...
die wirklich wirksamen taser fallen unter das waffengesetz und einen wirklich wütenden hund hält die im handel frei verkäuflichen wohl nicht ab...eher im gegenteil. einzig der krach den die dinger erzeugen könnten abschrecken.
mit pfefferspray würde ich so nicht einfach hantieren. in der schrecksekunde vergisst mal wohl auch die windrichtung zu testen und trifft sich und den eigenen hund wohl eher selber.
zumal dies wohl (rechtlich) auch nicht ganz ohne ist, da ihr hier den hund bereits treffen müsstet wenn er im anflug auf euren hund ist. da man damit erhebliche verletzungen beim tier zufügt, würde der andere hundehalter hier garantiert in gegenleistung gehen....die anzeige + tierarztrechnung wären sicher nicht ohne und falls man wirklich gut trifft, kann der andere hund auch daran erblinden...oder gar der eigene, falls man diesen ebenfalls trifft.
ich musste auch schon ein paar (unangeleinte) hunde vertreiben, welche sehr zügig zu unseren wollten. scheiss situation...und vor allem wenn noch ignorante hundehalter daran schuld sind.
da wir jedoch auch herdenschutzhunde halten vetreibe ich andere zu deren eigenen schutz...und nicht wegen unserer hunde, da die sich sehr wohl wirklich selbst effektiv wehren könnten, wenn es darauf an käme.
mit so sprüchen "der macht gar nix...und will nur hallo sagen" bekomme ich ebenso einen echt dicken hals. unsere hunde sind garantiert an der leine, wenn ich fremde hunde nur von weitem sehe...und es ist erschreckend wie ignorant sich die leute zum teil verhalten.
kleine hunde haben oft keine chance gegen grössere..und wenn man selbst einen kleinen hund führt, welcher von einem grösseren engegriffen wird, bleibt wirklich nicht mehr viel anderes als sich dazwischen zu werfen....und mit allen mitteln zu versuchen diesen hund bevor er zu nahe ist zu vertreiben.
ich selbst habe mir da schon adleraugen zugelegt...und beobachte meine umgebung extrem genau. -
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