Wie viel eures Alltags läuft mit Hund ab?

  • Ich versuche Leia so oft wie es geht mitzunehmen. Sie kommt öfters mit in die Stadt, erledigt mit mir kleinere Aufgaben (Post, Apotheke etc.), besucht mit mir Freunde und Familie und auch in die Uni kommt sie ab und zu mit. Gerade jetzt im Sommer ist sie auch öfters mit in den Biergarten, ins Cafe oder zum Grillen mitgekommen. Ins Restaurant nehme ich sie auch oft mit, außer ich weiß, dass es einfach total voll sein wird (ausgebuchter Sonntagsbrunch z.b.).


    Auch Freizeitaktivitäten werden meistens so gewählt, dass sie mit kann. Planen wir etwas, wo sie nicht mit kann (Kino, Therme, Sauna etc.), dann wird sie meistens vorher ausgiebig bespaßt ;)

  • Also, ich nehme meinen Hund nicht mit :
    -in den Supermarkt
    -auf laute Parties, Live-Musik Veranstaltungen, in kleine, enge Restaurants und Kneipen.
    -zum Arzt
    -wenn ich mich mit einer Freundin in Ruhe treffe und der Rest der FAmilie zuhause ist


    Das war es auch schon. :smile:


    Er kommt mit zur Arbeit in unseren Laden, zum Pferdestall, auf Ausritte, auf Auslieferungsfahrten, auf Fussballspiele, im Urlaub zum Camping und an den Strand und dieses Jahr hat er sogar die Schulabschlussfeier meines Sohnes auf einer Sommerterasse in einem Country-Club mitgemacht.


    Ich hab mich dran gewöhnt, ab und zu mal blöd angeschaut zu werden, weil ich den grossen Schwarzen fast immer dabei habe. Auf der anderen Seite ist es auch oft sehr positiv, wenn die Leute ihn ein bisschen kennen, er kann sich super-viele Leute merken, begrüsst dann jeden, den er kennt und bekommt gaanz viele Streicheleinheiten und nette Kommentare. Er ist immer freundlich und gelassen, freut sich riesig, wenn er einfach dabei sein darf. Er kennt den Schlusspfiff eines Fussballspiels, Umkleidekabinen in Klamottenläden findet er doof, Baumarkt ist super. Biergarten:Hund fällt um und schläft und hebt nicht mal den Kopf, wenn die Bedienung um ihn rum rangiert. Pferdestall ist Alltag. Bei Autofahrten hat er sein eigenes inneres Navi und weiss schon lange vorher, wo wir hinfahren.


    Und klar verbinde ich dabei meinen Alltag mit Gassirunden. Öfters ist der Alltag gleich mit Kopfarbeit. Das finde ich auch nicht faul oder negativ, ich habe einen zufriedenen, ausgelasteten Hund, den ich überall mit hinnehmen kann.


    Lg, Trixi

  • Mein Arbeitsalltag läuft komplett ohne Hund ab, der ist in der Zeit beim Sitter, jedenfalls 4 Tage die Woche, Montags bleibt er inzwischen zuhause und ich geh dann in der Pause mit ihm ne Runde. Nach der Arbeit gehört meine Zeit dann erst mal ihm. Dann gehts meist direkt in den Wald für 1 bis 3 Stunden (Jahreszeitenabhängig... :roll: )


    Dann mach ich erst mal ein bisschen Haushalt, ausruhen. Manchmal auch später noch etwas Indoor Beschäftigung, clickern oder toben oder bürsten (muss beim Pudelsche zwischendurch mal sein).


    Am Wochenende plan ich auch meist die Zeit viel mit dem Hund zu verbringen, mach aber auch noch Hausputz und Großeinkauf. Bin aber auch ab und an auf Hundeevents oder mach mal ne kleine Wanderung oder so.


    Ins Restarant und zu Freunden kann er meist mit, sonst plan ichs so, dass er an dem Tag noch nicht viel alleine war oder lass ihn beim Sitter. so viel bin ich aber eh nicht mehr auf Jück. :pfeif:

  • Ich hab mir schon sehr auch einen alltagsbegleitenden Hund vorgestellt und bislang sieht es auch so aus, als würde das auch gut klappen.


    Das Hundetier kommt mit ins Büro, ist bei kleineren Erledigungen mit dabei, kommt mit zu Freunden, in Restaurants, etc. Da ich selber auch nicht so auf Gedränge, Lärm und Menschenmassen stehe, ist das meiste dann auch recht hundekompatibel.

  • Im Büro bei meinem Werkstudentenjob und auf der Fahrt dahin und zurück bin ich ohne Henry - aber das wars dann auch. Obwohl, stimmt nicht, seit wir das alleine-bleiben üben ist Henry auch schonmal 1 Std allein wenn ich einkaufen gehe, aber das ist auch erst seit ca. 3 oder 4 Wochen so.
    Ansonsten kommt er überall mit hin, ob Bankfiliale, Blumengeschäft, Verwandschaft, Stadtbummel.
    Letzte Woche war er mit bei Saturn, davor habe ich es auf einen Rausschmiss angelegt als ich seinen Meldebogen zum Ordnungsamt gebracht habe, denn im Bürgerbüro bei uns sind Hunde nicht erlaubt - ich hab ihn auf den Arm genommen, bin rein, Zettel abgegeben, raus und gut.


    Momentan plane ich mein Referendariat hauptsächlich nach Henry - Großkonzern für die Pflichtstation kam für mich eh nie in Frage (das hab ich jetzt schon beim Nebenjob), und ich mache zumindest diese Station davon abhängig, ob ich Henry mitnehmen kann oder nicht...die Prioritäten verschieben sich halt :-)
    Henry ist für mich kein bloßes Hobby um mich zu bespaßen sondern er ist ein Teil meiner kleinen Familie, einer meiner zwei Lebenspartnern und als solcher teilt er mein Leben und mein Alltag - soviel wie nur geht.

  • Ich wollte an sich auch einen richtigen Begleithund, der mich quasi wann immer möglich begleitet und damit praktisch seinen Job hat.


    Bei mir ist der Plan leider nicht so ganz aufgegangen.
    Finya ist zwar äußerst gerne mit dabei, ist sowohl in der Uni, in der Stadt, als auch in den Öffis und Lokalen sehr brav und völlig unauffällig, aber ihr Maß ist schnell voll und dann tickt sie aus. Wenn ich darüber hinweg gehe und sie weiter mitschleppe, wird sie krank.
    Für unseren Alltag bedeutet das, dass sie viel mehr allein sein muss, als unbedingt nötig und ich deshalb auch mehr daheim bin, als ich will. Während des Semesters ist das okay, da muss ich eh lernen, aber in den Ferien ist der Spagat zwischen Action und Ruhe sehr schwer zu schaffen. Es ist allein praktisch unmöglich, weil entweder ich oder der Hund zurück stecken müssen.


    Wenn wir in einer weniger überlaufenen Gegend unterwegs sind (Kleinstadt, Land, etc.) sieht das allerdings anders aus. Da kann sie problemlos mehrere Tage am Stück mit mir unterwegs sein ohne einen Nervenzusammenbruch zu bekommen. In Wien ist das für sie völlig unmöglich und so bleiben Unternehmungen mit Hund abseits von Spaziergängen und Wanderungen für sie schlicht zeitweise Abwechslungen im Alltag.

  • soweit sich unser alltag zu hause abspielt, ist der hund dabei - klar.


    zur arbeit kann er nicht mit und wenn wir in der freizeit unterwegs sind, bleibt er ebenfalls meist zu hause. vieles ist eh nicht hundetauglich (kino, schwimmen, unternehmungen wie klima- und auswandererhaus, fußballstadion) und auch wenn wir eingeladen sind oder bummeln, shoppen oder essen gehen, dann ohne hund. das ist meist stressfreier für alle - ich möchte dann einfach zeit haben für diejenigen, mit denen ich unterwegs bin und nicht darauf achten müssen, ob es dem hund gut geht, ob er mal muss, niemandem belästigt oder ihm schon lange alles zuviel ist. da wir - ausser regelmäßig zum einkaufen - nicht dauernd unterwegs sind, finde ich das ok.

  • Da Benji noch ein Welpe ist, ist er überall dabei.
    Wir machen viel mit ihm, suchen Gassirouten extra für ihn aus, dass er Abwechslung hat.
    Unser Alltag dreht sich nur um Benji und das macht Spaß und ist keine Belastung.
    Auch wenn Benji dann mal ausgewachsen ist und auch allein bleiben kann, wird er unseren Alltag dominieren und das ist gut so, denn wir wollten ja wieder einen Hund haben, damit er unseren Alltag füllt, wie die vorherigen 4 auch.

  • Eigentlich ist meiner so ziemlich immer bei mir . Vormittag von 8-13 Uhr bin ich in der Berufsfachschule . Da ist er den Tag zuhause bei meiner Familie wo eigentlich immer jemand da ist & er da auch einbezogen ist . Wenn ich nach Hause kommen gehen wir erst einmal eine schöne Runde spazieren & dann darf er meistens mit mir in den Stall fahren . Wenn ich in die Stadt gehe & ich nicht gerade eine große shoppingtour geplant habe , darf er auch mit . Auch ausflüge wie in den Zoo oder an den See da düst er auch mit . Nächstes Jahr flieg ich 4 Tage nach Hamburg da muss er jedoch zuhause bleiben :)

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