Hund tötet Katzen
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Es gibt auch regelrechte Selbstmörderkatzen, so ein Exemplar wohnt hier bei uns. Die geht auf jeden Hund los und verfolgt Hund mit Halter.
Wir haben mit der auch schon Bekanntschaft gemacht, sie ist meiner Hündin ins Gesicht gesprungen, sodaß ich das Katzenvieh wegkicken mußte. Meine Hündin ist mit einer Katze aufgewachsen und daher katzenverträglich, sie hat weder geknurrt noch gebellt nach ihr.
Diese Katze lungert ständig irgendwo herum und wartet auf ihre Hundeopfer. Würde die mal an den richtigen Hund geraten, hätte wohl ihr letztes Stündlein geschlagen.
Wäre diese Katze damals meinem Katzenhasser begegnet, das wäre schlimm ausgegangen, bestimmt für beide.
Also solche Katzen gibt es auch, nicht immer sind sie schuldlos. Und wenn ein Hund einmal so ein wehrhaftes Tier getötet hat, wird er das bei der nächsten Katzenbegegnung wieder tun. -
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Oh Nein. War ja klar. Jetzt kommt es wieder zum Vergleich Hunde gegen Katzen. Warum dürfen Katzenhalter und wir nicht... Mein Garten, mein Grundstück...
Katze und Hund sind nun einmal zweieilei Dinge. Ob es den Hundebesitzern nun passt oder nicht. Sie haben sich eben daran zu halten, dass der Hund andere Menschen oder Tiere nicht verletzt darf. Auch nicht auf eigenem Grund und Boden. Keinen Einbrecher, kein Kind was die Finger durch den Zaun steckt und halt auch nicht Nachbars Katze. Der Hund wird nun einmal als Rudeltier angesehen, welches sich nur mit seinem Rudel zusammen bewegt und sich den Gepflogenheiten der Gruppe auch anpassen muss. Ich will hier eigentlich gar nicht von Alphawolf, Rudelfüher etc reden und dass Jungwölfe wohl gemaßregelt werden, wenn sie viel zu früh bei der Jagd unkontrolliert vorpreschen und deshalb der Jagderfolg ausbleibt. Ja, ein Hund ist kein Wolf, viele Annahmen stellen sich dann auch als falsch heraus und ich bin ja auch gegen solche altmodischen Ansichten, der Hund muss immer hinter einem laufen oder man muss den Hund auf den Rücken legen, damit der weiß, wer der Chef ist....
Es ist aber nun einmal wie es ist. So wie in China Hunde und Katzen gegessen werden haben sich die Menschen hier daran gewöhnt, dass Katzen zwar die Gesellschaft andere Katzen aufsuchen, bei der Jagd aber Solitärjäger sind und deshalb durften sie dann auch einfach überall alleine überall rumstromern und man muss heute Katzen in seinem Garten dulden und dafs sie zwar vertreiben, ihnen eben aber nichts tun. Auch weil eine Katze eben weitaus ungefährlicher ist als ein großer Hund. Aber da ändert sich ja langsam auch etwas. Katzenbesitzer müssen für den Schaden ihrer Tiere aufkommen, wenn der Geschädigte genügend Beweise hat. Es müssen glaube ich nur zwei Freigänger pro Haushalt geduldet werden, Katzen dürfen abgeschossen werden wenn sie zu weit vom nächsten Haus entfernt sind.....
Immer dann wenn zu wenig Rücksicht genommen wird, wo es zu erheblichen Schäden oder Gefahren kommt, wird ein Riegel vorgeschoben. Und da haben viele Hundehalter in der Vergangenheit eben selber dafür gesorgt, dass es nun einmal so ist, wie es gerade ist. Da waren trotz Anwesenheit der Besitzer die ganzen Bürgersteige vollgeschießen, die Hunde durften munter auf dem Spielplatz in den Sand machen, im Vorbeigehen wurde nach Passanten geschnappt und dann der Vorfall von den Besitzern kleingeredet, da ist der Hund aus dem Garten ausgebrochen um die Nachbarskatze in ihrem eigenen Zuhause zu reißen ( Terrassentür stand vielleicht offen für die Katze) und der Katzenbesiter wurde auch noch beim dem Versuch sein Tier zu retten gebissen...
All das war keine Seltenheit und darum sind die Zeiten des streunenden Hofhunds nun in den meisten Gegenden vorbei. Genau wie die Zeiten der unkastrierten Freigänger bald vorbei sein dürfte.
Man will nun, dass Hunde immer kontrollierbar und nie ohne ihren Besitzer sind und geht auch davon aus, dass ein Hund der Katzen tötet dann auch einen Satz nach vorne macht, wenn ein Kind mit Katze,Kaninchen etc auf dem Arm auf dem Bürgersteig an ihm vorbei geht. Oder sogar nur an der eigenen Grundstücksgrenze steht. Bei Katzen kommt das eher selten vor. Und wenn, dann hagelt es auch Auflagen für die Katze wenn die fremde Menschen oder Hunde angreift. Dann bekommen die Besitzer auch die Auflage ihre Katze nur im Haus oder in einem Freigehege zu halten. Genau so, wenn die Katze Nachbars Vögel, Fische, Kaninchen, Hamster, Mäuse, Ratte tötet. Muss alles nicht mehr geduldet werden.
Gab halt zu wenig Menschen die Rücksicht nehmen und Anstand und Mitgefühl zeigen. Da wird von Freigängerhaltern den Nachbarn mit kleinen Kindern keine Abdeckung für den Sandkasten geschenkt oder eine dichte Hecke als Rückzugsmöglichkeit für die Vögel gepflanzt. Da wird von Hundehaltern zugelassen dass der Hund freiläuft, auch wenn man ganz genau weiß dass er manchmal eben nicht hört und auch gerne zu anderen Hunden hinbrettert oder Menschen anspringt...
Das hier ist einfach nur ein weiters Beispiel dafür. Nein, da kann man nach der Schüttelattacke gegen einen Minihund und der ersten toten Katze nicht über seinen Schatten und die Interessen seines Hundes springen und dem Hund ein Maulkorb anlegen...
Der arme arme Hund braucht ja schließlich Auslauf. Ja und was ist mit all den anderen Hunden und Hundehalter die nicht so sind, aber dann durch die immer stärkeren Auflagen auch leiden und immer mehr eingeschränkt werden? Siehe Leinenzwang etc?Der Hundehalter muss jetzt schleunigst etwas unternehmen. Genügend Vorschläge wurden ja nun auch gemacht. Aber diese Ausreden ala "Mein Garten ist mein Garten..."
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Also ehrlich gesagt, meinen eigenen Garten würde ich jetzt auch verbarrikadieren, nur damit irgendwelchen Katzen nichts passiert. Irgendwo hörts nämlich auf. Katzenhalter freilaufender Katzen rechnen eigentlich auch damit, daß ihren Tieren etwas passieren kann, wenn sie überall herumstreunen. Katzenrisiko eben.
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@harry97
Ganz genau. Katzenhalter rechnen damit, dass ihre Tiere überfahren und von Hunden gerissen werden und Hundehalter müssen dann halt damit rechnen und in Kauf nehmen dass sie Leinen und Maulkorbzwang für ihr Tier aufgedrückt bekommen wenn der Hund eben doch mal eine Katze im Garten erwischt. -
Zitat
Also ehrlich gesagt, meinen eigenen Garten würde ich jetzt auch verbarrikadieren, nur damit irgendwelchen Katzen nichts passiert. Irgendwo hörts nämlich auf. Katzenhalter freilaufender Katzen rechnen eigentlich auch damit, daß ihren Tieren etwas passieren kann, wenn sie überall herumstreunen. Katzenrisiko eben.
Sicher muss man mit Risikos rechnen auch ich als Hundebesitzer. Dennoch entschuldigt dass so etwas nicht. Ich muss auch damit rechnen, dass mein Hund von anderen Hunden im Freilauf angegriffen wird, dennoch sollte es der HH des anderen Hundes wohl vermeiden können.
Und ich sage doch nicht, dass jeder Garten abgesichert sein soll, wenn man die Hunde im Griff hat ist das kein Problem. -
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Zitat
Diesen Garten würde ich auch gerne sehen
Der Malteser einer Freundin traut sich langsam nicht mehr in den eigenen Garten weil Nachbarskatze diesen Bereich als ihr Revier ansieht und den Zwerg schon paar Mal fies attackiert hat.
Aber ist ja okay, ist eine Katze - die dürfen sowas
Es geht nicht darum das Katzen alles dürfen. Ich habe mich mehfach darüber ausgekotzt das Katzenhalter sagen; ist eben ne Katze - hast du Pech gehabt.
Mein Yuukan jagt Katzen ohne den letzten Schritt ausführen zu wollen und den würde ich niemals anleinen. Wenn wine Katze auf unser Grundstück kommt und verjagt wird ist das Pech. Es ist Yuukans Revier da hat keine Katze was verloren.
ABER hier werden Lebewesen ermordet und da muss man sich fragen ob man als Hundehalter damit Leben kann das sein Hund Katzen tötet und eben alles so lässt wie es ist oder sein Hund anständig sichert auch wenn es heißt das der Hund eine Schleppleine tragt im Garten. Bzw Maulkorb -
Also egal ob Katzenhalter damit rechnen müssen oder nicht, dass der Katze was passiert. Ich finde es ist schon zweimal (oder drei mal wenn man den Chi mit zählt) zu oft passiert.
Ich finde man muss ihn an der Leine oder Schleppleine lassen und ihn richtig an den Maulkorb gewöhnen. Ich würde auch einen Trainer zu Rate ziehen. Aber viel Hoffnung, dass er kontrollierbar wird und andere Tiere in Ruhe lässt, hab ich nicht. -
Zitat
Es geht nicht darum das Katzen alles dürfen. Ich habe mich mehfach darüber ausgekotzt das Katzenhalter sagen; ist eben ne Katze - hast du Pech gehabt.
Mein Yuukan jagt Katzen ohne den letzten Schritt ausführen zu wollen und den würde ich niemals anleinen. Wenn wine Katze auf unser Grundstück kommt und verjagt wird ist das Pech. Es ist Yuukans Revier da hat keine Katze was verloren.
ABER hier werden Lebewesen ermordet und da muss man sich fragen ob man als Hundehalter damit Leben kann das sein Hund Katzen tötet und eben alles so lässt wie es ist oder sein Hund anständig sichert auch wenn es heißt das der Hund eine Schleppleine tragt im Garten. Bzw MaulkorbMein "Katzen dürfen sowas" war aber auf die Katze gerichtet die munter in den Garten spazieren darf. Ich meine nicht damit, dass es rechtfertigt den Hund Katzen töten zu lassen...
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Oh man...was hab ich für ne Diskussion losgetreten und wollte eigentlich nur Tipps oder Adressen wo man Unterstützung finden kann!
Ich "senfe" jetzt mal dazu:
Katzen in meinem Garten nerven mich! Räubern mir die Nester aus, koten in meine Beete, zupfen die Fische meines Nachbarn aus dem Teich und legen sie angeknabbert bei mir ab. Halter ausfindig machen ist fast aussichtslos. Katzen sind gnadenlose Räuber, das liegt in ihrer Natur. Aber es sind ja "nur" Vögel und Mäuse..."niederes Getier"...oder aber auch das kleine Kaninchen der Nachbarskinder auf das sich ne Katze gestürzt hat obwohl der Kaffeetisch nur 3m entfernt stand. Kaninchen ist gestorben (entzündeter Biss+Schock) und 2 kleine Mädels die das nicht verstehen konnten und die fremde Katze läuft weiter durch die Gärten. Beweise mal den Kaninchenmord.
Meine Katzen kommen nicht raus. Sind ja Haus und keine Wildkatzen die in die Natur gehören und in unseren heimischen Wäldern kaum noch zu finden sind.Aber das ist auch nicht das Thema und auch nicht der Inhalt meines "Hilferufes" wie einige aufmerksame Leser auch erkannt haben. Fakt ist: kein Tierhalter darf zulassen das das eigene Tier ein anderes Tötet. Wir haben Haus und keine Wildtiere. Da ist es mir Wurst ob Hund oder Katze! Diese losgetretene Grundsatzdiskussion dürfte eigentlich keine sein
Der Fehler mit der kleinen Katze und dem Füttern liegt in der Tat bei meiner Mutter. Die Anwohner (zu 97% Sommerbewohner) sind weg und lassen die Katzen einfach zurück. Diese suchte im Garten meiner Mutter Futter weil Mensch=Futter und sonst keiner da. Da hat meine Mutter, in der Hoffnung sie so vom Garten fernzuhalten, ein ende weg vom Grundstück die Futterstelle für die Kleine eingerichtet. Soll ich ihr jetzt deswegen noch mehr zusetzen? Sie weint sich die Augen aus dem Kopf und macht sich Selbstvorwürfe! Und ich übertreibe nicht um hier etwas zu beschönigen. Eine gute Absicht mit bösem Ausgang!Der Hund kommt aus dem Tierheim. Es gibt Probleme und na klar!!! Das nächstliegende wäre wieder ab ins Tierheim! Was soll das denn...machen das alle so in Niedersachsen?
Meine Mutter führt den Hund draußen nur noch an der Leine, wieder in Deutschland gibt es den Tiertrainer bei dem wir Blacky vorstellen wollen. In der Tat ist der "Denker" am anderen Ende der Leine und muss entsprechend reagieren. Das wird nicht einfach, das ist klar. Und daher auch meine Anmeldung hier in diesem Forum.
Scheinbar ist Blacky doch in solchen Situationen Schnurzegal was meine Mutter davon hält. Katze...Katze jagen, schütteln und ablegen und dann gibts ärger..."was soll´s"Danke erstmal für einige Antworten hier.
Vielleicht kann doch noch mal jemand was zur "Selbstbelohnung" erklären?
Wie kommt es dazu das Selbstbelohnung scheinbar die vom Frauchen bevorzugt wird? Mangelnde Anerkennung des "Rudelführers"? -
Mit selbstbelohnend meint man dass durch die Handlung selbst(jagen, töten) Glückshormone ausgeschüttet werden.
um wenigstens die eine Frage mal zu beantworten. -
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