Entschleunigung
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Der gesunde Menschenverstand bedeutet, sein Hirn zu nutzen und nicht gedankenlos zu handeln, dazu braucht es keine „Rudelstellungen“, sondern vielmehr Empathie und Verstand...
Dem ist nichts hinzuzufügen - das Gefühl für den Umgang mit Tieren geht im Alltag merh und mehr Menschen verloren (kein Wunder: so, wie der Mensch gezwungen ist, aufzuwachsen in der Großstadt - außer Mücken und dem Fleisch auf dem Mittagstisch gibt´s da ja nimmer viel an Tierischem *gg). Und dafür brauchen die Menschen dann halt ne Anleitung zum Umgang. Und wie der Mensch dann halt so ist, übertreibt er´s dann gleich mal ein bißchen, und beschäftigt das liebe Tier dann halt in Vollzeit und wundert sich über das Ergebnis.... ;-) Von einem Extrem zum Nächsten.
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Was mir an dem Konzept aber gefällt, ist dass langes Rumstehen und Ratschen mit andern HH jetzt mal was positiv ist.Hähä - dann hat man jetzt ne Entschuldigung für´s Quatschen: "laut Rudelstellungstheorie entschleunige ich grad meinen Hund" *hust.....
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Ich versteh ehrlich gesagt das Problem an der Sache nicht.
Hab ich nen aktiven Hund (wie Shira), der gerne herumrennt, zick-zack über die Wiese, düst, badet, buddelt und sich viel bewegt - dann soll der Hund das doch machen, wenn das für ihn (und durch Erziehung auch für den Halter) Spaßig ist.
Hab ich nen eher trödeligen Hund (wie Leoni), der gerne ganz lang schnüffelt, sich wälzt, auf der Wiese Löcher in die Luft guggt und herumtrödelt, dann mach ich halt das mit dem Hund.Ich hock mich nicht mit Shira stundenlang irgendwo hin beim Gassigehen und ich treibe nicht Leoni zu Wettrennen an - hätten beide jeweils keine Lust drauf. Da brauch ich nix entschleunigen, nix beschleunigen und nix rumphilosophieren.
Voraussetzung ist natürlich, dass das, woran der Hund Freude hat, in einem gewissen Rahmen abläuft, der auch für den mitlaufenden/mittobenden/mitliegenden Menschen angenehm ist. Leo darf gemütlich laufen und sich auch mal hinlegen, aber irgendwann gehts weiter. Shira darf rumflitzen und buddeln, aber eben nich hirnlos und an gefährlichen Stellen. Und zusammen wird halt ein Kompromiss geschlossen: Leoni läuft ein kleines bisschen schneller, und Shira rennt die Trödeltante nicht übern Haufen.
Manchmal hat auch Shira nen trödeligen Tag oder Leoni mal ne seltene Hummel im Hintern - auch ok.
Irgendwie ergibt sich mir der Sinn der Entschleunigung nicht. Vielleicht hab ichs überlesen, vielleicht mag mich jemand aufklären.
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ja natürlich. Wieder die Rasse-Ausrede.
Meinst Du mich? Aus was rede ich mich denn raus? Daraus, dass ich meine Hunde kein Glotz- und Renn-Süchtigen werden lasse? Die dann krank werden? Von epileptischen Anfällen verschont sind? Keine wund gelaufenen Füße haben? Kein Durchfall?
Hunde, die in ihrem Job arbeiten dürfen. Auf den sie seit Jahrhunderten selektiert wurden.
Ja, da sollte man sich auch echt schlecht fühlen...
Viele Grüße
Corinna, die jetzt zu den Schafen fährt und ihre Hunde quält -
es gibt viele Hundehalter, die eben nicht darauf Rücksicht nehmen, wenn ihr Hund langsam tun möchte.
Diesen Hunden tut es gut, wenn man sie wieder auf ihr natürliches Maß runterbringt, von dem sie hochgeputscht wurden. -
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Die "Kunst" ist doch, einfach den eigenen Hund zu kennen und zu wissen, was er kann / mag / verträgt, oder? Und wie sich dann Alltag und Spaziergänge gestalten, kommt doch von ganz allein... :?
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Meinst Du mich? Aus was rede ich mich denn raus? Daraus, dass ich meine Hunde kein Glotz- und Renn-Süchtigen werden lasse? Die dann krank werden? Von epileptischen Anfällen verschont sind? Keine wund gelaufenen Füße haben? Kein Durchfall?
Hunde, die in ihrem Job arbeiten dürfen. Auf den sie seit Jahrhunderten selektiert wurden.
Ja, da sollte man sich auch echt schlecht fühlen...
Viele Grüße
Corinna, die jetzt zu den Schafen fährt und ihre Hunde quält
ja, Border sind anders.
ja, Huskys sind anders.
Ja, Malamuten sind anders.
ja, Windhunde sind anders
ja, Dackel sind anders.
ja, Herdenschützer sind anders
ja, Malis sind anders.
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ich kanns nicht mehr hören. -
Achso, Du meinst damit, dass es selbstverständlich sein sollte, dass man sich der Rasse und ihrer Eigenschaften bewusst ist, die man sich zugelegt hat.
Ja, das sehe ich natürlich auch so.
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Freigeist, rassespezifische Eigenschaften scheinen dir ja ziemlich egal zu sein. Jeder Hund ist gleich und wird gleich behandelt, oder worauf willst du da hinaus?
Find ich super , dann behandle ich jetzt meine sehr aktive Mix- Hündin, die Tibet-Terrier-trödeltante und den hysterischen Havaneser jetzt einfach exakt gleich und lasse dem Chaos seinen lauf. Dann kann ja bald doch noch ein Wolfhund einziehen - ich hatte schon Angst, das wäre irgendwie anders
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nein, ich meine, dass man nicht etwas, was hunden aller Rassen wohltun kann, nicht vom Tisch fegen soll, indem man sich auf die Rasse seines Hundes rausredet.
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