Warum habt ihr euch genau für euren Hund entschieden?

  • Bei Dusty war es so: 2 schwarze Rüden, ohne Abzeichen standen zur Auswahl, ich habe beobachtet, gespielt..... und mich mit den Züchtern unterhalten. Einer der beiden sollte an ruhigeres älteres Ehepaar gehen, der andere zu mir. Ich hätte die Möglichkeit gehabt ihn erst am Tag des Abholens auszusuchen... Schlußendlich habe ich einfach gefragt, welchen der Beiden sie mir empfehlen würden. Die Wahl war einstimmig, mein Vater war der gleichen Meinung und dann war es klar, welcher Dusty wird ;) War also eine Auswahl nach Verstand und ein bissle Herz und es war richtig.


    Patches: Viele Züchter besucht, irgendwas hat nie gepasst für mich. Dann zu Patches Züchterin gefahren, zwischen 8 wuselnden Welpen gesessen von denen 5 zu meiner Wahl standen. Erst dachte ich an seinen roten Bruder und dann hat er sich einfach vor mich gesetzt, am Finger genuckelt und ist später trotz Action der Geschwister auf meinem Schoß eingeschlafen. Gut da waren die Herzchen in den Augen schon sehr groß :ops:
    Bin dann aber schlußendlich nochmal sachlich rangegangen, gefragt, wie er sich zeigt, was sie erwartet von der Entwicklung her und ob sie denkt, dass es für mich der richtige Hund sein könnte (sie wusste, was ich wollte). Sie war der Meinung er könnte absolut passend sein, auch für meine Pläne und so sind wir mit Herzchen in den Augen zurück gefahren und er wurde es :lol:
    Besser hätte die Wahl nicht ausfallen können! Er ist der einzige seiner Geschwister, der am Vieh arbeitet, er ist motiviert, angenehm zu führen und bis auf die fehlende Reserviertheit (wobei die schon da ist, aber etwas ausgeprägter hätte mir gefallen ;) ) passt es einfach. Schoßhund ist er auch im Erwachsenenalter geblieben und meine absolute Schmusebacke.


    Nr. 3 wird wohl mit viel Verstand und einer guten Brise Herz ausgewählt werden, denn die muss dann einfach hier zu den vorhandenen Chaoten passen... ich bin gespannt =)

  • So lief es bei uns ab:
    Meine Eltern wollten mir 2013 einen Hund zum Geburtstag schenken und haben es aber dann doch nicht getan, natürlich haben sie mir das erzählt und so hab ich immer wieder gesagt "Mama, Papa, ihr wolltet einen Hund im Haus...WO IST ER?"
    Sie haben dann versucht das Thema immer wieder abzuwimmeln, aber ich bin hart geblieben und bin alleine auf Züchtersuche gegangen, ich bin mega schüchtern was sowas angeht, hab aber allen Mut zusammen genommen und hab bei fremden Leuten angerufen ob sie Welpen haben und so weiter. So bin ich dann auf unseren Züchter gekommen, dieser hatte zurzeit sogar Welpen. Die waren 1 Woche alt. Also direkt Mutti und Papa die Fotos gezeigt. Unsere Kiwi hieß vorher Rachel, der Züchter hatte gefragt ob ich nicht vielleicht einen Favoriten hätte. Die anderen Welpen sahen alle so normal aus und die kleine Rachel hatte einen weißen Bauch und eine weiße Pfote, so hab ich also gesagt das ich sie am liebsten näher kennenlernen würde. Mit 4 Wochen haben wir sie zum ersten Mal besucht. Als wir reinkamen kam erst die Mutter auf uns zu und hat uns lieb begrüßt und ich hab die kleine, damals noch Rachel, gesucht. Sie hat ganz seelenruhig geschlafen, die anderen kamen alle auf uns zugetapst. Aber Kiwi sah so süß aus und ich wusste ab da "Sie gehört mir!"
    1 1/2 Stunden haben wir dann mit dem Züchter geredet zwecks Pflege usw, wie das halt so ist. Als der Züchter einige Infos holte hab ich zu Mama gesagt "Hast du 200 Euro mit? Ich will sie unbedingt, hab kein Geld einstecken, reservier sie mir bitte!"
    Also haben wir Kiwi reserviert und ihren neuen Namen schonmal eingetragen. So hat sie dann also mir gehört. Am 19. Juli ist sie dann bei mir eingezogen und seitdem will ich sie nie nie nie mehr missen. :)



    ...tapsige Grüße Karow mit Kiwi.

  • Maja:
    Da wusste ich so gar nicht, was für einen Typ Hund ich will. Der einzige Anspruch war: sportlich und leichtführig. Ich konnte mich für keine Rasse entscheiden, also habe ich Anzeigen gewälzt und bin bei Mischlingswelpen aus Weißem Schäferhund und Labrador hängengeblieben. Also hingefahren, den einzigen übrigen Welpen gesehen und direkt mitgenommen. Die Tatsache, dass auch noch eine ordentliche Portion Jagdhund in ihr steckt, habe ich gekonnt ignoriert :headbash: Sie ist schon sportlich, aber leider alles andere als leichtführig.


    Rasta:
    Da hatte ich aus dem Fehler bei Majas Auswahl gelernt und habe mich intensiv mit Rassen beschäftigt. Ich wollte einen leichtführigen, sportlichen, temperamentvollen, für Agility geeigneten, eher kleinen Hund, der im Sport voll dabei ist, im Alltag aber unauffällig, also einen Kleinpudel :D
    Für die Züchterin habe ich mich aufgrund der Empfehlung von Agility-Leuten entschieden.
    Rasta selbst habe ich ausgewählt, weil nur noch zwei Welpen frei waren und die andere Kleine einen ziemlich schlafmützigen Eindruck gemacht hat, während Rasta aufgeweckt und neugierig war.

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