Hund oder nicht Hund, welche Rasse? Ich dreh langsam durch..
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man hackt hier nicht drauf, aber die frage darf erlaubt sein, wie es eine hunde-affine 17-jährige, die wohl studieren wollen wird, zeitlich und organisatorisch hinbekommen will.
mehr wurde hier nicht gefragt, sondern um infos gebeten.meine güte. jeder darf einen hund halten, jeder.
aber wenn es gepostet wird und einem leser die umstände vielleicht nicht so arg günstig erscheinen- auf grund eines mangels an infos- wird man ja wohl mal nachfragen dürfen?sie wirds uns schon erzählen- oder eben auch nicht.
edit: man beachte den titel des fred:
hund oder nicht hund. -
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Hi
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Zitat
Mit 17 Jahren, noch in der Schule dann Studium wirst du allein mit einem Hund nicht klar kommen. Schon garnicht mit einem Husky oder was ähnlichem. Unterschätz das nicht.
Du willst ja abends auch mal raus gehen und Party machen. Das geht dann nicht mehr. Wenn dein Hund tagsüber schon viel allein sein muss kannst du ihn nicht abends auch noch allein lassen.
Ein Hund kann nicht länger als ca 4 - 6 Stunden allein sein und das auch nur wenn er vorher ausgepowert ist.
Mach mal deine Schule und dein Studium in Ruhe fertig und schieb den Hundewunsch erst mal nach hinten. Das wird so nix. Da wirst du nicht glücklich mit und der Hund schon lange nicht.Das ist eben kein "Mal nachfragen".
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nein ich weiß nur wie 17 jährige so drauf sind . Und ich weiß das die ein Anschaffung eines Hundes eine Verantwortung für 13- 15 Jahre ist und das eine 17 jährige das gar nicht einschätzen kann und auch nicht bieten kann.
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Wenn du dich noch nicht richtig festlegen moechtest, bzw. noch nicht weisst, was dir wirklich an einem Hund fuer dich wichtig ist kann ich dir nur empfehlen, dich dahin zu wenden, wo du die fuer dich favorisierten Rassen im REALEN Leben treffen und erleben kannst.
Papier und Geschriebenes ist geduldig, online kann man viel benaupten und als Stiller Mitleser kannst du viel lesen, aber dich nicht darauf verlassen, dass es wahr und zutreffend ist.
Hunderassen lernst du kennen, in dem du Zuechter besuchst, auf rassespezielle Veranstaltungen gehst, dich in Hundevereinen rumtreibst und dabei Kontakt zu den Haltern aufnimmst.
In deiner Phantasie kannst du dir noch so viel zusammenreimen und -lesen, aber es muss nicht der reellen Wahrheit entsprechen.Zu den Nordischen.
Ich hab selber einen Husky-Collie-Mix, aber das steht nur auf dem Papier.Vom Wesen,Verhalten, Aeusseren ist sie fast ganz Husky. Nur leichter und hoeher gebaut mit spitzerem Gesicht.
Deshalb huete dich davor, in einem Husky-Mix einen "Light-Husky " zu bekommen. Beim Mix kann sich eine ganz bunte Eigenschaften-Sammlung bilden, die sich auch manchmal gegenseitig im Weg steht. Eine Rasse kann sich mehr durchsetzen als die andere, unerwuenschte Eigenschaften koennen sich unguenstig summieren, manche sich gegenseitig im Weg stehen.Was ich etwas vermisse ist, was du mit dem Hund machen moechtest, von ihm erwartest und welchen Platz er in deinem Leben bekommen soll, ausser dass er dich anhimmeln, schon aussehen und urspruenglich sein soll.
Wenn du dir das vor Augen fuehrst kommst du von ganz alleine in eine Rasserichtung und kannst dich dann da weiter umschauen.Einen Hund nur nach seinem schoenen Aeusseren anzuschaffen kann dich ganz schoen in Teufels Kueche bringen und unzufrieden machen.
Meine z.Bspl. hab ich vorrangig fuer den Zughundesport angeschafft und die hohe, leichte Koerperbauweise kam mir da gerade recht. -
seltsam, ich bekam meinen ersten eigenen Hund ebenfalls mit 18. Komischer Weise hab ich Abi und Studium dennoch hinbekommen und das ohne Unterstützung durchs Elternhaus. Klar ist das manchmal hart, gerade mit den Finanzen und der zeit aber es ist machbar wenn man weiß dass man eben nicht ein Normalostudent wird, eventuell 2 Semester länger braucht, Partys tabu sind, man in der Mittagspause nicht in der Mensa sondern im Park ist, man nicht in der Bibliothek lernt sondern Kiloweise Bücher nach Hause schleppt und dort arbeitet.
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Es gibt nicht "die 17 jährige" Menschen sind Individuen. :|
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Zitat
Wie habt ihr damals in diesem Wirrwarr von verschiedensten Meinungen und Erfahrungen durchgeblickt? (...)
Habt ihr euch dann letzendlich für eure Traumrasse entschieden oder doch nicht?
(...)
Ich hoffe ihr könnt mich etwas aufklären. :)
Liebe Grüße LisaNein. Du kannst auch gar nicht durchblicken, denn jeder Mensch hat zu jedem Punkt eine eigene Meinung. Selbst Rasseliebhaber derselben Rasse preisen unterschiedliche Eigenschaften und beschönigen oder verteufeln verschiedene Eigenarten.
Am erfolgreichsten fährst du, wenn du dich in ausgewählten Foren kundig machst oder (was um ein vielfaches besser ist) entsprechende Literatur zu Rate ziehst. Vielleicht besuchst du mal einen Züchter oder eine Ausstellung, um dort mit Züchtern zu reden. Dabei kannst du bestimmte Rassen live erleben und dir selber ein Bild machen.
Im Grunde ist es schließlich egal, was andere zu einer bestimmten Rasse sagen. Du musst mit diesem Typ Hund leben. Und dass jeder zweite der Meinung ist, genau seine Rasse wäre absolut einzigartig, besonders und für keinen Anfänger geeignet - naja, da spricht eben die Liebe zum Hund raus. Und ein bisschen Eitelkeit vielleicht auch.
Bei Mischlingen und / oder Mixen diverser Art, kann dir sowieso keiner etwas raten, denn hier ist einfach nicht vorhersehbar, welche Eigenschaften der Hund einmal haben wird und / oder hat.
Um auf Nummer sicher zu gehen (insofern das überhaupt geht), hilft es, einen Hund von einer deutschen Pflegstelle zu nehmen. Dort kennt man das Tier und kann dir etwas über sein Wesen erzählen. Bilder im Internet sagen nichts und Papier ist bekanntermaßen sehr geduldig, will heißen: Mach dir, wenn möglich, selbst ein Bild. Lügende Menschen sind leichter zu entlarven, als lügende eMails.
Was die Entscheidung angeht, helfen vielleicht folgende Fragen:
(a) Wie viel Geld kannst du für einen Hund aufbringen?
Damit meine ich nicht den Züchter, sondern die schnöde Frage nach den laufenden Kosten. Ein gesunder kleiner Hund kostet erheblich weniger, als ein gesunder großer Hund. (Aber natürlich sollte auch klar sein, dass die 1000€ Anschaffungskosten auch von einem gesunden Hund sehr schnell übertroffen werden können, wenn er sich einen Infekt einfängt, unglücklich stürzt oder etwas unangenehmes verschluckt. Ganz abgesehen davon, dass ein Trainer, der die mangelnde Sozialisation ausbaden soll, schnell sehr viel mehr kostet, als ein Hund vom Züchter.)(b) Wie soll dein Hund dich im Alltag begleiten?
Hunde, die immer dabei sein sollen (oder so oft wie möglich), sollten dafür am Besten eine entsprechende Veranlagung haben. Also menschenfreundlich sein, eher stoisch als nervös und nicht zu groß. Letzteres ist eine rein praktische Angelegenheit: Kleine Hunde fahren oft umsonst Bahn (bei der DB als Handgepäck), sind in Cafès lieber gesehen, können häufig auch in Hotels, die sonst keine Hunde wollen und an der Uni sieht man auch mal über sie hinweg. Bei einem Schäfer ist das schwieriger (zumal mehr Menschen vor großen Hunden Angst haben). Ein Hund, der schon über 6 Monate alt ist und nichts kennengelernt hat, wird höchstwahrscheinlich auch kein guter Begleiter in der Stadt. (Ausnahmen bestätigen die Regel, aber auf die zu hoffen ist gefährlich.)(c) Was für Eigenschaften sind für dich ein NoGo?
Ernsthafte Jagdambitionen? (Podencomischlinge z.B.) Schutz- und Wachtrieb ausgeprägt? (Hovawart, letzteres z.B.) Verspielt im Erwachsenenalter? (Sin Chihuahuas nicht, im Vergleich zu anderen Rassen.)(d) Was willst du mit deinem Hund machen?
Irgendeinen Sport? (Agility, Obedience, Trailen, Zughundesport) Oder nebenher eben das, was den Hund glücklich macht (weil er mit "Nebenher" glücklich ist).(e) Wie flexibel bist du, wenn dein Hund plötzlich komplett anders ist?
Auch Rassehunde können vom Standard abweichen, aber ein Mischling aus unbekannten Rassen, kann dich vor das Problem stellen, dass er etwas ganz anderes mag, als du. Macht dir das (ernsthaft!) nichts aus? Ist es vollkommen problemlos für dich, wenn der Hund plötzlich nirgendwohin mit kann, weil er ernsthafte Angst vor fremden Menschen / Autos / Mülltonnen hat? Hör in dich hinein und frag' dich ehrlich, wie du dir dein Leben in 5 Jahren vorstellst und was dein Hund dazu mitbringen sollte, damit ihr beide richtig glücklich seid. (Und nicht nur so irgendwie mit Hängen und Würgen, weil einer sich für den anderen verbiegen muss.)(f) Welche Optik gefällt dir?
Langes Fell. Kurzes Fell. Steh- oder Schlappohren? Ja, das ist nichts, was an erster Stelle stehen sollte, aber wenn mehrere Rassen deine Kriterien erfüllen, dann sortiere die aus, die dir optisch weniger zusagen. Oder deren Eigenschaften du weniger magst. (Pudel haaren nicht, bringen aber genausoviel Schmutz mit rein und müssen geschoren werden. Chihuahuas sind nicht unbedingt unglücklich über Mäntel bei Dauerregen und durch die Bodennähe dreckiger und nasser als größere Rassen. Hunde mit Unterfell haaren mehr, müssen mehr gebürstet werden und riechen auch anders, als Rassen, die kein Unterfell haben. Bürsten, Waschen, Schneiden, Pflegen - wie viel ist dir genug?)Wenn du deine Auswahl dann eingeengt hast, bleib dabei. Lass dich nicht so schnell wieder verunsichern und auch nicht kopflos verlocken, nur weil ein Hund nett aussieht und halbwegs deinen Wünschen entspricht. Wenn du eine genaue Vorstellung hast, dann suche auch nach einem Hund, der dieser Vorstellung so gut wie möglich entspricht. Andernfalls bist du später womöglich sehr enttäuscht. (Und einen Hund tauscht man nicht so schnell ein, trotzdem kann man die Anschaffung ehrlich bereuen.)
Ob du dir im Klaren darüber bist, dass du mit 17 noch viele Veränderungen vor dir hast, ein Hund Geld und Zeit kostet, du Hilfe brauchen wirst usw. usf, frage ich dich nicht. Ich denke, dass du diese Fragen kennst und hoffe, dass du sie alle positiv (und ehrlich) beantworten kannst.
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nein ich weiß nur wie 17 jährige so drauf sind . Und ich weiß das die ein Anschaffung eines Hundes eine Verantwortung für 13- 15 Jahre ist und das eine 17 jährige das gar nicht einschätzen kann und auch nicht bieten kann.
ach, das weiß ja auch kein mensch- welches pauschalurteil! blödsinn.
kann alles klappen, muss aber nicht- schwierig ists sicher, aber mit verantwortungsbewußtsein und hilfe durch familie und freunde sicher zu wuppen.
wenn man denn weiß, worauf man sich einlässt- viel freude und viel arbeit! -
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nein ich weiß nur wie 17 jährige so drauf sind . Und ich weiß das die ein Anschaffung eines Hundes eine Verantwortung für 13- 15 Jahre ist und das eine 17 jährige das gar nicht einschätzen kann und auch nicht bieten kann.
Schön, dass du weißt wie alle 17 Jährigen inkl. der TE drauf sind und ihr daher gleich von vorneherein sagen kannst, dass sie und der Hund nicht glücklich werden.
Schade, dass es nur eben weiterhin nicht das Thema und die Fragestellung ist. Also lassen wir doch diejenigen, die zur eigentlichen Fragestellung was beitragen können, sich nun hier weiter austoben.
Liebe TE,
ich verstehe durchaus deine Bedenken.
Wenn ich hier im Forum gewisse Überschriften lese, wo nach bestimmten Rassen wie Aussies oder Huskys gefragt wird, muss ich schon immer schmunzeln, weil mir eh klar ist, dass vehement davon abgeraten wird.
Allerdings kenn ich im wirklichen Leben bisher nur unkomplizierte Aussies. Huskys treff ich eher selten. Generell kann ich auch nicht allzuviel beitragen, aber ich versteh das schon, was du meinst. Ich hoffe du findest deinen Weg und wenn es vielleicht jetzt noch nicht so weit sein sollte, dass es mit den Nordischen passt, so hast du ja noch recht viel Zeit vor dir, um dir den Wunsch vielleicht noch irgendwann zu erfüllen.
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wie meinst du das ?
ist nicht ihre Frage ?
soll ich ihr da nen Hund empfhelhen der kein Ansprüche hat ?
Einen 17 jährige Hundeanfängerin mit Schule und Studium vor sich kann mit einem Hund nicht allein klar kommen oder ?Es gibt durchaus Menschen (auch zukünftige Studierende), die in einem funktionierenden Familienverband leben, in einer Stadt in der es eine Uni gibt und somit eben nicht während des Studiums in eine WG ziehen müssen (sondern Zuhause leben wo auch jemand mal auf den Hund aufpassen kann), Geldsorgen haben ect. - sowas könnte doch durchaus der Fall sein wenn geschrieben wird, das für alles gesorgt ist.
Ist letztlich ja auch egal wenn es um eine Rassefrage geht. -
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