• Hallo Ihr lieben :hilfe:


    Ich bin neu hier und hab mal direkt eine Frage und hoffe Ihr könnt mir ein paar gute Ratschläge geben.


    Ich weiß es ist noch früh aber wir planen gerade Weihnachten!


    Folgendes: Wir feiern Weihnachten in der Familie immer im Wechsel bei einem unserer Geschwister. Wir sind über 20 Personen. Davon 11 Kids (3 haben Angst vor Hunden obwohl sie unsere Hunde alle gut kennen).
    Nun wir haben unseren Hund der an Weihnachten natürlich bei uns zuhause dabei ist. (Wenn wir bei den anderen sind dann bleibt unser Rüde - 6 Jahre alt - die 3-5 Stunden allein zuhause.


    Jetzt hat meine Schwägerin eine Deutsche Dogge die an Weihnachten ca 9 Monate alt sein wird. Unsere zwei Hunde verstehen sich gut! DH. Sie toben miteinander, spielen usw.... Bis jetzt.... Ich schreibe absichtlich bis jetzt weil sie ja noch ein Welpe ist, Weihnachten wird sie geschlechtsreif sein... wer weiß.... UND bis jetzt haben die Hunde sich immer im Garten bei uns gesehen. An Weihnachten werde ich die Hunde nicht in den Matsch da draußen lassen und dann in die Wohnung (sorry aber ich dusche meinen Hund nicht wenn Besuch da ist das wird vorher gemacht-nach unserem Spaziergang)
    In der Wohnung sind mir die beiden zu wild! SOOO groß ist unser Wohnzimmer nicht und es sind ja auch richtig viele Gäste hier. Wohlgemerkt davon haben auch noch drei Angst.
    Wenn unser Hund alleine ist mit viel Besuch im Haus dann verzieht er sich auf seine Decke und sucht seine Ruhe-sprich die ängstlichen bekommen ihn kaum zu Gesicht. Wenn meine Schwägerin ihre Dogge aber mitbringt dann ist hier Chaos.


    Nun mein Problem
    Ich habe gestern die Einladung rausgeschickt. Heute kam die Antwort: Wir kommen aber mit Hund!
    :headbash: Was mach ich nun?


    Ich mein ich hab nichts gegen Ihren Hund, ich hab ja selbst einen aber an Weihnachten? Mit Angsthasen? Im Haus? Bei so vielen Gästen? :omg: Ich hab unseren ja auch immer zuhause gelassen.
    Ich weiß sie wird mega sauer sein wenn ich sage sie möchte ihn doch bitte zuhause lassen :lepra:


    Wie reagiere ich denn nun????? :hilfe:

    • Neu

    Hi


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    • Klar sagen, dass der Hund nicht mitkommen kann, weil es von den Örtlichkeiten einfach nicht geht. Jeder normal denkende Hundehalter wird das verstehen. Vielleicht ist in der Euphorie als Neuhundebesitzer einfach noch nicht so klar, dass der Hund nicht überall mit hin kann.

    • Danke für die schnelle Antwort. Sie hatte davor schon einen Hund - also nichts neues - DER durfte nie mit. Aber der jetzige Hund ist ein Ersatz für Ihr Kind ( 18Jahre und zuhause ausgezogen). Sie denkt grad nicht :headbash:
      Der Hund sitzt sogar auf´m Stuhl mit am tisch und isst mit :headbash:
      ICh find es mega ätzend das sie nicht von allein drauf kommt das es zu stressig wird wenn beide Hunde anwesend sind :verzweifelt:


      Oh man. Ich bin eh immer die böse in der Familie und wenn ich jetzt ihr BABY auslade dann gibt es wieder ärger...
      Fest der liebe sag ich nur

    • Wie du reagierst, musst du wissen ;-)
      meine Hunde kommen bei mehr Besuch ins Schlafzimmer, ich mag keine Hunde herumwuseln haben da


      Allerdings wird es Heilig Abend anders ... 7-8 Leute, 3 Hunde und ein Baby
      aber wir haben auch keine Kinder dabei wuseln und notfalls kämen meine Hunde (Wohnung meiner Mum) auch ins Gästezimmer, denn Stress brauchen weder sie noch wir


      Solche Kommentare, dass man dann nicht kommt, sind schade, aber man kann es nicht jedem Menschen recht machen


      Also noch mal die Gründe erklären, warum man es nicht möchte und nach eventuellen Kompromissen suchen ;)

    • Ich würde die Situation auch nochmal in Ruhe erklären und gehe ehrlich gesagt davon aus, dass jeder verantwortungsbewusste Hundehalter das sofort versteht :???:


      Im Höchstfall würde ich (sofern es die örtlichen Begebenheiten zulassen) einen extra Raum (eventuell Arbeitszimmer?) für die Hunde herrichten und sie dort ablegen. Natürlich vorrausgesetzt, dass sie auch ruhen können und dann nicht wild zusammen Party feiern und die Bude in Schutt und Asche legen (ggf. vorher einen gemeinsamen größeren Spaziergang, falls das zeitlich hinhaut) ;)


      Aber das wäre auch wirklich das höchste Entgegenkommen und nur im äußersten Falle.
      Ich kann es ja verstehen, dass man Hundchen bei Weihnachten dabei haben kann, aber Familienfeier ist eben einfach auch keine Hundeparty. (Meine bleiben an Weihnachten zuhause, die hätten dabei sowieso keine Freude).
      Vorallem wenn hundeängstliche Gäste anwesend sind, sollte man darauf Rücksicht nehmen.
      Also von mir gäbe es ganz einfach die Ansage: Herzlich willkommen, aber bitte ohne Hunde weil wegen XYZ und ABC. Ich denke, du verstehst das. Wir können uns gerne die Tage zum gemeinsamen Gassi treffen (falls es um den tollen Spielkumpel geht), aber andere Hunde kommen an Weihnachten nicht auch noch ins Haus. Punkt.


      Und wenn sie dann mega sauer wird, dann darf sie gerne die Feier veranstalten und nebenbei Hundeparty im Wohnzimmer steigen lassen. Aber bei sich zuhause! :gut:


      Ob du dann der Buhmann bist oder nicht, wäre mir egal. Im Zweifelsfall wärst du es bestimmt sowieso, wenn die Hunde durch Leute toben und den Kindern Angst machen :roll:

    • Ich würde sie ganz klar darauf ansprechen.
      Wenn der Hund mitkommen soll, muss sie eben dafür sorgen, dass er nicht durch das Haus tobt. Wenn nötig Leine drauf und auf einem Platz sichern. Ist das nicht gewünscht bzw nicht möglich, kann der Hund nicht mitkommen.

    • Ist aber auch ein bisschen Erziehungssache. Wir hatten letztes Weihnachten insgesamt 4 Hunde dabei und da hat jeder ein Rinderohr zum Kauen bekommen und es wurde brav gelegen, Getobe wurde da einfach unterbunden und fertig.
      Ich würde also sagen, Dogge mitnehmen ist okay, aber dann anleinen oder anderweitig zum Gehorsam bringen.

    • Wenn es sich nicht regeln lässt (Vorschläge wurden ja schon ein paar gemacht), würde ich ganz klar sagen, dass das nicht geht, weil Leute anwesend sind, die Angst vor Hunden haben (und dann auch noch ne Dogge, die ja nicht gerade klein ist).
      Wenn sie das nicht verkraftet ist dass halt so. Man kann es nicht allen recht machen... Sie kann sich aber auch gerne mit denen die Angst haben selbst in Verbindung setzen und versuchen es zu klären...

    • Ich kann mir gut vorstellen, dass Sie etwas enttäuscht/angepisst sein könnte, wenn Du einfach herausgeschossen und knapp sagst, dass das nicht geht. An Deiner Stelle würde ich vorsichtig etwas fragen wie.. "Du, meinst Du, dass klappt dann auch gut mit unseren Hunden? Und falls nicht, wie regeln wir das?" Irgendwie so... Dann spricht man sicherlich auch über mögliche Folgen und vielleicht merkt sie dann ja selber, dass es keine so gute Idee war. Vielleicht findet ihr aber auch so eine Lösung.


      LG &viel Erfolg,


      Vero

    • Bis Weihnachten ist ja glücklicherweise noch ein kleines bisschen Zeit. In der Zeit könnte sie ja mal das ruhig liegen bleiben für eine Weile üben. Und ihr könnt vielleicht mal zusammen üben, dass eure Hunde bei euch auf fest zugewiesenen Plätzen ruhig liegen bleiben und nicht herumwuseln. Wenn die Hunde dann vor dem Besuch noch so richtig ausgepowert werden, hat man noch bessere Chancen, dass es ruhig abläuft.


      Und wenn ihr Hund bis dahin immer noch nicht "auf deinen Platz" kennt...tja, dann muss er halt mit Leine herumhocken.
      Ich kann schon verstehen, dass sie ihn mitbringen will. Ich würde Weihnachten auch ungerne auf meinen Hund verzichten. Aber ich muss dann dafür sorgen, dass er nicht negativ auffällt.

      • Neu

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